Donnerstag, April 25, 2024
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Meldungen von den Kläranlagen 2016

Dezember 2016
Hamburg ZUM JAHRESWECHSEL: HAMBURG WASSER PLANT NEUE PREISE UND GEBÜHREN FÜR TRINK- UND ABWASSER 
OOWV Landrat Sven Ambrosy zum OOWV-Verbandsvorsteher gewählt 
Stuttgart Die SES exportiert Fachwissen nach Brasilien 
Niersverband Die 13 Gewinner des Fotowettbewerbs zum Kalender Niers(ein)blicke stehen fest 
EVS Wirtschaftsplan 2017 mit großer Mehrheit verabschiedet  
Bad Salzuflen KLÄRWERK MIT INNOVATIVEM ENERGIEKONZEPT 
Kolitheim-Sulzheim Verbandskläranlage
November 2016
Köln Perspektiven der StEB und Auswirkungen auf die Abwassergebühren 
EVS Start der Bauarbeiten für neues Pumpwerkes in Einöd-Ingweiler (Homburg) 
Bremen Für einen ambitionierten Klimaschutzplan 2050 hanseWasser unterzeichnet Aufruf von Unternehmen und Verbänden 
Hamburg Wasser Mahnmal erinnert an Zwangsarbeiter 
Rheinhausen Kläranlage soll an die Breisgauer Bucht anschließen 
Aggerverband Umweltminister zu Besuch beim Aggerverband 
Saarlouis EVS – Hauptsammler West in Entsorgungsverband Saar investiert 4,6 Millionen Euro in den ersten Bauabschnitt 
Mannheim Große Resonanz beim Tag der offenen Tür im Klärwerk  
Stuttgart Die SES im Gespräch mit dem Bürgerverein Mühlhausen e.V.
Stuttgart Die neue Info-Broschüre SES-Kanalbetrieb steht zum Download bereit 
Oktober 2016
Oldenburg Hoher Zuschuss für energiesparende Kläranlage 
Stuttgart Der SES-Jahresbericht 2015 ist erschienen 
Dülken Der Niersverband testet mobiles Abdecksystem zur Geruchsminderung auf der Kläranlage Dülken  
Braunschweig SE/BS stiftet denHauptpreis bei der Aktion Stadtputz 2016 für naturwissenschaftlichen Unterricht 
September 2016
Forchheim Tag der Offenen Tür im Klärwerk Forchheim beim AZV Breisgauer Bucht
Mannheim Tag der offenen Tür im Klärwerk Mannheim  
Osterhausen Inbetriebnahme der Abwasserverbindungsleitungen der Ortschaften Bornstedt und Osterhausen zur Kläranlage Osterhausen 
August 2016
Dillenburg Energie aus Klärgas 
Mannheim Tag der offenen Tür im Klärwerk Mannheim
Osterhausen Inbetriebnahme der Abwasserverbindungsleitungen der Ortschaften Bornstedt und Osterhausen zur Kläranlage Osterhausen 
Wien HOLLI KNOLLI ZU BESUCH BEI TIM & TRIXI TROPF 
Hückeswagen Neues Blockheizkraftwerk im Klärwerk  
Berlin Projekt erfolgreich – Praktikanten werden zu regulären Azubis  
Niersverband Niersverband begrüßt sechs neue Auszubildende 
Dülken Die Kläranlage bekommt eine neue Flockungsfiltration 
Langen Kanalsanierung wie beim Zahnarzt 
Langen Pilotprojekt auf Kläranlage zur Entfernung von Mikroschadstoffen – Wegweisende Forschung zum Trinkwasserschutz 
Ensdorf Optimierung und Erweiterung der Kläranlage abgeschlossen  
Glessen Aktivkohlefilter auf der Kläranlage  
Wupperverband Große Dhünn-Talsperre öffnet am 18. September zum vierten Mal ihre Tore 
Aachen Stadt und STAWAG: Baumaßnahmen im Sommer und Herbst 2016 
Hamburg 850 Mio. Euro für die wachsende Stadt  
Erftverband Masterplan Abwasser 2025: Kläranlagen in Soller und Vettweiß werden stillgelegt 
Stuttgart-Mühlhausen Erfolgreicher Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk  
EVS Geschäftsführer Karl Heinz Ecker in den Ruhestand verabschiedet – 15 bewegte Jahre in der Abwasser- und Abfallwirtschaft 
Erftverband Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit im Fokus 
Rutesheim Woher stammt Altöl in der Kanalisation?  
Weserbergland Neues Saug- und Spülfahrzeug mit Wasseraufbereitungstechnik  
EVS Entsorgungsverband Saar investiert 6 Millionen Euro in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen – Archäologische Funde im Vorfeld der Baumaßnahme sichergestellt  
Wien ABWASSERPROFIS BEIM BIENENTAG IM WIENER RATHAUS 
Juni 2016
Erftverband Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit im Fokus 
Stuttgart Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk S-Mühlhausen am 25.06.2016 
Rutesheim Woher stammt Altöl in der Kanalisation?  
Weserbergland Neues Saug- und Spülfahrzeug mit Wasseraufbereitungstechnik  
EVS Entsorgungsverband Saar investiert 6 Millionen Euro in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen – Archäologische Funde im Vorfeld der Baumaßnahme sichergestellt  
Wien ABWASSERPROFIS BEIM BIENENTAG IM WIENER RATHAUS
Weserbergland Abwasserbetriebe sind künftig mit zwei Elektroautos unterwegs 
Bamberg Die Kläranlage ist rechnerisch energieautark 
Chemnitz 100 Jahre kommunale Kläranalage – Tausende Chemnitzer feierten mit 
Mai 2016
Homburg Probebetrieb für innovative Mineralisierungsanlage auf der Kläranlage angelaufen 
Stuttgart Vorbabinformation zum Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk S-Mühlhausen am 25. Juni 2016 
Hetlingen Girls‘ Day im Klärwerk  
Erftverband Energiekosten gesenkt: Erftverband saniert Heizanlagen auf neunzehn Kläranlagen 
Braunschweig Radio Antenne hilft bei Kanalreinigung 
Berlin Offline fließt das Wasser, online die Informationen 
Berlin Münchehofe: Das Zweitkleinste hat Karlsruher Dimensionen 
Berlin Konzertierte Kanalreinigungsaktion 
April 2016
Dresden Forschungsprojekt MikroModell gestartet
Dresden-Kaditz Alles klar im Nachklärbecken 
Erftverband Starkregenprävention Pumpwerk und Rückhaltebecken entlasten Meckenheimer Kanalisation 
Entsorgungsverband Saar Anlässlich des Weltwassertages 2016 – Saarländische Abwasserwirtschaft sichert Arbeitsplätze in zahlreichen Branchen 
Uelzen Erweiterung der Kläranlage startet 
Wallhausen Gemeinderat verabschiedet den Etat – Neue Kläranlage geplant 
Dresden-Kaditz hydrograv adapt-Technologie -Alles klar im Nachklärbecken 
Göppingen Qualitätssiegel für Stadtentwässerung 
Stuttgart Regenüberlaufbecken Tiefenbachstraße in Betrieb genommen 
Bremen 3. Platz für hanseWasser  
EVS Für effektiven Gewässerschutz- EVS optimiert Abwasserinfrastruktur an zahlreichen Stellen im Saarland 
Göppingen Klärwerk wird 75 Jahre alt 
Februar 2016
Wupperverband Mit guten Aussichten ins neue Jahr 
Bottrop Pumpwerke erstrahlen in hellem Emscher-Blau 
Entsorgungsverband Saar 30 Jahre Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik 
Mönchengladbach-Neuwerk Betriebsstörung in der Kläranlage durch Chromeinleitung 
Januar 2016
Abwasserbetrieb TEO Gemeinsam für Sie da! 

HAMBURG: ZUM JAHRESWECHSEL: HAMBURG WASSER PLANT NEUE PREISE UND GEBÜHREN FÜR TRINK- UND ABWASSER

Erhöhte Pensionsrückstellungen durch anhaltenden Niedrigzins sowie Neuerschließungen infolge städtebaulicher Projekte erfordern Preisanstiege von 2 Prozent beim Trinkwasser und 1 Prozent beim Schmutzwasser.

Hamburg hat im bundesweiten Vergleich der Großstädte günstige Preise und Gebühren für Trinkwasser und Abwasser. Durchschnittlich zahlt ein Hamburger Haushalt jährlich 167 Euro für die Trinkwasserversorgung. Zum Jahresbeginn 2016 plant HAMBURG WASSER, die Wasserpreise und die Gebühren für die Abwasserentsorgung leicht anzuheben. Ausschlaggebend dafür sind Mehrbelastungen, die sich wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase ergeben: Aufgrund ausbleibender Zinserträge muss HAMBURG WASSER deutlich höhere Rückstellungen bilden als bislang, um die Leistungen der betrieblichen Altersvorsorge garantieren zu können. Ein weiterer Effekt, der sich auf die Preis- und Gebührenkalkulation auswirkt, ergibt sich durch die Stadtentwicklung. Wegen des Wachstums der Stadt und der Zunahme der Neuerschließungen, steigen die mit dem notwendigen Ausbau der Infrastruktur für die Trinkwasser- und Abwassersysteme verbundenen Aufwendungen. Hinzu kommt die allgemeine Steigerung der Preise für Waren und Dienstleistungen, von der auch HAMBURG WASSER betroffen ist.

Aus den genannten Gründen hebt HAMBURG WASSER den Wasserpreis zum 1. Januar um rund 2 Prozent an. Der Preisanstieg setzt sich zusammen aus einer Anpassung des Verbrauchspreises sowie des Preises für die Zähler: Der verbrauchsabhängige Preis pro Kubikmeter steigt um rund 1,2 Prozent von 1,83 Euro pro Kubikmeter auf 1,85 Euro pro Kubikmeter (inkl. 7 Prozent Mehrwertsteuer). Die Preise für Haus- und Großwasserzähler werden ebenfalls angehoben. So steigt der monatliche Preis für einen standardmäßigen Wohnungswasserzähler von 5,25 Euro auf 5,51 Euro.
Die Schmutzwassergebühren sollen erstmals seit 2011 wieder angehoben werden und um 1 Prozent auf 2,11 Euro je Kubikmeter Schmutzwasser steigen (bislang 2,09 Euro pro Kubikmeter). Die Gebühren für die Regenwasserbeseitigung bleiben stabil bei 0,73 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche.
Zusammengenommen sind die Preis- und Gebührenänderungen für einen Hamburger Durchschnittshaushalt mit einer monatlichen Mehrausgabe von 0,37 Euro moderat.
Preis- und Gebührenanpassungen werden durch den Hamburger Senat beschlossen und in den Ausschüssen der Bürgerschaft beraten. Die Senatsbeschlüsse zur Anpassung des Trinkwasserpreises und der Schmutzwassergebühren sind erfolgt, die Berichte an die Bürgerschaft stehen kurz bevor. Die geplanten Preis- und Gebührenanpassungen zum 1.1.2017 werden daher vorbehaltlich der Zustimmung durch Senat und Bürgerschaft bekannt gegeben

https://www.hamburgwasser.de/privatkunden/unternehmen/presse/zum-jahreswechsel-hamburg-wasser-plant-neue-preise-und-gebuehren-fuer-trink-und-abwasser/

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OOWV: Landrat Sven Ambrosy zum OOWV-Verbandsvorsteher gewählt

Frieslands Landrat Sven Ambrosy ist neuer Vorsteher des Oldenburgisch-Ostfriesischen
Wasserverbands (OOWV). Die Mitglieder der Verbandsversammlung wählten den 46-Jährigen am
Vormittag in Wardenburg einstimmig in das Amt. Er folgt auf den ehemaligen Wittmunder Landrat
Matthias Köring, der erst kürzlich in die Wirtschaft gewechselt war. Stellvertretender Verbandsvorsteher
ist Franz Hölscher aus der Gemeinde Bakum.

Sven Ambrosy ist Niedersachse, wurde 1970 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er studierte
Rechtswissenschaften an der Uni Hannover. Zur Jahrtausendwende begann seine Laufbahn beim
Landkreis Friesland. 2003 wurde er dort erstmals zum hauptamtlichen Landrat gewählt.
Bei den Vorstandswahlen wurden Carsten Harings (Landrat Landkreis Oldenburg), Harm-Uwe Weber
(Landrat Landkreis Aurich), Franz Hölscher (stv. Bürgermeister Gemeinde Bakum), Michael Kramer (Bürgermeister
Gemeinde Lastrup) und Regina Neuke (Bürgermeisterin Lemwerder) in ihrem Amt bestätigt.
Neu in das Gremium wurde Martin Mammen gewählt, der Mitglied des Kreistags in Wittmund ist.
Mit der personellen Neuaufstellung schließt der OOWV eine Runderneuerung ab. Denn der Verband
startet auch mit veränderten Strukturen in das neue Jahr. Der OOWV hat sein Gebiet in sieben Regionen
unterteilt, die jetzt von Regionalleitern geführt werden. Entscheidungen fallen nicht mehr nur am
Hauptsitz in Brake, sondern verstärkt und auf kurzem Weg in den Regionen. Davon sollen vor allem die
Landkreise, Gemeinden und Städte profitieren: Sie können ihre Anliegen ab sofort direkter platzieren.
Sven Ambrosy: „Die Neuaufstellung des Verbandes hin zu mehr Regionalität passt hervorragend zur
Modernisierung unter der neuen Geschäftsführung seit 2011. Der OOWV steht für
Versorgungssicherheit, beste Wasserqualität und Prosperität im Nordwesten. Und das bei seit 25 Jahren
stabilen Wasserpreisen – das ist sensationell. Für den OOWV gilt: Aus langen Wegen kurze zu machen, ist
der richtige Ansatz, um näher an unseren Kunden zu sein.“ Die Deckung des weiterhin steigenden
Wasserbedarfs und die Sicherung der Trinkwasserqualität bezeichnete er als größte Herausforderungen…mehr:

http://www.oowv.de/fileadmin/user_upload/oowv/content_pdf/presse/125-2016_PM_Verbandsversammlung.pdf

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Stuttgart: Die SES exportiert Fachwissen nach Brasilien

Schon fast eine Institution ist der seit 2010 stattfindende jährliche Besuch brasilianischer Studenten und Dozenten des internationalen berufsbegleitenden Masterstudiengangs für kommunalen und industriellen Umweltschutz MAUI (Mestrado Profissional em Meio Ambiente Urbano e Industrial) auf dem Hauptklärwerk Mühlhausen (HKW).

Der Masterkurs MAUI ist eine Einrichtung der drei Institutionen Universität Stuttgart, Universidade Federal do Paraná (UFPR) und dem Nationalen Dienst für industrielle Ausbildung SENAI-PR (Serviço Nacional de Aprendizagem Industrial do Paraná) des Industrieverbandes FIEP (Federação das Indústrias do Estado do Paraná) an der UFPR in Curitiba, Brasilien. Zahlreiche Dozenten des ISWA sind mit Vorlesungen in Brasilien beteiligt …mehr:

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/die-ses-exportiert-fachwissen-nach-brasilien/

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Niersverband: Die 13 Gewinner des Fotowettbewerbs zum Kalender Niers(ein)blicke stehen fest

Niersverbandsvorstand Professor Dietmar Schitthelm überreichte heute die Preise an die Gewinner des Fotowettbewerbs Niers(ein)blicke. Aus den 13 Gewinnerfotos wurde ein Fotokalender 2017 erstellt, der durch das kommende 90-jährige Jubiläumsjahr des Niersverbandes begleiten soll.
Rund 60 Hobbyfotografinnen und -fotografen sendeten dazu ihre Niers(ein)blicke. Es kamen tolle Fotos und die Auswahl fiel schwer. Der Niersverband hofft hiermit einen Kalender mit schönen, abwechslungsreichen und vielleicht nicht alltäglichen Niers(ein)blicken zusammengestellt zu haben.
Zu gewinnen gab es jeweils einen Gutschein für drei Personen für eine gemeinsame Floßfahrt auf der Niers mit anschließendem Essen und kleinem Präsent.

Die Gewinner sind:
Thomas Hueser, Weeze (Deckblatt)
Hans-Hermann Koppers, Goch (Januar)
Peter Görtz, Rheurdt (Februar)
Frauke Platzen, Geldern (März)
Georg Willemsen, Weeze (April)
Irmgard Voßwinkel, Xanten (Mai)
Susanne Wunn, Sonsbeck (Juni)
Karl Reinéry, Kleve (Juli)
Stefan Kierek, Geldern (August)
André Girke, Geldern (September)
Axel Hundertmarck, Kevelaer (Oktober)
Heinz Königs, Bad Füssing (November)
Annette Reinders-Schmitz, Geldern (Dezember)

https://www.niersverband.de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/8-dezember-2016-die-13-gewinnerfotos-des-fotowettbewerbs-nierseinblicke

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EVS: Wirtschaftsplan 2017 mit großer Mehrheit verabschiedet

Gebührenbedarf für die Abfallentsorgung und Abwasserreinigung bleibt auch im nächsten Jahr stabil

Am 13. Dezember hat die Verbandsversammlung des Entsorgungsverbandes Saar, der alle saarländischen (Ober)Bürgermeisterinnen angehören, mit großer Mehrheit den EVS-Wirtschaftsplan für das Jahr 2017 verabschiedet.

Die Abwassersparte kann hier mit guten Nachrichten aufwarten: Der Einheitliche Verbandsbeitrag (3,054 Euro pro Kubikmeter Frischwasser) bleibt trotz weiterhin hoher Investitionen insbesondere in die Sanierung und Optimierung der Abwasserinfrastruktur auch in 2017 – und damit das fünfte Jahr in Folge – stabil. Soweit heute absehbar, soll das bis zum Ende dieses Jahrzehntes auch so bleiben.

Positive Botschaften gibt es auch von der EVS-Abfallwirtschaft: Die Strategie des EVS ist aufgegangen, mit dem mengenabhängigen Gebührensystem die Mengen so stark zurückzufahren, dass ab 2017 die EVS eigene Abfallanlage in Velsen ausreicht, um den Restabfall der Saarländerinnen und Saarländer thermisch zu verwerten. Die Beendigung des Vertrages zur Nutzung des AHKW Neunkirchen bringt eine enorme Entlastung für den Gebührenhaushalt.

Der Gebührenbedarf insgesamt wird in 2017 geringfügig sinken. Auf Grundlage der zwischenzeitlich aus der Nutzung des seit 2011 geltenden mengenabhängigen Gebührensystems gezogenen Erkenntnisse werden die Gebührensätze im Sinne einer Gebührengerechtigkeit leicht angepasst.

Konkret heißt das: Diejenigen, die ein 120-Liter-Restabfallgefäß nutzen, – das sind rund 79 Prozent der EVS-Kundinnen und -Kunden – werden ab 1.1.2017 etwas weniger bezahlen. So beträgt die Jahresgebühr 2017 im Leerungssystem für eine 120-Liter-Tonne inkl. 4 Mindestleerungen 82,92 € (2016: 84,20 €). Jede weitere Leerung kostet 6,98 €; das sind 32 Cent weniger als im Jahr 2016.

Leicht nach oben angepasst werden die Gebührensätze für die 240-Liter- und die Großgefäße. Die Jahresgebühr (inkl. 10 Leerungen) für die 240-Liter- Tonne steigt leicht auf 202,04 € (2016: 197,24 €). Jede weitere Leerung kostet 13,96 € und damit 48 Cent mehr als heute.

Bei der Biotonne bleibt es auch in 2017 bei einem festen Gebührensatz von 58 Euro pro Jahr für eine 14 tägliche Leerung, das macht rund 2,30 € pro Leerung.

Ausführliche Informationen zu den EVS-Abfallgebühren 2017 für Klein- und Großgefäße sowie für Losheim, wo als einzige Kommune das EVS-Verwiegesystem zum Einsatz kommt, gibt es im Internet unter www.evs.de/Abfall/Gebühren. Zur leichten Orientierung steht hier auch ein „Gebührenrechner“ zur Verfügung.

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/evs-wirtschaftsplan-2017-mit-grosser-mehrheit-verabschiedet-gebuehrenbedarf-fuer-die-abfallentsorgung-und-abwasserreinigung-bleibt-auch-im-naechsten-jahr-stabil/

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BAD SALZUFLEN: KLÄRWERK MIT INNOVATIVEM ENERGIEKONZEPT

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen installieren im Auftrag der Stadt Bad Salzuflen eine große Photovoltaikanlage auf dem Gelände des städtischen Klärwerks. Für die Stadt eine wichtige Basis, um Energie einzusparen und langfristig kalkulieren zu können. Darüber hinaus reduziert der Einsatz umweltfreundlicher Technologien den Schadstoffausstoß entscheidend. Die Anregung zum Bau der Anlage kam von einem Mitarbeiter der Stadt Bad Salzuflen.

Auf einer Fläche von rund 4.000 m² wird auf dem Betriebsgelände des Klärwerks in der Ziegelstraße eine Photovoltaik-Freiflächenanlage installiert. Das Sonnenkraftwerk ist für eine Spitzenleistung von etwa 500 Kilowatt konzipiert. Durch die umweltfreundliche Stromerzeugung werden jährlich etwa 223.000 kg CO2 in Bad Salzuflen eingespart. Die Gesamtsumme der Investition beträgt rund 600.000 Euro. „Mit unserem Energiekonzept wollen wir gezielt die Strom-Eigenerzeugung in Bad Salzuflen erhöhen“ freut sich Geschäftsführer Volker Stammer über die Neuanlage. „Wir erzeugen bereits rund 30% des Strombedarfs selbst, bis 2022 wollen wir die Hälfte selbst erzeugen“ so Stammer weiter. Besonders ist bei dieser Photovoltaikanlage eine Ausrichtung der fast 2.000 Kollektoren nach Ost und West. Typisch ist für Freiflächenanlagen üblicherweise eine Ausrichtung nach Süden. In diesem Fall hat das einen wirtschaftlichen Hintergrund, weiß Frank Lohmeier, Vertriebsleiter der Stadtwerke: „Wir haben die Verbrauchsstruktur des Abwasserwerkes analysiert, eine Ost-West Ausrichtung passt am besten zum Stromverbrauch, denn der Strom verbleibt zu 100% im Klärwerk. „Die Anlage wird von den Stadtwerken Bad Salzuflen gebaut und betrieben. Die Stadt Bad Salzuflen zahlt hierfür eine Pachtgebühr, der Vertrag hat eine Laufzeit von 18 Jahren. Dieses Modell heißt bei den Stadtwerken „EnergieDach“ und kann auch im Privat- und Gewerbebereich genutzt werden. Bisher haben die Stadtwerke bereits 60 Anlagen auf Bad Salzuflens Dächern installiert. Die Photovoltaikanlage am Klärwerk wird noch im November fertig gestellt. Dann erzeugt sie pro Jahr rund 410.000 Kilowattstunden Strom, dies entspricht dem Bedarf von rund 150 Haushalten. In der Kläranlage werden hierdurch 20% des benötigten Stroms gedeckt. Den Anstoß zum Bau gab ein Verbesserungsvorschlag von Robert Erzenjak, Abwassermeister in der städtischen Kläranlage. „Es war uns wichtig, eine preiswerte und klimaschonende Versorgung zu wählen. Da die Stadtwerke die Wartung und die Reparatur der Photovoltaikanlage übernehmen, ergibt sich ein sehr wirtschaftlicher, sauberer und zuverlässiger Betrieb. Unser Klärwerk hat hinsichtlich Energieeffizienz durchaus Vorbildcharakter“, freut sich Thomas Meise, Fachdienstleister Tiefbau der Stadt Bad Salzuflen. Auch finanziell dürfte die Photovoltaikanlage ein Erfolg werden. Die Stadt rechnet selbst bei gleichbleibenden Stromkosten mit einer jährlichen Rendite von 10.000 Euro. Sollten die Stromkosten steigen, fiele diese entsprechend höher aus. Das Energiekonzept im städtischen Klärwerk basiert zum Großteil auf erneuerbaren Energien. „Bereits im Jahr 1999 haben wir ein Klärgas-Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen“ weiß Tobias Elsner, Abteilungsleiter Energiedaten und Wärmemanagement der Stadtwerke. „Die Maschine erzeugt Strom und Wärme aus dem anfallenden Klärgas. Die Wärme und der Strom werden nicht nur für das Klärwerk, sondern auch für die Objekte im Wohngebiet Ziegelstraße verwendet“ so Elsner weiter. Mehr:

http://www.stwbs.de/privatkunden/unternehmen/aktuelles/artikel/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=156&cHash=de8118381348940bffdcb5917712356b

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Kolitheim-Sulzheim: Verbandskläranlage

Im Oktober 2016 würde die Verbandskläranlage Kolitzheim-Sulzheim feierlich eröffnet.
Über diese neue moderne Kläranlage werden unsere Ortsteile Alitzheim, Mönchstockheim und Sulzheim entwässert.
Weitere Infos können sie der Broschüre über den Kläranlagenbau entnehmen. Mehr:

http://www.sulzheim.de/klaeranlage-zeilitzheim_Klaeranlage_Zeilitzheim_142_kkmenue.html

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KÖLN: Perspektiven der StEB und Auswirkungen auf die Abwassergebühren

Was bringt die Zukunft? Auch wenn wir dies nicht genau voraussagen können, ist es für ein nachhaltig tätiges Unternehmen wie die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB) notwendig, den Blick nach vorne zu richten, um den zukünftigen Herausforderungen wirksam begegnen zu können.

Im Jahr 2010 haben wir ein Perspektivkonzept 2020 auf den Weg gebracht, um diese Herausforderungen zu identifizieren und festzulegen, wie wir damit umgehen wollen. Viele der darin enthaltenen Ziele haben wir bereits erreicht oder auf den Weg gebracht. Bei anderen haben sich die Rahmenbedingungen verändert, unter denen die StEB ihre wasserwirtschaftlichen Dienstleistungen erbringen. Es sind neue Anforderungen, Trends und Ziele hinzugekommen.

Deshalb haben wir unsere Perspektive auf das Jahr 2025 erweitert. Wesentliche Einflussfaktoren haben sich aus der Demografie, der Umweltentwicklung, den wirtschaftlichen und technologischen Randbedingungen und nicht zuletzt aus der Entwicklung der rechtlichen Anforderungen ergeben.

An der Erarbeitung des Perspektivkonzeptes haben viele Beschäftigte der StEB über alle Hierarchieebenen hinweg mitgewirkt. Wie sich die Arbeitsfelder der StEB entwickelt haben und welche Schlussfolgerungen wir in Bezug auf künftige Entwicklungen und unser Handeln gezogen haben und welche Auswirkungen sich für die Abwassergebühren ergeben, möchte Ihnen unser Vorstand, Otto Schaaf, gerne vorstellen.

http://www.steb-koeln.de/Aktuelles/Perspektiven-der-StEB-und-Auswirkungen-auf-die-Abwassergebühren.jsp?ref=/Aktuelles/Aktuelles.jsp

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Entsorgungsverband Saar: Start der Bauarbeiten für neues Pumpwerkes in Einöd-Ingweiler (Homburg)

Im November beginnt der Entsorgungsverband Saar mit dem Neubau eines Pumpwerkes in der Kieskautstraße in Einöd-Ingweiler (Stadt Homburg). Das neue Pumpwerk wird das bestehende aus dem Jahre 1980 ersetzen, das nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht.

Die Baukosten für das Projekt, das voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres abgeschlossen sein wird, belaufen sich auf rund 1 Million Euro.

Während der Bauarbeiten, bei denen das alte Pumpwerk weiterhin in Betrieb bleiben wird, kann es in der Kieskautstraße zu Lärmbelästigungen und Verkehrsbehinderungen kommen. Der EVS bittet die Anwohner deshalb jetzt schon um ihr Verständnis. Da die Kieskautstraße sehr eng ist und die Baustelle von größeren Fahrzeugen angefahren wird, bittet der EVS darum, während der Bauphase nicht im Straßenbereich zu parken. Der Verband wird bemüht sein, die Unannehmlichkeiten bei der Umsetzung dieses für den Umweltschutz wichtigen Projektes auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

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Bremen: Für einen ambitionierten Klimaschutzplan 2050 hanseWasser unterzeichnet Aufruf von Unternehmen und Verbänden

Mehr unter:
Mehr unter: https://www.hansewasser.de/pressebereich.html

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HAMBURG WASSER: BELEUCHTET FIRMENGESCHICHTE – Mahnmal erinnert an Zwangsarbeiter

HAMBURG WASSER hat heute Vormittag eine Studie zur Rolle der Hamburger Wasserwerke und der Stadtentwässerung in der Zeit des Nationalsozialismus vorgestellt. Die Studie wurde durch die unabhängige Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) erbracht und wird in Kürze unter dem Titel „Wasser für die Volksgemeinschaft“ im Dölling und Galitz-Verlag veröffentlicht. Im Anschluss an die Veranstaltung auf dem Gelände der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe wurde heute ein Mahnmal eingeweiht, das an eingesetzte Zwangsarbeiter erinnert.
Die Studie widmet sich unter anderem der Phase der Nazifizierung des Unternehmens, der Symbol- und Personalpolitik bei den Hamburger Wasserwerken sowie dem Einsatz von Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg. Eine wesentliche Erkenntnis aus der Studie ist, dass beide Institutionen – Hamburger Wasserwerke und die damals noch der Baubehörde zugeordnete Stadtentwässerung – Zwangsarbeiter eingesetzt haben. So beschäftigten allein die Hamburger Wasserwerke GmbH im Verlauf des Zweiten Weltkrieges schätzungsweise 200 bis 300 zivile Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene sowie ein Arbeitskommando von bis zu 200 KZ-Häftlingen – insgesamt also rund 500 Zwangsarbeiter. Die Zwangsarbeiter waren unterschiedlicher Nationalität, die zahlenmäßig größte Gruppe waren italienische Kriegsgefangene.
Um dem Andenken an die Menschen gerecht zu werden, die im Zweiten Weltkrieg unter Zwang im Dienste der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung tätig waren, hat HAMBURG WASSER ein Mahnmal auf dem Gelände der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe errichten lassen. ieses wurde heute gemeinsam von dem italienischen Generalkonsul Flavio Rodilosso, dem Historiker und Verfasser der Studie Dr. David Templin (FZH), einem Angehörigen eines ehemaligen Zwangsarbeiters, Manfred Hessel-Stahl, sowie HAMBURG WASSER-Geschäftsführer Michael Beckereit eingeweiht. Idee und Entwurf für das Mahnmal stammen von HAMBURG WASSER-Mitarbeiter Meinhard Weidner.

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Rheinhausen: Kläranlage soll an die Breisgauer Bucht anschließen

In den letzten Monaten hat die Gemeinde Rheinhausen in einem umfassenden Gutachten untersuchen lassen, wo die Reinigung der örtlichen Abwasser zukünftig erfolgen soll. Untersucht wurden die Sanierung des eigenen Klärwerks auf der Bachmatte, der Anschluss an das Klärwerk in Kappel-Grafenhausen und der Anschluss an das Klärwerk in Forchheim. Der Neubau eines eigenen Klärwerks schied aufgrund der hohen Kosten von Anfang an aus. Eindeutiges Ergebnis der Untersuchung der Ingenieurin Dr. Ulrike Zettl von Weber Ingenieure in Pforzheim ist, dass sowohl aus wirtschaftlichen wie auch aus wasserwirtschaftlichen Gründen der Anschluss an die Kläranlage in Forchheim die günstigste Variante ist.

In gut einjährigen Verhandlungen mit dem Abwasserzweckverband Breisgauer Bucht unter Beteiligung des Landratsamtes Emmendingen und des Regierungspräsidiums Freiburg konnte ein Ergebnis erzielt werden, über das der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung entschieden hat. Danach soll die Gemeinde Rheinhausen bis spätestens 1. Januar 2020 an die Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht in Forchheim anschließen. Über den Vertrag muss nun noch die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes beschließen, bevor der Vertrag durch das Regierungspräsidium Freiburg genehmigt werden kann.

Auch im Fall des Anschlusses an das Klärwerk in Forchheim muss das Abwasser zunächst auf der gemeindeeigenen Kläranlage auf der Bachmatte gesammelt werden. Von hier aus wird das Abwasser dann nach Forchheim gepumpt werden. Dazu wird in den beiden kommenden Jahren die Leitungsführung geplant werden. Neben dem anschließenden Bau der Leitung und der Pumpwerke ist auch der Umbau der Kläranlage auf der Bachmatte erforderlich, um das Abwasser dort für den Transport sammeln zu können.

Der Gemeinderat hat mit der Entscheidung an die Breisgauer Bucht anzuschließen, die beste Lösung für den Gebührenschuldner gewählt. Die Abwasserbeseitigung gehört zu den kostenrechnenden Einrichtungen der Gemeinde, bei der das Kostendeckungsprinzip gilt. Die festgesetzten Gebühren für die Abwasserbeseitigung dürfen danach nicht höher sein als die tatsächlichen Kosten, die für die Einrichtung und den Betrieb der Anlage entstehen. Andererseits sollen die Abwassergebühren die entstehenden Kosten decken. Wenn nun in den kommenden Jahren investiert wird, steigen die Kosten für die Abwasserbeseitigung folgerichtig an. Der Gemeinderat ist bestrebt, die Kostensteigerungen so gering wie möglich zu halten. Gleiches haben wir in den vergangenen Jahren bereits bei der Wasserversorgung vorgemacht. Nach einer aufwändigen Sanierung des Wasserwerks haben wir bei der Wasserversorgung in den nächsten Jahren voraussichtlich Kostensicherheit, so dass sich die Gebühren für diesen Teil der Wasserversorgung/Abwasserentsorgung nicht mehr wesentlich verändern dürften.

Kann man das bestehende Klärwerk nicht ganz einfach weiter betreiben, es lief doch bislang auch ganz gut, wird sich mancher Gebührenzahler nun fragen. Dies würden wir gerne tun, aber für den Weiterbetrieb der bestehenden Kläranlage erhalten wir von den Aufsichtsbehörden keine wasserrechtliche Erlaubnis mehr. Daher sind wir gezwungen, hier zu investieren. Und die nun vom Gemeinderat getroffene Entscheidung stellt sicher, dass die Kosten für die Abwasserbeseitigung in Rheinhausen in den nächsten Jahrzehnten möglichst gering bleiben.

http://www.rheinhausen.de/pb/,Lde/132188.html

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Aggerverband: Umweltminister zu Besuch beim Aggerverband

Auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen hat der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel am gestrigen Mittwoch den Aggerverband besucht. Man traf sich zunächst auf der Kläranlage Krummenohl in Gummersbach-Niederseßmar. Zahlreiche Gäste konnte der Vorstand des Verbandes, Prof. Dr. Lothar Scheuer, neben dem Minister begrüßen. Nach einigen Erläuterungen zu der Kläranlage, der größten des Verbandes, erfolgte ein kurzer Rundgang. Die Kläranlage liegt an der Agger. Hier hat der Verband vor einigen Jahren eine Wehranlage geschliffen, sodass die Agger an dieser Stelle durchgängig wurde. Eine Forderung aus der EU-Wasserrahmenrichtlinie. So wird es Wanderfischarten ermöglicht, ihre Laichplätze zu erreichen.
An anderer Stelle, im Bereich des Alleenradweges, konnte sich der Minister davon überzeugen, dass der Aggerverband seine Anlagen auch aktiv vor Hochwasser schützt. Hier wurde aufgrund der Erkenntnisse aus dem Hochwasserereignis 2001 eine Flutmulde zum Schutz der Kläranlage gebaut.
Anschließend fand im Konferenzraum des Aggerverbandes in seiner Hauptverwaltung ein Pressegespräch statt. Themen wie die Ansiedlung des Wolfes, die Nutzung der Wasserkraft aber auch die weitere Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie wurden hier diskutiert.

http://www.aggerverband.de/heute/presseaktuelles

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Saarlouis: EVS – Hauptsammler West in Entsorgungsverband Saar investiert 4,6 Millionen Euro in den ersten Bauabschnitt

Am 24. Oktober beginnt der Entsorgungsverband Saar mit dem ersten Bauabschnitt für den Hauptsammler West, der in zwei Bauabschnitten realisiert wird. Der neue Kanal wird die Abwässer der Ortsteile Beaumarais, Felsberg, Neuforweiler und Picard zur Kläranlage Saarlouis leiten, wo sie gereinigt werden.

Insgesamt werden drei Kilometer Kanal neu gebaut, um die Mängel am bestehenden Sammler zu beheben.
In anderthalb Jahren soll der erste Bauabschnitt des Hauptsammlers West, in den der EVS rund 4,6 Millionen Euro investiert, abgeschlossen sein.

Die Maßnahme beinhaltet im Wesentlichen die Verlegung von Stahlbeton-Rohrleitungen auf einer Länge von rund 900 Metern. Die Verlegung erfolgt ausschließlich in geschlossener Bauweise, d.h. die Rohre werden unterirdisch gepresst. Dieses Verfahren ermöglicht eine Kanalverlegung mit vergleichswei-se geringen Beeinträchtigungen für den Verkehrsbereich.

Der erste Bauabschnitt verläuft parallel zur BAB 620 im Bereich der Anschlussstelle Wallerfangen, wo er die Wallerfanger Straße und die BAB 620 kreuzt. Er erstreckt sich dann weiter bis zum Betriebsweg westlich des Saaraltarms. Von dort verläuft der Sammler parallel zum Saaraltarm in Richtung Kläranlage Saarlouis.
Im Vorfeld der eigentlichen Bauarbeiten beginnt bereits in den nächsten Tagen die Einrichtung der Baustelle mit einem Rückschnitt des Aufwuchses im Baufeld zwischen Auffahrt Wallerfangen und Saaraltarm.

Beauftragtes Unternehmen ist die Sonntag Baugesellschaft mbH & Co.KG mit Sitz in Bingen-Kempten. EVS-Projektleiter ist Christoph Wahlen-Krupp (Tel. 0681/ 5000-287).

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/hauptsammler-west-in-saarlouisentsorgungsverband-saar-investiert-46-millionen-euro-in-den-ersten-bauabschnitt-arbeiten-beginnen-am-24-oktober/

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Mannheim: Große Resonanz beim Tag der offenen Tür im Klärwerk

Der Tag der offenen Tür im Klärwerk am vergangenen Sonntag war für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung ein voller Erfolg. Über 2.500 Besucher nahmen bei sonnigem Herbstwetter die Gelegenheit wahr, sich über die Abwasserreinigung, die Schlammbehandlung und die Instandhaltung der Kanalisation aus erster Hand zu informieren.

Der Tag der offenen Tür im Klärwerk am vergangenen Sonntag war für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung ein voller Erfolg. Über 2.500 Besucher nahmen bei sonnigem Herbstwetter die Gelegenheit wahr, sich über die Abwasserreinigung, die Schlammbehandlung und die Instandhaltung der Kanalisation aus erster Hand zu informieren.
Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala hob bei der Eröffnung die besondere Qualität der Abwasserbehandlung hervor, in der auch Spurenstoffe wie z. B. Arzneimittelreste, mithilfe von Pulveraktivkohle entfernt werden. Diese 4. Reinigungsstufe war kürzlich vom Umweltminister von Baden-Württemberg, Franz Untersteller, eingeweiht worden. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz, der diesen Tag der offenen Tür erst möglich machte. – „Für uns ist es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern Mannheims zu zeigen, wofür wir ihre Gebühren verwenden – und das wir für den Umweltschutz und die Gesundheitsvorsorge Hervorragendes leisten“, betonte Eigenbetriebsleiter Alexander Mauritz in seiner Begrüßung.
Davon konnten sich die Besucher selbst überzeugen: Bei zahlreichen Führungen über das weitläufige Gelände erklärten die Abwasserexperten den „Wasserweg“ und den „Schlammweg“. Die Auffahrt zu den stattlichen 38 Meter hohen Faultürmen, in denen Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung produziert wird, bot phantastische Ausblicke auf das Klärwerk und die Umgebung. Viele Gruppen strömten zu den Werkstätten, in die Blockheizkraftwerke und in das Labor, wo Abwasser- und Schlammproben analysiert und ausgewertet wurden.
An der neuen Pulveraktivkohleanlage informierten zwei Mitarbeiterinnen des Kompetenzzentrums Spurenstoffe (KomS) in Stuttgart über die Notwendigkeit, Mikroschadstoffe aus dem Abwasser zu entfernen, um Gewässer nachhaltig zu schützen. Viele Interessierte holten sich Expertenrat zum Thema Grundstücksentwässerung und Hausanschluss und wie Verstopfungen durch unsachgemäße Entsorgung von Hygieneprodukten über die Toilette zu vermeiden sind.
Das abwechslungsreiche Kinderprogramm zog besonders junge Familien an – zum Bauwagen von Löwenzähnchen, zum Kinderschminken oder Torwandschießen. Ebenso fand das Kistenklettern des Deutschen Alpenvereins regen Zuspruch. Viele Besucher genossen die landschaftliche Idylle vom Planwagen aus, welche die Streuobstwiesen, die Teiche und die weidende Schafherde boten. Einer der Höhepunkte war die Vorführung der Hütehunde beim Zusammentreiben der Herde. Auch der Verein der Bienenzüchter war mit einem Infostand und einem Bienenstock vertreten, wo die Imker die Honigerzeugung der Bienen in einem Schaukasten vorstellten. Unterstützung bei der Bewirtung bekam der EBS von der Eichbaum Brauerei und von der Großmarkt GmbH.

Weitere Infos und Bildergalerie zum Tag der offenen Tür unter www.mannheim.de/stadtentwaesserung .
https://www.mannheim.de/nachrichten/grosse-resonanz-beim-tag-offenen-tuer-im-klaerwerk

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Stuttgart: Die SES im Gespräch mit dem Bürgerverein Mühlhausen e.V.

Eine gute Kommunikation der Verantwortlichen des Hauptklärwerks mit den Vertretern des Stadtbezirks Mühlhausen ist das Ziel der jährlichen Gespräche mit dem Bürgerverein Mühlhausen e.V.
Aus diesem Grund trafen sich am 21. September 2016 dessen Vorsitzender, Herr Heinz Morhard, und zahlreiche Mitglieder des Bürgervereins Mühlhausen e.V. mit den leitenden Mitarbeitern der SES und des Hauptklärwerks.
Fragen des Vereins im Hinblick auf Auswirkungen des Klärwerks auf den nahe gelegenen Stadtbezirk, Bau- und Planungsprojekte im Klärwerk und im Feuerbacher Tal sowie der Hochwasserschutz am Feuerbach standen im Zentrum des Gesprächs. Die Verantwortlichen der SES gaben Auskunft darüber, warum es in manchen Situationen zu Geruchsproblemen kommen kann und welche Maßnahmen die SES ergreift, um diese weiter zu reduzieren. So soll die Qualität der Abluft, die beim Trocknen der Klärschlämme anfällt, durch eine Investition in einen neuen Brüden-Kondensator verbessert werden. Geplante Maßnahmen, wie zum Beispiel die Sanierung des Wirbelschichtofens 2, der Bau einer Reinigungsstufe zur Reduzierung der anthropogenen Spurenstoffe und Medikamente und einer Anlage zur Prozesswasserbehandlung wurden erläutert.
Im Anschluss machten sich die Mitglieder des Bürgervereins im Rahmen einer Anlagenbesichtigung ein eigenes Bild. Die SES erläuterte außerdem das Neubauprojekt eines Regenüberlaufkanals zwischen Mönchfeldstraße und Feuerbach, dessen Bau Ende Oktober 2016 beginnt. Das Bauwerk dient der Verbesserung der Gewässergüte.

Herr Morhard dankte Herrn Rolf Pfeiffer, dem Leiter der Klärwerksbetriebe, der zum 30. September 2016 seinen Ruhestand antritt, für sein stets offenes Ohr, was die Anliegen des benachbarten Stadtbezirks und des Bürgervereins angeht. Es habe sich gegenüber früher Vieles zum Positiven entwickelt, sowohl bei den Emissionen als auch in der Kommunikation zwischen dem Bürgerverein und der SES.
Er möchte an dieser Stelle ein Lob dafür aussprechen, so Herr Morhard. Das ist Ansporn auch für den neuen Leiter der Klärwerksbetriebe, Herrn Boris Diehm.

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/die-ses-im-gespraech-mit-dem-buergerverein-muehlhausen-ev/

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Stuttgart: Die neue Info-Broschüre SES-Kanalbetrieb steht zum Download bereit.

Der Kanalbetrieb der Stadtentwässerung Stuttgart stellt sich vor. In der Info-Broschüre sind die aktuellen Aufgaben des Kanalbetriebes dargestellt. Die heute eingesetzte moderne Technik hilft den Schutz der Gewässer zu optimieren und sorgt darüber hinaus dafür, dass das Abwasser ohne Störungen zu den Stuttgarter Kläranlagen fließen kann.
Qualifizierte Mitarbeiter mit vielschichtigen Berufen setzen diese Technik zielgerichtet ein und sind bei Störungen rund um die Uhr erreichbar.

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/die-neue-info-broschuere-ses-kanalbetrieb-steht-zum-download-bereit/

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Oldenburg: Hoher Zuschuss für energiesparende Kläranlage

Rund 14 Millionen Euro investiert der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV)
bis zum Jahr 2021 in den Neubau der Faultürme für die Erweiterung der Schlammbehandlung auf der
Kläranlage Oldenburg. Für die Gesamtmaßnahme fließen Mittel in Höhe von einer Million Euro im
Rahmen der EFRE-Förderung zur Energieeinsparung und Energieeffizienz (Europäischer Fonds zur
regionalen Entwicklung). Den entsprechenden Bewilligungsbescheid hat der OOWV nun erhalten. Damit
wird die Baumaßnahme in Oldenburg mit der möglichen Höchstsumme aus diesem Förderprogramm
subventioniert.

„Mit unserem Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur CO2-Einsparung realisiert. Schon jetzt versorgt sich
die Kläranlage Oldenburg zu 75 Prozent mit Strom und zu 95 Prozent mit Wärme selbst“, sagt OOWVRegionalleiter
Jens de Boer. Eine energieautarke Kläranlage ist das Ziel der Ausbauplanung.
Die Kläranlage in Oldenburg ist die größte, die der OOWV in seinem Verbandsgebiet betreibt. „Die
vorhandene Technik wird erneuert, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden“, erklärt Jens
de Boer. In einem ersten Bauabschnitt werden zwei neue Faulbehälter gebaut, anschließend erfolgt die
Sanierung der vorhandenen Faultürme.

Der OOWV stellt sich mit der Erweiterung der Klärschlammbehandlung frühzeitig auf neue gesetzliche
Vorgaben ein. Denn der Gesetzgeber will langfristig die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung
beenden.

„Mit der Baumaßnahme sind wir auf die zukünftigen Anforderungen zur Behandlung und Verwertung
des Klärschlamms gut vorbereitet“, sagt Jens de Boer.

http://www.oowv.de/fileadmin/user_upload/oowv/content_pdf/presse/88-2016_Kl%C3%A4ranlage_Oldenburg_Schlammbehandlung_Zuschuss.pdf

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Stuttgart: Der SES-Jahresbericht 2015 ist erschienen

Aktiver Gewässerschutz und geordnete Siedlungsentwässerung für die Bevölkerung, hierfür steht der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart (SES). Seit über 20 Jahren ist die SES für alle Aufgaben der Stadtentwässerung für das Stuttgarter Stadtgebiet und für die Abwasserbehandlung von weiteren neun Nachbarkommunen verantwortlich.
Insgesamt hat der Eigenbetrieb Stadtentwässerung seit 1995 mehr als 860 Millionen Euro in die Anlagen der Stadtentwässerung investiert und damit den Gewässerschutz vorangebracht indem die Qualität der Abwasserreinigung gesteigert wurde.

Die SES als kommunaler Eigenbetrieb erlaubt es die Aufgaben umweltbewusst, serviceorientiert, transparent und gleichzeitig wirtschaftlich zu erledigen. Mit über 335 Beschäftigten, 30 Auszubildenden und einem Anlagevermögen von über 760 Mio. EUR ist die SES bundesweit der drittgrößte Eigenbetrieb der Branche und gehört zu den Vorzeigeunternehmen der deutschen Wasserwirtschaft. Die SES ist seit 1995 organisatorisch im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart integriert. Das Geschäftsjahr 2015 war erfolgreich. Das anvisierte Jahresergebnis in Höhe von 2,3 Mio. EUR wurde erreicht. In die Anlagen der SES wird nachhaltig investiert. 2015 wurden zur Sanierung, Erhalt, Erneuerung und Ausbau der Stadtentwässerungsanlagen über 45 Mio. EUR eingesetzt. 22,8 Mio. EUR davon für das Stuttgarter Kanalnetz und 20,3 Mio. EUR für die Klärwerke. Im Rahmen der strategischen Ausrichtung der SES wurden 2015 die 25 ausgewählten Ziele konsequent weiterverfolgt und bis Ende des Jahres zu 90 % umgesetzt. Dabei werden ökologische, organisatorische, soziale, und ökonomische Aspekte für einen modernen Stadtentwässerungsbetrieb gleichrangig und nachhaltig betrachtet.

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2015 erhalten Sie in unserem Jahresbericht 2015.
http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/der-ses-jahresbericht-2015-ist-erschienen/

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Dülken: Der Niersverband testet mobiles Abdecksystem zur Geruchsminderung auf der Kläranlage Dülken

Der Niersverband testet derzeit auf der Kläranlage Dülken ein mobiles Abdeckungssystem, um die Geruchsemissionen der Anlage zu reduzieren. Dazu wurden ca. 330.000 kleine Plastikbälle auf die Vorklärung und den Schlammeindicker ausgebracht.

Dies ist Teil mehrerer z. T. provisorischer Maßnahmen, die der Niersverband momentan umsetzt, um die von der Kläranlage ausgehenden Gerüche kurzfristig zu minimieren. Die für eine längerfristige Lösung geplanten Baumaßnahmen bedürfen aufgrund ihres Umfangs mehr Zeit.

„Die schwimmende Abdeckung auf ausgewählten Betriebspunkten, die aus tausenden von kleinen Bällen besteht, ist Neuland für den Verband,“ erzählt Dr. Ole Kopplow, zuständiger Fachbereichsleiter für den Betrieb der Kläranlagen. „Die Bälle sollen die Ausstrippung von Geruchsstoffen aus dem Abwasser vermindern. Dies wird bisher erst auf einigen wenigen Kläranlagen angewendet. Auf die Ergebnisse sind wir daher selber sehr gespannt“, so Kopplow weiter.
Weitere erste Maßnahmen neben der oben beschriebenen mobilen Abdeckung sind z. B. die zeitweise Außerbetriebnahme der Vorklärung oder der Sandfangbelüftung an warmen Tagen, aber auch die Abdichtung besonders „anrüchiger“ Kanaldeckel im Umfeld der Kläranlage. Nicht jede dieser Maßnahmen kann allerdings dauerhaft durchgeführt werden, da es dann zu neuen betriebstechnischen Problemen kommt. Eine endgültige Lösung ist daher erst in einigen Jahren nach Umsetzung der geplanten Baumaßnahmen zu erwarten.

Quelle: Niersverband

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Braunschweig: SE/BS stiftet denHauptpreis bei der Aktion Stadtputz 2016 für naturwissenschaftlichen Unterricht

Das Engagement der Schülerinnen und Schüler der IGS Querum an der Aktion Stadtputz 2016 hat sich gelohnt: Sie haben einen Hauptpreis gewonnen, ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, das für naturwissenschaftlichen Unterricht einzusetzen ist. Die Stadtentwässerung Braunschweig (SE|BS) hatte diesen Preis zur Verfügung gestellt. „Mit dem Geld konnten wir einen lang gehegten Wunsch anschaffen, für den unser Budget bislang nie ausgereicht hatte: fünf Mikroskope, die nun den naturwissenschaftlichen Unterricht bis Klasse 13 bereichern“, freut sich Christine Voss, Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften an der IGS Querum. „Wir danken der SE|BS sehr“, fügt Schulleiter Dirk Schaper hinzu.Andreas Hartmann, Geschäftsführer der SE|BS hat sich von der Anschaffung vor Ort in der Schule überzeugt: „Schön, dass das Geld so guten Anklang gefunden hat“, fasst Hartmann zusammen.
Rund 11.400 Kinder und Jugendliche hatten sich insgesamt an der Aktion Schul-Stadtputz 2016 beteiligt. 170 Schülerinnen und Schüler der IGS Querum sammelten im März Müll rund um das Schulgelände. Einen Hauptpreis für Schulen – als Ansporn für die Teilnahme – stellte die SE|BS zur Verfügung.

http://www.stadtentwaesserung-braunschweig.de/ueber-uns/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/aktuelles/detailansicht/artikel/sebs-stiftet-hauptpreis-bei-der-aktion-stadtputz-2016-fuer-naturwissenschaftlichen-unterricht/

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Forchheim: 50 Jahre AZV Breisgauer Bucht: Tag der Offenen Tür im Klärwerk Forchheim

Anlässlich des 50jährigen Bestehens des AZV Breisgauer Bucht und des Ausbaus der Biologischen Stufe im Klärwerk Forchheim um 50% mit einem Investitionsvolumen von rund 45 Mio € ist am Samstag, den 24.09.16 und am Sonntag, den 25.09.16 im Klärwerk in Forchheim ein „Tag der Offenen Tür“.

An allen verfahrenstechnischen Stationen sind besetzte Infostände mit Betriebspersonal, an denen Sie sich ausführlich und fachkundig informieren können.

In einem Personenkorb an einem Gittermastkran können Sie sich in luftiger Höhe einen Rundumblick über das ganze Klärwerks-Gelände verschaffen.

Es findet an beiden Tagen Unterhaltung durch versch. Musikvereine statt, örtliche Vereine sorgen für Leib und Wohl durch Bewirtung in einem großen Festzelt.

Für Kinder sind Wellenrutsche, Wasserbaustelle undd vieles mehr geboten.

Weitere Infos unter: http://www.azv-breisgau.de/index.php/aktuelles

Hier finden Sie den Weg zum Klärwerk: http://www.azv-breisgau.de/index.php/kontaktseite/2

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Mannheim: Tag der offenen Tür im Klärwerk Mannheim

KlärwerkKarl-Imhoff-Str. 50 68307 Mannheim
25. September 2016 11:00 – 17:00 Uhr

Bei geführten Rundgängen können Erwachsene und Kinder einen Blick hinter die Kulissen des Abwasserbetriebs werfen.

https://www.mannheim.de/veranstaltung/tag-offenen-tuer-im-klaerwerk-mannheim

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Osterhausen: Inbetriebnahme der Abwasserverbindungsleitungen der Ortschaften Bornstedt und Osterhausen zur Kläranlage Osterhausen

Für die Fortführung der abwassertechnischen Erschließung im Gebührengebiet 1 des Wasserverbandes „Südharz“ sind die Herstellungen der Verbindungsleitungen von Bornstedt zur Kläranlage Osterhausen sowie von Holdenstedt zur Verbindungsleitung Bornstedt zur Kläranlage Osterhausen wichtige Vorhaben.
Durch den Wasserverband „Südharz“ wurde ein Antrag auf Zuwendungen zur Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen, für die Vorhaben Hauptpumpwerk /Verbindungsleitung Bornstedt – Kläranlage Osterhausen und dem Vorhaben Hauptpumpwerk /Verbindungsleitung Holdenstedt zur Verbindungsleitung Bornstedt-Kläranlage Osterhausen beim Landesverwaltungsamt Sachsen- Anhalt im Jahr 2014 gestellt.
Diese Anträge wurden im Jahr 2015 positiv beschieden, somit konnte der Wasserverband „Südharz“ davon ausgehen, eine Förderung der Maßnahmen in Höhe von ca. 60 % der Gesamtausgaben zu erhalten.
Die Voraussetzungen für die Abwasserbeseitigung wurden mit der Fertigstellung der Kläranlage in Osterhausen im Jahr 2015 hergestellt.
Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der o.g. Verbindungsleitungen mit den dazugehörigen Pumpwerken, wird seit dem 15.06.2016 das Abwasser der Ortschaften Bornstedt und Holdenstedt der Kläranlage des AZV „Eisleben-Süßer See“ in Osterhausen zugeführt.
Das Hauptpumpwerk in Holdenstedt ist für die weiterführende Anbindung der Ortschaften Liedersdorf und Beyernaumburg an die Kläranlage in Osterhausen eine grundlegende Voraussetzung.

http://www.wasser-suedharz.de/news/1/342444/nachrichten/inbetriebnahme-der-abwasserverbindungsleitungen-der-ortschaften-bornstedt-und-osterhausen-zur-kläranlage-osterhausen.html

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Dillenburg: Energie aus Klärgas

Als Ersatz für das sanierungsbedürftige BHKW erfolgte an der Kläranlage Niederscheld im Jahr 2013 der Bau einer Mikrogasturbine. Die Baukosten betrugen ca. 375.000 €. Im Rahmen des operationellen Programmes für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen erhalten die Service-Betriebe der Stadt Dillenburg GmbH für den Bau der Mikrogasturbine Zuschüsse aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 140.400 €.

Was ist eine Mikrogasturbine und worin bestehen ihre Vorteile:
Mikro-Turbinen sind eine innovative Technologie zur Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme aus Klärgas. Das Grundprinzip der Turbine besteht aus einem kontinuierlichen Verbrennungsprozess, durch welchen eine Welle mit ca. 96.000 Umdrehungen/Minute angetrieben wird. Auf dieser „luftgelagerten“ Welle sind Generator, Verdichter und Turbine befestigt. Diese Konstruktion ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise und einen gänzlichen Verzicht auf mechanisch bewegliche Teile und damit auf Schmierstoffe, wodurch Wartungsintervalle und -kosten erheblich reduziert werden. Die anfallende Abwärme wird mittels Wärmetauscher für eine Nutzung bereitgestellt. Weltweit sind mittlerweile mehr als 6000 dieser Mikro-Turbinen im Einsatz. Sie zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise, geringes Gewicht und eine lange Lebensdauer aus.

Turbine zur Erzeugung von Strom und Wärme
Operationelles Programm Regionale Wettbewerbsfähigkeit
und Beschäftigung in Hessen 2007 – 2013

EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung
Investition in Ihre Zukunft!
Allgemeine Informationen: www.dillenburg.de

http://www.dillenburg.de/pages/klima-und-energie/massnahmen-der-service-betriebe-der-stadt-dillenburg/mikrogasturbine.ph

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Mannheim: Tag der offenen Tür im Klärwerk Mannheim

KlärwerkKarl-Imhoff-Str. 5068307 Mannheim
25. September 201611:00 – 17:00 Uhr

Bei geführten Rundgängen können Erwachsene und Kinder einen Blick hinter die Kulissen des Abwasserbetriebs werfen.

https://www.mannheim.de/veranstaltung/tag-offenen-tuer-im-klaerwerk-mannheim

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Osterhausen: Inbetriebnahme der Abwasserverbindungsleitungen der Ortschaften Bornstedt und Osterhausen zur Kläranlage Osterhausen

Für die Fortführung der abwassertechnischen Erschließung im Gebührengebiet 1 des Wasserverbandes „Südharz“ sind die Herstellungen der Verbindungsleitungen von Bornstedt zur Kläranlage Osterhausen sowie von Holdenstedt zur Verbindungsleitung Bornstedt zur Kläranlage Osterhausen wichtige Vorhaben.
Durch den Wasserverband „Südharz“ wurde ein Antrag auf Zuwendungen zur Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen, für die Vorhaben Hauptpumpwerk /Verbindungsleitung Bornstedt – Kläranlage Osterhausen und dem Vorhaben Hauptpumpwerk /Verbindungsleitung Holdenstedt zur Verbindungsleitung Bornstedt-Kläranlage Osterhausen beim Landesverwaltungsamt Sachsen- Anhalt im Jahr 2014 gestellt.
Diese Anträge wurden im Jahr 2015 positiv beschieden, somit konnte der Wasserverband „Südharz“ davon ausgehen, eine Förderung der Maßnahmen in Höhe von ca. 60 % der Gesamtausgaben zu erhalten.
Die Voraussetzungen für die Abwasserbeseitigung wurden mit der Fertigstellung der Kläranlage in Osterhausen im Jahr 2015 hergestellt.
Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der o.g. Verbindungsleitungen mit den dazugehörigen Pumpwerken, wird seit dem 15.06.2016 das Abwasser der Ortschaften Bornstedt und Holdenstedt der Kläranlage des AZV „Eisleben-Süßer See“ in Osterhausen zugeführt.
Das Hauptpumpwerk in Holdenstedt ist für die weiterführende Anbindung der Ortschaften Liedersdorf und Beyernaumburg an die Kläranlage in Osterhausen eine grundlegende Voraussetzung.

http://www.wasser-suedharz.de/news/1/342444/nachrichten/inbetriebnahme-der-abwasserverbindungsleitungen-der-ortschaften-bornstedt-und-osterhausen-zur-kläranlage-osterhausen.html

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WIEN: HOLLI KNOLLI ZU BESUCH BEI TIM & TRIXI TROPF

Das wienXtra-ferienspiel macht Station in der ebswien hauptkläranlage

Selbst Hand anlegen am Kläranlagenmodell
Langeweile in den Ferien? Die kommt heuer ganz bestimmt nicht auf. Auch die Hauptkläranlange in Simmering ist beim wienXtra-ferienspiel mit dabei und bietet kleinen Forschern und Entdeckern ein spannendes Programm in den Sommermonaten.

Wo läuft das Badewasser, nachdem der Stöpsel gezogen wurde, hin? Was darf in die Toilette geworfen werden? Wie wird das Wasser eigentlich wieder sauber? Die Antworten auf Fragen wie diese haben die beiden Wassertropfen Tim & Trixi Tropf parat. In einer zweistündigen Führung lernen die Kids den Wiener Wasserkreislauf kennen und erfahren, wie eine Kläranlage funktioniert. Ein Original-Kanalprofil steht für eine Erkundungstour bereit und am Kläranlagenmodell kann gleich selbst Hand angelegt werden. Die Kleinen erfahren spielerisch etwas über die Umwelt und wie wichtig der sorgsame Umgang mit Wasser und Abwasser für eine saubere Umwelt ist.

Anmeldung zur Tim & Trixi-Tour unbedingt erforderlich
Das Angebot der ebswien hautpkläranlage richtet sich an Kinder von sechs bis zehn Jahren in Begleitung Erwachsener. Jeden Mittwoch im Juli und August findet um 9:30 Uhr eine Tim & Trixi Tropf-Tour statt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und von Montag bis Donnerstag, von 8 bis 16 Uhr, unter der Telefonnummer 01/76099-5840 oder per E-Mail (info@ebswien.at) möglich. Die Teilnahme an den Tim & Trixi Tropf-Führungen ist gratis.

https://www.ebswien.at/hauptklaeranlage/news/detail/article/holli-knolli-zu-besuch-bei-tim-trixi-tropf/

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Hückeswagen: Neues Blockheizkraftwerk im Klärwerk

Stromerzeugung aus Klärgas kann um 30 % gesteigert werden.
Der Wupperverband hat im Klärwerk Hückeswagen ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen. Das neue BHKW konnte deutlich leistungsstärker als die Vorgängeranlage ausgeführt werden. Mit einer elektrischen Leistung von zweimal 64 Kilowatt und einem höheren Wirkungsgrad kann das neue BHKW pro Jahr etwa bis zu 960.000 Kilowattstunden Strom aus dem im Faulbehälter anfallenden Klärgas produzieren.

http://www.wupperverband.de/internet/web.nsf/id/li_de_pm_bhkw_hueckeswagen.html

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BERLIN: Projekt erfolgreich – Praktikanten werden zu regulären Azubis

Seit dem 20. Januar dieses Jahres haben sechs junge Geflüchtete aus Afghanistan, Ägypten, Äthiopien, Iran, Pakistan und Syrien gemeinsam mit sechs Berliner Jugendlichen bei den Berliner Wasserbetrieben Praktika absolviert – zehn der zwölf so erfolgreich, dass sie ab September eine reguläre Ausbildung beginnen.

„Wir sind stolz darauf, dass wir mit diesem Projekt Vorreiter in Berlin sind“, sagt die Personalvorständin der Berliner Wasserbetriebe…mehr:

http://www.bwb.de/content/language1/html/299_18447.php

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Niersverband begrüßt sechs neue Auszubildende

Am Montag, den 1. August war der erste Arbeitstag von sechs neuen Auszubildenden beim Niersverband. Zum Ausbildungsbeginn begrüßte der Vorstand, Prof. Dr. Dietmar Schitthelm, zwei junge Wasserbauer, zwei Fachkräfte für Abwassertechnik, einen Informatikkaufmann sowie einen Metallbauer.
Jungen Menschen eine fundierte Ausbildung und somit einen guten Start ins Berufsleben zu bieten, das ist das Ziel, was der Niersverband laut Prof. Schitthelm anstrebt. Und dies ist nicht ganz uneigennützig: „Nur mit gut qualifizierten eigenen Leuten können wir unsere Aufgaben wirtschaftlich erfüllen“, führt Prof. Schitthelm aus und wünscht den jungen Leuten für diesen neuen und spannenden Lebensabschnitt viel Spaß und Erfolg.
Besonders erfreulich ist, dass auch in diesem Jahr wieder eine junge Frau die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik beginnt.
Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung in die Arbeit des Verbandes fuhren die Auszubildenden, gemeinsam mit ihren Ausbildern zur Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk. Hier bekamen sie einen ersten Einblick in eine der Hauptaufgaben des Verbandes, der Abwasserreinigung.
Insgesamt bildet der Niersverband jetzt 16 junge Leute in den unterschiedlichsten Berufen – vom Bauzeichner über die Fachkraft für Abwassertechnik bis zum Elektroniker – aus.

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Dülken: Die Kläranlage bekommt eine neue Flockungsfiltration

In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Flockungsfiltration auf der Kläranlage Dülken.
Ende Juni wurde vor der Kläranlage an der Dülkener Nette der Retentionsbodenfilter zur Reinigung des aus dem Kanal abgeschlagenen Mischwassers (Abwasser und Regenwasser gemischt), insbesondere zur Entfernung von Phosphor, aber auch von Feststoffen, in Betrieb genommen. Nun soll auf der Kläranlage eine so genannte Flockungsfiltration als weitergehende Reinigungsstufe gebaut werden, um auch hier den Phosrückhalt zu optimieren. Damit wird die Phosphorbelastung für die Nette und die empfindlichen Netteseen weiter gesenkt.
Die Flockungsfiltration besteht aus einem Sandfilter mit einer Fällmitteldosierstation. Mit Hilfe des Fällmittels werden restliche Phosphorverbindungen aus dem Abwasser gefällt und anschließend im Sandfilter entfernt.
Das Projekt Flockungsfiltration sieht neben dem Neubau einer Maschinenhalle, in der die Filter, die Rückspülanlage sowie die Elektro- und Meßtechnik untergebracht sind, den Neubau eines Zulaufschneckenhebewerks, den Neubau der Fällmitteldosier- und -lagerstation und den Neubau eines Ablaufmengenmessschachtes vor.
Mit vorbereitenden Arbeiten wurde bereits begonnen. Der Filterbau startet Ende August. Die gesamte Bauzeit inkl. Maschinen- und Elektrotechnik beträgt voraussichtlich zwei Jahre. Die Gesamtkosten liegen bei ca. 9 Mio. Euro.
Während der Bauzeit ist insbesondere in den ersten Monaten mit erhöhtem LKW-Aufkommen für An- und Abfahrten zu rechnen. Der Niersverband bittet hierfür um Verständnis.

https://www.niersverband.de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/11-august-2016-die-klaeranlage-duelken-bekommt-eine-neue-flockungsfiltration/

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Langen: Kanalsanierung wie beim Zahnarzt

– Abwasserverband spart mit Inliner-Verfahren Zeit und Kosten –
Mit dem sogenannten Inliner-Verfahren können schadhafte Kanäle für deutlich weniger Geld und wesentlich schneller saniert werden als in offener Bauweise, wenn Straßen gesperrt und aufgegraben werden müssen. Der Abwasserverband Langen/Egelsbach/Erzhausen hat mit der wirtschaftlich günstigeren Alternative jetzt einen Kanal auf Vordermann gebracht, der parallel an der Zufahrt zur Verbandskläranlage verläuft und durch Betonkorrosion und Wurzeleinwuchs aus dem angrenzenden Wald nicht mehr dicht war.

In die Rohre mit einem Durchmesser von 90 Zentimetern und einer Länge von 350 Metern wurden von einer auf das Verfahren spezialisierten Firma weiche, glasfaserverstärkte und mit Klebstoff getränkte Schläuche eingezogen, aufgepumpt und mit UV-Licht ausgehärtet. Nach dem gleichen Prinzip verwendet der Zahnarzt Kunststofffüllungen. Wenn der Schlauch fest an den Kanalinnenwänden anliegt, werden die Enden geöffnet und eventuelle Zuläufe und Hausanschlüsse per Robotertechnik mit einer Fräse geöffnet.

In diesem Verfahren saniert der Abwasserverband derzeit auch rund 600 Meter Kanal in Egelsbach (Goethestraße, Geschwindstraße und Brandenburger Straße) und eine knapp doppelt so lange Strecke in Erzhausen (Arheilger Straße, Bahnstraße, Elbestraße, Friedrich-Ebert-Straße und Rheinstraße).

http://www.abwasserlee.de/aktuelles/presse/124-kanalsanierung-wie-beim-zahnarzt.html

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Langen: Pilotprojekt auf Kläranlage zur Entfernung von Mikroschadstoffen – Wegweisende Forschung zum Trinkwasserschutz

Auf einer etwa 16 mal 14 Meter umfassenden Betonbodenplatte passiert beim Abwasserverband Langen/Egelsbach/Erzhausen in wenigen Wochen Großes. Dann geht auf der Kläranlage in Langen ein Forschungsprojekt an den Start, das in dieser Form deutschlandweit einmalig ist und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Trinkwasserqualität leisten soll. Ziel ist es, für das menschliche Auge nicht sichtbare Spurenstoffe, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, aus dem Abwasser zu entfernen. Die gelangen dorthin über die Toilette. Es sind Medikamentenrückstände, antibiotikaresistente Keime, Desinfektionsmittel und zunehmend winzige Kunststoffteile, sogenanntes Mikroplastik aus Kosmetika und Zahnpasta.

Dieser Cocktail aus winzig kleinen Rückständen von Körperpflege-, Reinigungs- und Arzneimitteln steht im Verdacht, bei Fischen und Fröschen biologische Veränderungen hervorzurufen. Wissenschaftler schließen deshalb auch Risiken für den Menschen nicht aus. Doch bisher fehlt es in den Kläranlagen an geeigneten Reinigungsstufen, um die Mikroschadstoffe zu eliminieren und dadurch zu verhindern, dass sie in Gewässer gelangen oder ins Grundwasser sickern, aus dem dann Trinkwasser gewonnen wird. Das Forschungsvorhaben in Langen soll den Weg dazu ebnen, diesen Mangel zu beseitigen. Dabei geht es auch darum, ein wirtschaftlich tragbares Verfahren in die Praxis umzusetzen und absehbare Auflagen innerhalb der Europäischen Union erfüllen zu können.

Das Pilotprojekt wird vom Land Hessen über das Regierungspräsidium Darmstadt gefördert. Bereits im vergangenen Jahr stellte das RP 877.500 Euro dafür zur Verfügung. Weitere 250.000 Euro steuerte der Verband selber bei. „Dieses Geld hätten wir sowieso investieren müssen, um uns für die künftigen Anforderungen der Abwasserreinigung zu rüsten“, erklärt Geschäftsführerin Eva-Maria Frei. Schon seit fünf Jahren untersucht der Verband in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt und mit finanzieller Hilfe durch das Land, wie das Abwasser von Spurenstoffen gereinigt werden kann – bisher allerdings lediglich unter Laborbedingungen. Darauf aufbauend soll nun im größeren Maßstab die Praxis erforscht werden.

Hierzu errichtet das Darmstädter Ingenieurbüro Unger im Auftrag des Verbandes am Kläranlagenablauf eine Versuchshalle mit der notwendigen Maschinen- und Steuerungstechnik. Beim symbolischen ersten Spatenstich unterstrichen Eva-Maria Frei und der Langener Bürgermeister und Verbandsvorsteher Frieder Gebhardt die Sinnhaftigkeit und Bedeutung des Vorhabens, das in Fachkreisen weithin Beachtung findet.

Von Ende September an sollen etwa fünf Prozent des Abwassers durch die Versuchsanlage laufen. Wiederum mit Beteiligung der TU Darmstadt werden dabei die Vor- und Nachteile von zwei Verfahren erforscht: der Tuch- und der Membranfiltration. Beide ermöglichen, dass sich die Spurenstoffe an Aktivkohle anlagern und nicht mehr im Abwasser verbleiben. Doch Kohle ist nicht gleich Kohle. Die sogenannte Kornkohle, die beim Abwasserverband zum Einsatz kommt, ist wiederverwertbar und spart somit Kosten. Im Gegensatz dazu laufen anderswo Verfahren mit Pulveraktivkohle, die anschließend für teures Geld entsorgt werden muss.

Für Edeltraud Lemke vom Regierungspräsidium Darmstadt ist das Langener Projekt richtungsweisend für die Zukunft der Abwasserreinigung und von besonderem Belang für das hessische Ried als Trinkwasserreservoir für das Rhein-Main-Gebiet. Sie geht davon aus, dass der Verband nach Abschluss des etwa 18-monatigen Testlaufs mit Fördergeldern zum Bau einer dann vierten Reinigungsstufe zur Entfernung der Mikroverunreinigungen rechnen kann.

http://www.abwasserlee.de/aktuelles/presse/127-wegweisende-forschung-zum-trinkwasserschutz.html

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Ensdorf: Optimierung und Erweiterung der Kläranlage abgeschlossen

Der Entsorgungsverband Saar hat zwischenzeitlich die Arbeiten zum Ausbau der Kläranlage Ensdorf, mit denen er Mitte 2013 begonnen hatte, abgeschlossen. Der EVS investierte in das Maßnahmenpaket rund 5,5 Millionen Euro. Von der Optimierung der Kläranlage Ensdorf profitiert insbesondere die Saar, in die das gereinigte Abwasser eingeleitet wird.

Die Kläranlage Ensdorf wurde 1994 errichtet, also zu einem Zeitpunkt, zu dem das Hauptsammlersystem noch nicht vollständig fertig gestellt war. Um die Kosten zu reduzieren, wurde die Kläranlage damals noch nicht vollständig ausgebaut. Nachdem der Vollanschluss des Kläranlagen-Einzugsgebietes heute erreicht ist, wurde die Kläranlage selbst endausgebaut, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Parallel dazu setzte der EVS auf der Kläranlage Ensdorf auch Maßnahmen zur Energieoptimierung um, z. B. den Einbau neuer Gebläse für den Sauerstoffeintrag. Durch die neuen energieeffizienten Gebläse und Belüftungssysteme wird künftig der Strombedarf für den Sauerstoffeintrag um 16 Prozent reduziert. Das entspricht einer Einsparung von rund 25.000 Euro im Jahr. Die Bauarbeiten erfolgten unter laufendem Betrieb der Anlage, was für Betriebspersonal, Planer und die Mitarbeiter der Bauunternehmen gleichermaßen eine große Herausforderung darstellte.

Bei der Kläranlage Ensdorf handelt es sich um eine mechanisch-biologische Anlage mit integrierter Phosphor-Elimination (eine ausführliche Infobroschüre steht unter www.evs.de/Abwasser/Infomaterial zum Download bereit).

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/optimierung-und-erweiterung-der-klaeranlage-ensdorf-abgeschlossen/

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Glessen: Aktivkohlefilter auf der Kläranlage

Durch moderne Laboranalytik wird zunehmend auch der Nachweis von Arzneimittelrückständen oder Industriechemikalien möglich, die nur in Spuren im Abwasser vorhanden sind. Diese sogenannten Spurenstoffe können über das gereinigte Abwasser in die Gewässer gelangen. Die Auswirkungen dieser nur in sehr geringen Konzentrationen vorkommenden Stoffe auf die Lebewesen im Gewässer sind weitgehend unklar.
Der Erftverband plant daher durch den Einsatz von Aktivkohlefiltern auf der Kläranlage Glessen, Spurenstoffe aus dem Abwasser herauszufiltern. Die Anlage bietet für dieses Pilotprojekt gute Voraussetzungen, da die hier zur Abwasserreinigung eingesetzten Membranfilter bereits jetzt sämtliche Feststoffe und nahezu alle Viren und Bakterien aus dem Abwasser entfernen.
Nach einer mechanischen Vorreinigung und der biologischen Reinigung wird das Abwasser in Glessen durch Membranfilter filtriert. Im Anschluss an diese Reinigungsstufe soll das gereinigte Abwasser künftig Aktivkohlefilter durchlaufen, die die Spurenstoffe binden und aus dem Abwasser entfernen. Gleichzeitigt untersucht der Erftverband die Gewässerorganismen im Glessener/Pulheimer Bach.
Der Erftverband hat die Förderung des Projekts beim Land Nordrhein-Westfalen beantragt. Für den Pilotversuch sind 32 Monate eingeplant.

http://www.erftverband.de/aktivkohlefilter-auf-der-klaeranlage-glessen/

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Wupperverband: Große Dhünn-Talsperre öffnet am 18. September zum vierten Mal ihre Tore

Erlebnis, Mitmachen und Natur und Gewässerschutz stehen im Mittelpunkt

2007, 2010 und 2013 kamen jeweils mehrere tausend Besucher zu unverDHÜNNt an die Große Dhünn-Talsperre. Nun ist es wieder soweit: Am 18. September von 10 bis 18 Uhr öffnen der Wupperverband, der Rheinisch-Bergische Kreis und der :aqualon e. V. erneut die Pforten zu dem zweitgrößten Trinkwasserreservoir in Deutschland – aber natürlich nur sprichwörtlich. Einem breiten Publikum wird ermöglicht, das in Augenschein zu nehmen, was sonst nicht zugänglich ist. Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbands, und Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke präsentierten nun die Highlights des Programms. „Wir werden wieder das Erlebnis …mehr:

http://www.wupperverband.de/internet/web.nsf/id/li_pm_unverdhuennt1_20160622.html

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Aachen: Stadt und STAWAG: Baumaßnahmen im Sommer und Herbst 2016

Die Modernisierung und Instandhaltung der Infrastruktur in Aachen ist eine wichtige Aufgabe, an der STAWAG und Stadt Aachen gemeinsam arbeiten. „Das Verkehrsnetz muss den modernen Anforderungen einer Großstadt gerecht werden, die Leitungsnetze für Strom, Gas, Wasser, Wärme, Abwasser und Telekommunikation müssen regelmäßig erneuert werden, um die Versorgung sicher zu stellen“, erklärte StadtbauRat Werner Wingenfeld auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Stadt und STAWAG am Montag (20. Juni).
Insgesamt 790 Kilometer lang ist das Straßennetz in Aachen, unter dem ein Zehnfaches an wichtiger Infrastruktur liegt: Leitungen für Strom, Beleuchtung, Gas, Fernwärme, Trinkwasser, Abwasser und Telekommunikation. Rund 8.000 Kilometer Versorgungsleitungen, darunter 800 Kilometer Kanal, müssen instand gehalten werden. „Einige der Kanäle wurden vor 100 bis 150 Jahren gelegt und sind in der historischen Innenstadt oft besonders erneuerungsbedürftig“, erläuterte Wolfgang Raabe, Leiter Netzplanung und Bauleitung der Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft (STAWAG). Die Lebensdauer der Versorgungsleitungen beträgt 50 bis 70 Jahre, der Asphalt hält nur 35 Jahre. Rein rechnerisch müssten also jedes Jahr Baustellen auf einer Länge von etwa 20 bis 25 Kilometer Straße abgearbeitet werden. Das sind rund 70 bis 100 Einzelmaßnahmen. Kanalerneuerungen und Arbeiten an den Versorgungsleitungen werden genutzt, um im Anschluss auch die Fahrbahn und Nebenanlagen auf aktuellen, zeitgemäßen Stand zu bringen.

Laufende Baumaßnahmen

Auf der Krefelder Straße, stadtauswärts, zwischen Normannenstraße und Am Gut Wolf erneuert die STAWAG seit September 2015 den Hauptkanal auf einer Länge von 370 Metern. Die Arbeiten verlaufen nach Plan und die Baumaßnahme wird voraussichtlich am 1. Juli abgeschlossen sein.
Seit dem 23. Mai baut die STAWAG wir in der Dennewartstraße von Hausnummer 22 bis Joseph-von-Görres-Straße Hausnummer 15 das Fernwärmenetz aus und verlegt eine neue Wasserleitung. Seit dem 13. Juni 2016 wird die geplante Querung der Joseph-von-Görres-Straße vorgezogen. Während des CHIOs wird die Querung für den Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten laufen nach Plan und sollen in den Sommerferien abgeschlossen werden.

Geplante Baumaßnahmen Innenstadt
In der Mariabrunnstraße, zwischen Hohenstaufenallee und Übergang Bahnlinie, erneuert die STAWAG ab August den Kanal, schließt Fernwärme an und verstärkt das Stromnetz. Die Bauarbeiten finden in sechs Bauabschnitten statt. Dabei kann es zeitweise zu einer Vollsperrung der Hohenstaufenallee zwischen Goethestraße und Mariabrunnstraße kommen. Die geplante Dauer ist 13 Monate.
Im Anschluss folgen voraussichtlich im Herbst 2017 die Kanalsanierung und der Ausbau der Schillerstraße. Hierzu wird es am 22. Juni eine gemeinsame Bürgerveranstaltung für Anwohner und Geschäftsbetreiber (19 Uhr im Altenheim St. Raphael, Schillerstr. 25).
In der Südstraße erneuert die STAWAG ab September 2016 den Kanal und die Versorgungsleitungen für Gas und Wasser. Die Baumaßnahme beginnt in der Beethovenstraße, hier werden nur die Versorgungsleitungen erneuert. Die geplante Bauzeit beträgt 15 Monate. Hierzu wird es vor Baubeginn eine Informationsveranstaltung für Anwohner und Geschäftsbetreiber geben.
Die Stromversorgung im Aachener Südosten wird ausgebaut
Die STAWAG baut die Stromversorgung im Aachener Süd-Osten weiter aus, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und zu verbessern. Im zweiten Halbjahr folgen in diesem Rahmen die Arbeiten im Juni 2016 in der Pascalstraße, im Juli 2016 im Rittscheider Weg und im Nerscheider Weg und im September 2016 folgt die Albert-Einstein-Straße.

Laufende Baumaßnahmen liegen meist im Plan
Die großen städtischen bzw. gemeinsamen Baumaßnahmen – die Umgestaltung des Marktplatzes in Brand und der Grauenhofer Weg, Fertigstellung jeweils Ende 2016 – liegen aktuell im Plan, so Regina Poth, Leiterin der Abteilung Straßenplanung und -bau der Stadt Aachen. Auch in der Bismarckstraße zwischen Oppenhoffallee und Adalbertsteinweg, wo die STAWAG derzeit die Versorgungsleitungen erneuert, schreiten die Arbeiten zügig voran. Voraussichtlich im November wird die Maßnahme abgeschlossen sein, in deren Verlauf die Stadt Aachen den Verkehrsraum umgestalten wird. Auf beiden Seiten werden Fahrrad-Schutzstreifen angelegt sowie ein einseitiger Parkstreifen, zwei Bäume werden neu gepflanzt, vier Fahrradbügel für acht Fahrräder aufgestellt. Die Bismarckstraße ist derzeit Einbahnstraße in Richtung Adalbertsteinweg, eine Umleitung erfolgt über Goerdelerstraße. Der Willy-Brandt-Platz wird für den Busverkehr ab Mitte Juli befahrbar sein, so Regina Poth. Künftig sollen auf der neuen Bustrasse die ASEAG-Linien 4, 23, 43, 73, 125 und 173 verkehren, die bislang über Hansemannplatz fuhren.

Große Asphaltsanierungen im zweiten Halbjahr 2016
Der Aachener Stadtbetrieb plant 2016 sieben größere Asphaltarbeiten, um die Infrastruktur in Stand zu halten. Asphaltmaßnahmen benötigen meist nur wenige Tage bis zu zwei Wochen. Die Maßnahmen sind:
• Eupener Straße (1. Abschnitt) von Diepenbenden bis Grindelweg, die Arbeiten beginnen am Montag, 27. Juni, um 6.30 Uhr, und dauern bis Montag, 11. Juli. Der Zweirichtungsverkehr bleibt erhalten, der Verkehr wird aber mit einer Baustellenampel geregelt. Eine Vollsperrung ist von Freitag, 8. Juli bis Montag, 11. Juli. notwendig.
• Eupener Straße (2./3 Abschnitt) von Giselastraße bis Jahnplatz sowie von Hausnr. 125 / 127 bis 130, ab Montag, 11. Juli, 6.30 Uhr, bis Montag, 25. Juli. Die Eupener Straße wird zur Einbahnstraße stadteinwärts, eine Vollsperrung ist von Freitag, 22. Juli bis Montag, 25. Juli, notwendig.
• Friedrich-Ebert-Allee von Michaelsbergstraße bis Im Gillesbachtal, vom 15. August bis 23. August 2016.
Informationen zu den Baustellen im Stadtgebiet gibt es tagesaktuell unter www.aachen.de/baustellen und www.stawagbaut.de sowie telefonisch über die Baustellen-Hotline der Stadt (432-7000) und der STAWAG (181-1444).

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HAMBURG WASSER: 850 Mio. Euro für die wachsende Stadt

HAMBURG WASSER blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015: Mit 561,8 Millionen Euro wurde der gute Umsatz des Vorjahres nochmals um rund zwei Prozent übertroffen. Dabei erzielte das städtische Unternehmen einen Überschuss von insgesamt 62,4 Millionen Euro. Mit Blick voraus plant HAMBURG WASSER bis 2020 rund 850 Millionen Euro Investitionen, um die Qualität der städtischen Versorgung für die Zukunft zu sichern.

„Wir haben in Hamburg in Bezug auf Wasser und Abwasser ein sehr gutes Versorgungsniveau aufgebaut“, so der Sprecher der HAMBURG WASSER-Geschäftsführung, Michael Beckereit. „Anders als in vielen anderen Städten Deutschlands und Europas sind für uns Investitionsstau und marode Infrastruktur kein Thema. Das ist vor allem Ergebnis einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Investitionsstrategie“. So konnte beispielweise durch stetige Modernisierungsmaßnahmen die Zahl der Rohrbrüche im Trinkwassernetz seit 1995 um rund 50 Prozent gesenkt werden. Die Überläufe aus den städtischen Sielen – hamburgisch für Abwasserkanal – in die Elbe wurden seit 1982 um knapp 70, in die Alster sogar um knapp 90 Prozent reduziert. „Dazu kommen die Investitionen unserer Energietochter HAMBURG ENERGIE in die Versorgung der Stadt mit Erneuerbaren Energien“, so Michael Beckereit: „Seit Gründung 2009 haben wir bereits 53 Erzeugungsanlagen gebaut. Sie produzieren jedes Jahr rund 100 Mio. Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Strombedarf von mehr als 30.000 Haushalten“.

Diese Versorgungsqualität soll auch in Zukunft gesichert werden. Keine leichte Aufgabe, da die Stadt wächst und bis 2030 zusätzliche rund 100.000 Menschen in Hamburg leben werden. „Das Wachstum entspricht der Einwohnerzahl einer deutschen Großstadt und ist eine große Herausforderung für die Infrastruktur – etwa durch die Flächenversiegelung und die zusätzlichen Wasser- und Abwassermengen“, so Michael Beckereit. „Wir werden unsere Investitionen ausbauen und bis 2020 gut 850 Millionen Euro in die Versorgungsqualität in Hamburg investieren“. Diese Investitionen kommen auch dem Wirtschaftsstandort zugute: „Wir haben eine sehr hohe lokale Wertschöpfung. Von jedem Euro, den wir seitens HAMBURG WASSER und HAMBURG ENERGIE [2] investieren, verbleiben etwa 71 Cent in Hamburg und der Metropolregion“, ergänzt die kaufmännische Geschäftsführerin von HAMBURG WASSER, Nathalie Leroy.

Im Jahr 2015 hat HAMBURG WASSER 2,07 Mio. Menschen in Hamburg und Umgebung mit 116,4 Mio. Kubikmetern Trinkwasser versorgt. Das entspricht etwa dem 34-fachen Inhalt der Außenalster. Der Verbrauch lag damit 0,8 Prozent über dem des Vorjahres. „Die erneut recht trockene Witterung und die Bevölkerungsentwicklung in Hamburg sind ausschlaggebend für den Anstieg des Wasserabsatzes“, erklärt Nathalie Leroy. „Der Pro-Kopf-Verbrauch der privaten Haushalte liegt stabil bei sparsamen 110 Litern am Tag.“

Die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen begünstigten die positive Umsatzentwicklung: 561,8 Millionen Euro für 2015 bedeuten ein Umsatzplus von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei konnte HAMBURG WASSER einen Überschuss von insgesamt 62,4 Millionen Euro erwirtschaften. Davon entfallen 27,7 Millionen Euro auf die Hamburger Wasserwerke und 34,7 Millionen Euro auf die Hamburger Stadtentwässerung, die zusammen HAMBURG WASSER bilden. Der Überschuss der Wasserwerke wird an die Stadt Hamburg abgeführt, der Überschuss der Stadtentwässerung fließt in die Rücklagen und dient zur Finanzierung künftiger Investitionen.

Kontakt: HAMBURG WASSER, Carsten Roth, 040-7888-88222, carsten.roth@hamburgwasser.de

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Erftverband: Masterplan Abwasser 2025: Kläranlagen in Soller und Vettweiß werden stillgelegt

Die im Masterplan Abwasser 2025 des Erftverbandes vorgesehene Stilllegung von Kläranlagen schreitet voran. Im Mai begannen die Arbeiten am neuen Verbindungskanal, der zukünftig das Abwasser aus Vettweiß-Soller und Vettweiß zum Gruppenklärwerk Nörvenich transportieren wird. Nach Abschluss der Arbeiten, die voraussichtlich bis Dezember dauern, werden die Kläranlagen in Vettweiß-Soller und Vettweiß stillgelegt.

Der neue Kanal führt auf einer Strecke von 6.900 Metern von Soller nach Gladbach, wo er an das vorhandene Kanalnetz angeschlossen wird. Er kostet zirka 2,3 Millionen Euro und wird als Freispiegelleitung mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern errichtet.

Auf halber Strecke zwischen Soller und Gladbach schließt der Erftverband die 20 Zentimeter durchmessende und 700 Meter lange Druckleitung von der Kläranlage Vettweiß an den neuen Verbindungskanal an. Die Baukosten hierfür betragen rund 0,3 Millionen Euro.

Bis auf kurze Teilstrecken verläuft die Trasse für beide Leitungen entlang von befestigten und unbefestigten Wirtschaftswegen. Die Arbeiten erfolgen in offener Bauweise.
Gleichzeitig mit dem Bau des Verbindungskanals erneuert der Wasserleitungszweckverband der Neffeltalgemeinden eine Trinkwasserleitung, die in derselben Trasse verlegt wird.

Die Kläranlagen Vettweiß-Soller und Vettweiß reinigen das Abwasser von rund 1.000 bzw. 2.600 Menschen. Die Kläranlage Vettweiß wurde 1981 und die Kläranlage Soller 1983 in Betrieb genommen, beide Anlagen sind sanierungsbedürftig. Durch das Überleiten des Abwassers nach Nörvenich verhindert der Erftverband hohe Investitionskosten für die Sanierung der beiden kleinen Anlagen und nutzt das größere Gruppenklärwerk in Nörvenich effizienter aus, das für rund 15.500 Menschen ausgelegt ist.

Der Masterplan Abwasser 2025 des Erftverbandes sieht vor, bis zum Jahr 2025 insgesamt 19 Kläranlagen des Verbandes stillzulegen und das Abwasser auf den verbleibenden Kläranlagen zu reinigen. Im vergangenen Jahr wurden als erste Anlagen die Klärwerke Haus Bollheim und Dürscheven in Zülpich sowie die Kläranlage Rommerskirchen-Villau aufgegeben und zurückgebaut.

Bauwerke und Anlagen der Abwassertechnik sind langfristige Investitionsgüter. Die wirtschaftliche Lebensdauer von Kläranlagen beträgt rund 30 Jahre, die Lebensdauer von Kanälen sogar mehr als 60 Jahre. Die Bedeutung dieser Anlagen für die Gesundheit der Bevölkerung, den Natur- und Umweltschutz und den Schutz von Gebäuden und Siedlungen übersteigt den rein finanziellen Wert deutlich. Der Erftverband verfolgt daher das Ziel, seine technischen Anlagen und Maschinen nachhaltig zu bewirtschaften, zu erhalten und zu verbessern.
In seinem rund 2.000 Quadratkilometer großen Verbandsgebiet entsorgt und reinigt der Erftverband das Abwasser von rund 1,2 Millionen Menschen und Industriebetrieben. Hierzu betreibt der Erftverband heute 37 Kläranlagen, 130 Pumpstationen, 401 Regenbecken mit einem Rückhaltevolumen von 842.000 Kubikmetern Wasser sowie drei Kanalnetze.

http://www.erftverband.de/masterplan-abwasser-2025-klaeranlagen-in-soller-und-vettweiss-werden-stillgelegt/

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Stuttgart-Mühlhausen: Erfolgreicher Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk

Um die 3.000 Besucher konnten wir am 25. Juni 2016 bei unserem Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk begrüßen. Sie erlebten einen richtig turbulenten Tag – Regenschauer inbegriffen. Aber wer sich für Abwasser interessiert, den störte das Nass von oben nicht. Kinder hatten Spaß an den Erlebnisstationen wie Entenkeschern, Löschwandspritzen, Schatzsuche, Experimente und Ähnlichem. Mehr:

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/vorbabinformation-zum-tag-der-offenen-tuer-im-hauptklaerwerk-s-muehlhausen/

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EVS: Geschäftsführer Karl Heinz Ecker in den Ruhestand verabschiedet – 15 bewegte Jahre in der Abwasser- und Abfallwirtschaft

Am 30. Juni 2016 endet die Amtszeit von Karl Heinz Ecker als Geschäftsführer des Entsorgungsverbandes Saar, der als Dienstleister der Kommunen im Saarland für die Abfallentsorgung und Abwasserreinigung verantwortlich zeichnet.

„Das waren 15 spannende und sehr abwechslungsreiche Jahre, in denen EVS-Geschäftsführung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gremien des Verbandes gemeinsam viele anspruchsvolle Aufgaben bewältigen konnten“, so Karl Heinz Ecker bei seiner offiziellen Verabschiedung im Rahmen der EVS-Verbandsversammlung am 21. Juni. „Insgesamt sind die Themen Abwasser und Abfall ja nicht gerade Lieblingsthemen. Umso wichtiger war es mir immer, offensiv zu informieren und so für unsere Strategien und Ziele zu werben. Die offene Kommunikation – beispielsweise in den Regional-Foren für die Mitglieder der Stadt- und Gemeinderäte oder vor Ort bei Bürgerveranstaltungen zu unseren aktuellen Bauprojekten – hat auf jeden Fall zur besseren Akzeptanz unserer Arbeit beigetragen“, so Ecker.

Einen nachhaltigen Imagewandel für die Arbeit des Verbandes anzustoßen, sieht Karl Heinz Ecker so auch als eine der bedeutendsten Aufgaben an, die es in den letzten Jahren zu bewältigen galt. Insbesondere zwei für die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für Umwelt- und Ressourcenschutz besonders relevante Projekte fielen in Eckers Amtszeit: Die Komplettierung einer modernen flächendeckenden Infrastruktur für die Abwasserreinigung und die Umstellung auf ein mengenabhängiges Abfall-Gebührensystem mit dem angestrebten Effekt einer immensen Reduzierung der Restmüllmenge. Für eine weitere ebenso anspruchsvolle Aufgabe – die gesetzlich vorgegebene Übernahme der Grüngutverwertung zum Stichtag 1.1.2018 von den Kommunen – hat Karl Heinz Ecker gemeinsam mit seinem Kollegen Georg Jungmann bereits die ersten Weichen gestellt.

„Die Themen der Abwasserreinigung und der Abfall- und Wertstoffverwertung sind sehr dynamisch und erfordern ein großes Verantwortungsbewusstsein. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Für mich jedenfalls stand es nie in Zweifel, dass ich meinen Platz an der Spitze des EVS gut gewählt hatte. Meinem Nachfolger Michael Philippi wünsche ich eine gute Hand für seine künftige Aufgabe“.

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/evs-geschaeftsfuehrer-karl-heinz-ecker-in-den-ruhestand-verabschiedet-15-bewegte-jahre-in-der-abwasser-und-abfallwirtschaft/

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Erftverband: Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit im Fokus

Erftverband beteiligte sich an IFAT-Gemeinschaftsstand des Landes NRW
Unter dem Motto „Energieeffiziente und leistungsstarke Kläranlagen“ beteiligt sich der Erftverband am ersten Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Weltleitmesse für Wasserwirtschaft und Abfallentsorgung IFAT, die vom 30. Mai bis zum 3. Juni in München stattfand. Der Erftverband folgt damit einer Einladung des Landesumweltministeriums, das auf dem Messestand neben dem Erftverband insgesamt 22 Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelttechnologien zusammenführt.
Energieeffizienz und Energiegewinnung auf den Abwasserbehandlungsanlagen sind Kernziele des Erftverbandes. Um dies zu erreichen, konsolidiert er Kläranlagenstandorte, optimiert die Verfahrenstechnik, automatisiert Prozesse und erneuert stufenweise die Infrastruktur seiner Kläranlagen.

In den nächsten neun Jahren wird der Verband im Rahmen seines Masterplans Abwasser 2025 bis zu 20 kleine, sanierungsbedürftige und unwirtschaftliche Kläranlagen aufgeben und das Abwasser zu benachbarten, größeren und leistungsfähigeren Kläranlagen überleiten. Diese Zusammenlegung von Kläranlagen führt zu einer besseren Auslastung der verbleibenden Anlagen und Zentralisierung der Klärschlammentsorgung. Dadurch wird insgesamt mehr Faulgas gewonnen, das zur Eigenstromerzeugung genutzt wird. Der Erftverband betreibt auf 15 Kläranlagen Blockheizkraftwerke und deckt mittlerweile rund 33 Prozent seines Strombedarfs aus eigenen Energiequellen.
Zusätzlich zu den Faulschlammbehandlungsanlagen auf seinen konventionellen Kläranlagen plant der Erftverband nun, auch auf dem Gruppenklärwerk Kaarst-Nordkanal eine Faulschlammbehandlungsanlage nachzurüsten. Das Klärwerk ist damit die erste Membranbelebungsanlage in Deutschland, die mit dieser Technik arbeiten wird. Das beim Ausfaulen des Klärschlamms entstehende Gas wird zukünftig direkt auf der Anlage in einem Blockheizkraftwerk verwertet. Der Verband erwartet dadurch eine Reduktion des externen Strombezugs der größten deutschen Membranbelebungsanlage um mehr als 40 Prozent.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund acht Millionen Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Land Nordrhein-Westfalen übernehmen rund 5,8 Millionen Euro der Kosten. Für Planung und Bau der Faulschlammbehandlung sind rund 33 Monate eingeplant von der Entwurfsplanung bis zur Inbetriebnahme. Die Bauarbeiten beginnen noch 2016.

In seinem Verbandsgebiet (ca. 1.900 km²), dem Einzugsgebiet der Erft, ist der Erftverband für Ausbau, Unterhaltung und Renaturierung der Erft und ihrer Nebenflüsse und den Hochwasserschutz zuständig. Des Weiteren entsorgt und reinigt er das Abwasser von rund 1,2 Millionen Menschen und Industriebetrieben. Hierzu betreibt der Erftverband heute 37 Kläranlagen, 130 Pumpstationen, 401 Regenbecken sowie drei Kanalnetze.

In seinem Tätigkeitsbereich (ca. 2.300 km²) sichert der Erftverband durch Erforschung und Beobachtung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Braunkohlentagebau die Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft und des Bodens mit Wasser. Zusammen mit dem Verbandsgebiet ergibt sich für diese Aufgabe eine Gesamtfläche von 4.200 km², die von der Niederländischen Grenze bis zum Rhein und von Neuss bis nach Bad Münstereifel reicht.

http://www.erftverband.de/umwelttechnologien-und-nachhaltigkeit-im-fokus/

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Rutesheim: Woher stammt Altöl in der Kanalisation?

Unbekannte haben Altöl in die Kanalisation gekippt. Die Polizei fahndet nach den Umweltfrevlern. rak
Der Arbeitsbereich Umwelt und Gewerbe des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit wegen Gewässerverunreinigung. Denn Mitarbeiter des Klärwerks im Eisengriffweg haben am Dienstag Altöl in der Kläranlage gefunden. Vermutlich sei das Öl…mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rutesheim-woher-stammt-altoel-in-der-kanalisation.26fae4a7-e9f4-41bb-9d0c-0ba4ac32b382.html

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Weserbergland: Neues Saug- und Spülfahrzeug mit Wasseraufbereitungstechnik

Die Abwasserbetriebe Weserbergland AöR freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Saug- und Spülfahrzeuges mit Wasseraufbereitung als Ersatz für den über 19 Jahren alten Spülwagen.
Für die Reinigung des Kanalnetzes als wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Abwasserkanäle und den Gewässerschutz steht ab sofort ein hochmodernes, leistungsstarkes Fahrzeug zur Verfügung. Der Spezialbehälter mit einem Volumen von 12.000 Litern nimmt über einen Saugschlauch das gelöste und aufgesaugte Kanalspülgut auf. Besondere Beachtung verdient der mit einer Wasseraufbereitungsanlage ausgestattete Aufbau. Das „Kanalwasser“ wird gefiltert und anschließend wieder direkt für die Kanalreinigung eingesetzt. Die Nutzung von Frischwasser ist durch die neue Wasseraufbereitungstechnologie nur noch in Einzelfällen notwendig. Darüber hinaus dient die Euronorm E 6 und der deutlich geringere Kraftstoffverbrauch der Nachhaltigkeit und schont ebenfalls die Umwelt.
Besonders freut sich die Besatzung des neuen Spezialfahrzeuges, Waldemar Michel und Loreto Conetta, denen nun ein modernes und leistungsfähiges Fahrzeug zur Erledigung ihrer wichtigen Aufgaben zur Verfügung steht.

http://www.abwasserbetriebe-weserbergland.de/aktuelles-presse/artikel/archive/2016/may/article/neues-saug-und-spuelfahrzeug-mit-wasseraufbereitungstechnik.html?tx_ttnews%5Bday%5D=30&cHash=a6b24f5c410b786b1fa60d1d9c01f86b

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Entsorgungsverband Saar investiert 6 Millionen Euro in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen – Archäologische Funde im Vorfeld der Baumaßnahme sichergestellt

Insgesamt 6 Millionen Euro investiert der Entsorgungsverband Saar in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen. Der neue Kanal wird die Abwässer des Ortsteils Habkirchen zur Kläranlage im französischen Saargemünd leiten, wo sie gereinigt werden.

Der 1. Bauabschnitt mit einem Invest von rund 500.000 Euro wurde bereits Ende 2015 fertig gestellt. Er beinhaltete den Bau einer Druckleitung, die von den „Zollhäusern“ bis zum Hauptsammler Bliesmengen-Bolchen verläuft, an den sie angeschlossen wurde. Bevor die Maßnahme fortgesetzt werden konnte, mussten umfangreiche archäologische Funde, die auf dem Baugelände gesichtet wurden, sichergestellt werden.

2. Bauabschnitt startet am 25. Juni
Am 25. Juni werden der EVS und die Gemeinde Mandelbachtal nun mit dem 2. Bauabschnitt des Hauptsammlers …mehr:

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/entsorgungsverband-saar-investiert-6-millionen-euro-in-den-bau-des-hauptsammlers-habkirchen-archaeologische-funde-im-vorfeld-der-baumassnahme-sichergestellt/

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WIEN: ABWASSERPROFIS BEIM BIENENTAG IM WIENER RATHAUS

Kläranlagen-Honig überzeugt im Geschmackstest
Umweltstadträtin Ulli Sima lud am 24. Mai 2016 bereits zum dritten Mal zum Wiener Bienentag in das Rathaus. Der Schutz der Bienen ist ein wichtiges Anliegen der Stadt. Auf Bienenfreundinnen und Bienenfreunde wartete ein umfangreiches Informationsangebot rund um die fleißigen Insekten. Wien fördert die ökologische Landwirtschaft und so haben bereits viele Abteilungen der Stadt und städtische Unternehmen ihre eigenen Bienenstöcke.

Auch die Abwasserprofis der Stadt, die ebswien hauptkläranlage und Wien Kanal, leisten einen Beitrag zum Schutz der kleinen gelb-schwarzen Tierchen. So findet man Bienenstöcke auf der Fläche vom Wien Kanal in Blumental und auf dem Gelände der Hauptkläranlage in Simmering. Die ebswien-Sumsis sind mit einer eigens angelegten Blumenwiese und dem „Klärwood Forest“, in dem alte Obstsorten wachsen, bestens mit abwechslungsreicher Nahrung versorgt. Josef Gottschall, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Wien Kanal, und Andreas Scheiringer, Werkstätten-Leiter in der Wiener Hauptkläranlage, kümmern sich dort gemeinsam mit Kollegen um das Wohl der Bienen. Die Beiden waren beim Bienentag im Rathaus vor Ort und präsentierten ihren Honig. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verkosteten die klebrige Köstlichkeit der Abwasserprofis und waren einhellig begeistert.

Warum Bienen wichtig sind
Denkt man bei Bienen nur an Honig, liegt man falsch. Die kleinen Tierchen erledigen eine große Aufgabe für die Natur: sie sind für die Bestäubung der Pflanzen und somit für deren Vermehrung zuständig. Der Schutz der Bienen ist wichtig für unser Ökosystem, ohne Bienen würde es viele Nutzpflanzen und Obstbäume nicht mehr geben – und auch keinen Honig mehr.

https://www.ebswien.at/hauptklaeranlage/news/detail/article/abwasserprofis-beim-bienentag-im-wiener-rathaus/

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Erftverband: Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit im Fokus

Erftverband beteiligt sich an IFAT-Gemeinschaftsstand des Landes NRW
Unter dem Motto „Energieeffiziente und leistungsstarke Kläranlagen“ beteiligt sich der Erftverband am ersten Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen auf der Weltleitmesse für Wasserwirtschaft und Abfallentsorgung IFAT, die vom 30. Mai bis zum 3. Juni in München stattfindet. Der Erftverband folgt damit einer Einladung des Landesumweltministeriums, das auf dem Messestand neben dem Erftverband insgesamt 22 Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelttechnologien zusammenführt.
Energieeffizienz und Energiegewinnung auf den Abwasserbehandlungsanlagen sind Kernziele des Erftverbandes. Um dies zu erreichen, konsolidiert er Kläranlagenstandorte, optimiert die Verfahrenstechnik, automatisiert Prozesse und erneuert stufenweise die Infrastruktur seiner Kläranlagen.

In den nächsten neun Jahren wird der Verband im Rahmen seines Masterplans Abwasser 2025 bis zu 20 kleine, sanierungsbedürftige und unwirtschaftliche Kläranlagen aufgeben und das Abwasser zu benachbarten, größeren und leistungsfähigeren Kläranlagen überleiten. Diese Zusammenlegung von Kläranlagen führt zu einer besseren Auslastung der verbleibenden Anlagen und Zentralisierung der Klärschlammentsorgung. Dadurch wird insgesamt mehr Faulgas gewonnen, das zur Eigenstromerzeugung genutzt wird. Der Erftverband betreibt auf 15 Kläranlagen Blockheizkraftwerke und deckt mittlerweile rund 33 Prozent seines Strombedarfs aus eigenen Energiequellen.
Zusätzlich zu den Faulschlammbehandlungsanlagen auf seinen konventionellen Kläranlagen plant der Erftverband nun, auch auf dem Gruppenklärwerk Kaarst-Nordkanal eine Faulschlammbehandlungsanlage nachzurüsten. Das Klärwerk ist damit die erste Membranbelebungsanlage in Deutschland, die mit dieser Technik arbeiten wird. Das beim Ausfaulen des Klärschlamms entstehende Gas wird zukünftig direkt auf der Anlage in einem Blockheizkraftwerk verwertet. Der Verband erwartet dadurch eine Reduktion des externen Strombezugs der größten deutschen Membranbelebungsanlage um mehr als 40 Prozent.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund acht Millionen Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Land Nordrhein-Westfalen übernehmen rund 5,8 Millionen Euro der Kosten. Für Planung und Bau der Faulschlammbehandlung sind rund 33 Monate eingeplant von der Entwurfsplanung bis zur Inbetriebnahme. Die Bauarbeiten beginnen noch 2016.

In seinem Verbandsgebiet (ca. 1.900 km²), dem Einzugsgebiet der Erft, ist der Erftverband für Ausbau, Unterhaltung und Renaturierung der Erft und ihrer Nebenflüsse und den Hochwasserschutz zuständig. Des Weiteren entsorgt und reinigt er das Abwasser von rund 1,2 Millionen Menschen und Industriebetrieben. Hierzu betreibt der Erftverband heute 37 Kläranlagen, 130 Pumpstationen, 401 Regenbecken sowie drei Kanalnetze.
In seinem Tätigkeitsbereich (ca. 2.300 km²) sichert der Erftverband durch Erforschung und Beobachtung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Braunkohlentagebau die Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft und des Bodens mit Wasser. Zusammen mit dem Verbandsgebiet ergibt sich für diese Aufgabe eine Gesamtfläche von 4.200 km², die von der Niederländischen Grenze bis zum Rhein und von Neuss bis nach Bad Münstereifel reicht.

http://www.erftverband.de/umwelttechnologien-und-nachhaltigkeit-im-fokus/

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Stuttgart: Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk S-Mühlhausen am 25.06.2016

Wir laden die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür ins Hauptklärwerk S-Mühlhausen am
Samstag, 25.06.2016, von 10:30 bis 17:00 Uhr…mehr:

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/vorbabinformation-zum-tag-der-offenen-tuer-im-hauptklaerwerk-s-muehlhausen/

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Rutesheim: Woher stammt Altöl in der Kanalisation?

Unbekannte haben Altöl in die Kanalisation gekippt. Die Polizei fahndet nach den Umweltfrevlern. rak
Der Arbeitsbereich Umwelt und Gewerbe des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit wegen Gewässerverunreinigung. Denn Mitarbeiter des Klärwerks im Eisengriffweg haben am Dienstag Altöl in der Kläranlage gefunden. Vermutlich sei das Öl…mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rutesheim-woher-stammt-altoel-in-der-kanalisation.26fae4a7-e9f4-41bb-9d0c-0ba4ac32b382.html

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Weserbergland: Neues Saug- und Spülfahrzeug mit Wasseraufbereitungstechnik

Die Abwasserbetriebe Weserbergland AöR freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Saug- und Spülfahrzeuges mit Wasseraufbereitung als Ersatz für den über 19 Jahren alten Spülwagen.
Für die Reinigung des Kanalnetzes als wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Abwasserkanäle und den Gewässerschutz steht ab sofort ein hochmodernes, leistungsstarkes Fahrzeug zur Verfügung. Der Spezialbehälter mit einem Volumen von 12.000 Litern nimmt über einen Saugschlauch das gelöste und aufgesaugte Kanalspülgut auf. Besondere Beachtung verdient der mit einer Wasseraufbereitungsanlage ausgestattete Aufbau. Das „Kanalwasser“ wird gefiltert und anschließend wieder direkt für die Kanalreinigung eingesetzt. Die Nutzung von Frischwasser ist durch die neue Wasseraufbereitungstechnologie nur noch in Einzelfällen notwendig. Darüber hinaus dient die Euronorm E 6 und der deutlich geringere Kraftstoffverbrauch der Nachhaltigkeit und schont ebenfalls die Umwelt.
Besonders freut sich die Besatzung des neuen Spezialfahrzeuges, Waldemar Michel und Loreto Conetta, denen nun ein modernes und leistungsfähiges Fahrzeug zur Erledigung ihrer wichtigen Aufgaben zur Verfügung steht.

http://www.abwasserbetriebe-weserbergland.de/aktuelles-presse/artikel/archive/2016/may/article/neues-saug-und-spuelfahrzeug-mit-wasseraufbereitungstechnik.html?tx_ttnews%5Bday%5D=30&cHash=a6b24f5c410b786b1fa60d1d9c01f86b

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Entsorgungsverband Saar investiert 6 Millionen Euro in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen – Archäologische Funde im Vorfeld der Baumaßnahme sichergestellt

Insgesamt 6 Millionen Euro investiert der Entsorgungsverband Saar in den Bau des Hauptsammlers Habkirchen. Der neue Kanal wird die Abwässer des Ortsteils Habkirchen zur Kläranlage im französischen Saargemünd leiten, wo sie gereinigt werden.

Der 1. Bauabschnitt mit einem Invest von rund 500.000 Euro wurde bereits Ende 2015 fertig gestellt. Er beinhaltete den Bau einer Druckleitung, die von den „Zollhäusern“ bis zum Hauptsammler Bliesmengen-Bolchen verläuft, an den sie angeschlossen wurde. Bevor die Maßnahme fortgesetzt werden konnte, mussten umfangreiche archäologische Funde, die auf dem Baugelände gesichtet wurden, sichergestellt werden (s. Infokasten).

2. Bauabschnitt startet am 25. Juni
Am 25. Juni werden der EVS und die Gemeinde Mandelbachtal nun mit dem 2. Bauabschnitt des Hauptsammlers …mehr:

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/entsorgungsverband-saar-investiert-6-millionen-euro-in-den-bau-des-hauptsammlers-habkirchen-archaeologische-funde-im-vorfeld-der-baumassnahme-sichergestellt/

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WIEN: ABWASSERPROFIS BEIM BIENENTAG IM WIENER RATHAUS

Kläranlagen-Honig überzeugt im Geschmackstest
Umweltstadträtin Ulli Sima lud am 24. Mai 2016 bereits zum dritten Mal zum Wiener Bienentag in das Rathaus. Der Schutz der Bienen ist ein wichtiges Anliegen der Stadt. Auf Bienenfreundinnen und Bienenfreunde wartete ein umfangreiches Informationsangebot rund um die fleißigen Insekten. Wien fördert die ökologische Landwirtschaft und so haben bereits viele Abteilungen der Stadt und städtische Unternehmen ihre eigenen Bienenstöcke.

Auch die Abwasserprofis der Stadt, die ebswien hauptkläranlage und Wien Kanal, leisten einen Beitrag zum Schutz der kleinen gelb-schwarzen Tierchen. So findet man Bienenstöcke auf der Fläche vom Wien Kanal in Blumental und auf dem Gelände der Hauptkläranlage in Simmering. Die ebswien-Sumsis sind mit einer eigens angelegten Blumenwiese und dem „Klärwood Forest“, in dem alte Obstsorten wachsen, bestens mit abwechslungsreicher Nahrung versorgt. Josef Gottschall, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Wien Kanal, und Andreas Scheiringer, Werkstätten-Leiter in der Wiener Hauptkläranlage, kümmern sich dort gemeinsam mit Kollegen um das Wohl der Bienen. Die Beiden waren beim Bienentag im Rathaus vor Ort und präsentierten ihren Honig. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verkosteten die klebrige Köstlichkeit der Abwasserprofis und waren einhellig begeistert.

Warum Bienen wichtig sind
Denkt man bei Bienen nur an Honig, liegt man falsch. Die kleinen Tierchen erledigen eine große Aufgabe für die Natur: sie sind für die Bestäubung der Pflanzen und somit für deren Vermehrung zuständig. Der Schutz der Bienen ist wichtig für unser Ökosystem, ohne Bienen würde es viele Nutzpflanzen und Obstbäume nicht mehr geben – und auch keinen Honig mehr.

https://www.ebswien.at/hauptklaeranlage/news/detail/article/abwasserprofis-beim-bienentag-im-wiener-rathaus/

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Weserbergland: Abwasserbetriebe sind künftig mit zwei Elektroautos unterwegs

Flott, spritzig-und vor allem energiesparend: Das zeichnet die neuen Elektroautos aus, die seit wenigen Tagen bei den Abwasserbetrieben Weserbergland im Einsatz sind. „Die beiden Fahrzeuge können genauso schnell beschleunigen und abbremsen wie Benziner, sind aber fast lautlos und haben einen hohen Fahrkomfort“, lässt sich Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann bei einer Probefahrt von den Vorzügen der neuen Vorzeigefahrzeugen überzeugen.
Schon seit einigen Tagen sind die VW e-up auf den Straßen in Hameln unterwegs, am Montag, 10. März, wurden die Fahrzeuge nun im Rahmen eines Pressetermins offiziell von Vertretern der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg an die Stadt Hameln übergeben.

Normalerweise kostet ein Auto dieser Serie ca. 27.000 Euro. Die Abwasserbetriebe Weserbergland kommen aber günstiger weg. Als „Besitzer“ der neuen Fahrzeuge fungiert die Metropolregion, die sich im Rahmen des Modellversuchs „Kommunen für Elektromobilität“ für rund zwei Jahre insgesamt 158 Autos bei den Wolfsburger Autobauern besorgt hat. Zwei dieser Fahrzeuge werden von der Stadt Hameln als „Untermieter“ für 26 Monate geleast, die sie zur Nutzung an die Abwasserbetriebe Weserbergland weitergibt. Jedes Fahrzeug wird mit monatlich 100 Euro gefördert.
Die Autos kommen mit 12 Kilowattstunden pro 100 Kilometer aus. Das heißt, pro 100 Kilometer fallen lediglich Energiekosten in Höhe von etwa drei Euro an. Vertraglich vereinbart wurde, dass die Fahrzeuge jährlich bis zu 10.000 Kilometer unterwegs sein dürfen.

Die neuen Elektrofahrzeuge haben ein einheitliches weißes Design. Das Autokennzeichen kommt aus Hannover – danach folgt ein „EV“ für Electric Vehicle (elektrisches Fahrzeug). „Unsere Pferdestärken werden elektrisch“ – das ist der Slogan der auf beiden Fahrertüren in schwarzer Farbe angebracht ist. Daneben in kleinerer Schrift „schaufenster elektromobilität“ und „eMobilität in Niedersachsen“.

Warum sich die Stadt Hameln an dem Projekt beteiligt? „Wir wollen erfahren, ob sich Elektromobilität in der kommunalen Praxis vor Ort bewährt. Kommen die Mitarbeiter mit diesen Fahrzeugen zurecht? Funktioniert die Aufladung ohne Probleme? Ist die Reichweite der Fahrzeuge ausreichend?“ Das sind für Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann die interessantesten Fragen. „Ich kann mir durchaus vorstellen, auch in Zukunft für den Fuhrpark unserer Stadt auf die zukunftsweisende Technologie zu setzen – wenn die Antworten positiv ausfallen“, sagte Susanne Lippmann beim Pressetermin.

Ohnehin sind laut der Verwaltungschefin Elektroautos für den Einsatz im kommunalen Bereich prädestiniert: „Aufgrund der begrenzten Reichweite eignen sie sich besonders für kurze Strecken, die ein städtischer Betrieb hier in der Stadt auch hauptsächlich bewältigen muss“. Demnach könnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abwasserbetriebe Weserbergland ihre Autos abends an der Steckdose anschließen und morgens voll aufgetankt losfahren. Es soll übrigens zwei Ladestationen geben: Neben der bei den Abwasserbetrieben soll auch eine in der Rathaus-Tiefgarage angebracht werden.

Mit vollen Batterien können Gesamtstrecken von bis zu 160 Kilometern zurückgelegt werden. VW gibt neun Jahre Garantie auf die Batterie. Was das Projekt für die Stadt Hameln ebenfalls interessant macht: „Mit unseren Blockheizkraftwerken erzeugen wir auf der Hamelner Kläranlage selbst Strom und haben deshalb quasi keine Betriebskosten“, erläutert Ralf Wilde, Vorstand der Abwasserbetriebe Weserbergland. Das bedeutet: Die Fahrzeuge sind nicht nur sehr umweltschonend, auch der Etat der Abwasserbetriebe Weserbergland kann entlastet werden.

http://www.abwasserbetriebe-weserbergland.de/aktuelles-presse/artikel/archive/2014/march/article/flott-spritzig-und-sparsam.html?tx_ttnews%5Bday%5D=11&cHash=739a2d1f20e3dc37b5ca911a59dfb4e2

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Bamberg: Die Kläranlage ist rechnerisch energieautark

Das mechanisch biologische Klärwerk Bamberg mit Nährstoffelimination ist für 220.000 Einwohnerwerte ausgelegt. Hier werden zwischen 95 % und 99 % der im Abwasser enthaltenen Inhaltsstoffe vor der Einleitung in die Regnitz entfernt.

In der Kläranlage Bamberg werden die Abwässer der Stadt Bamberg, der Stadt Hallstadt und der Gemeinden Bischberg und Litzendorf gereinigt. Darüber hinaus ist die Tierkörperbeseitigungsanlage Walsdorf ebenfalls mit einer Druckleitung an die Kläranlage Bamberg angeschlossen.

1957 bis 1959 wurde die Kläranlage mit einer Ausbaugröße von 110.000 Einwohnerwerten (EW) gebaut. Bereits damals nutzte man das Klärgas zum Antrieb von zwei umgebauten Schiffsdieselmotoren zur Strom- und Wärmegewinnung. Diese vorgehensweise war sehr innovativ und dem damals auf deutschen Kläranlagen vorherrschenden Stand der Technik weit voraus. Mit einer fast dreimal so hohen Stromerzeugung wie Verbrauch, war die Anlage also von Beginn an energieautark. Hier wurde bereits der Grundstein für den heute auf der Kläranlage Bamberg vorherrschenden nachhaltigen und schonenden Umgang mit Energie gelegt.

Nach einigen Erweiterungen in den Jahren 1973 bis 2004 wurde die Kläranlage auf ihr heutiges Volumen von 220.000 EW, das nahezu vollständig ausgeschöpft wird, vergrößert. Durch verschiedenste Änderungen in der Verfahrensweise von Kläranlagen, musste man zur erneuten Erreichung der Energieautarkie neue Wege gehen.
Die heute betriebenen zwei Blockheizkraftwerke (BHKW) mit jeweils 700 kW Leistung waren bei Ihrem Einbau vor rund 10 Jahren als zukunftsweisend zu betrachten. Sie gewinnen in fünf Stunden Betrieb soviel Strom aus der Verbrennung von Faulgas, wie ein 4-Personen-Haushalt durchschnittlich im Jahr verbraucht. Seit der Inbetriebnahme dieser BHKW konzentrierte sich die Betriebsleitung auf die Optimierung des Systems, das sich auch die Kraft-Wärme-Kopplung zu Nutze macht, das heißt, zusätzlich zu dem gewonnenen Strom auch die bei dessen Produktion entstehende Wärme nutzt. Durch diese ständigen und erfolgreichen Bestrebungen arbeitet die Bamberger Kläranlage nun wieder (rechnerisch) autark.

Im Mittel der letzten etwa zweieinhalb Jahre konnten bei einem Verbrauch von
4,162 Mio. kWh satte 4,254 Mio. kWh Strom gewonnen werden. Besonders bemerkenswert ist hier, dass die Bamberger Kläranlage dies ohne alternative Energiequellen wie etwa Solarkollektoren oder Windräder schafft. Allein durch die sehr hohe Effizienz der beiden Gasmotoren, die 1,71 kWh Strom je EW und Monat produzieren (theoretisch möglich sind nur 2,1 kWh, der deutsche Durchschnitt liegt bei etwa 0,92 kWh), werden also 103 % des eigenen Strombedarfs selbst gewonnen und lassen die Kläranlage Bamberg so stromautark, umweltschonend und nachhaltig arbeiten.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.
https://www.stadt.bamberg.de/index.phtml?sNavID=1829.437&La=1

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Chemnitz: 100 Jahre kommunale Kläranalage – Tausende Chemnitzer feierten mit

Am 13. Mai 1916 wurde die Kläranlage Heinersdorf erstmalig in Betrieb genommen.
Bewitzelt, belächelt und im besten Falle ignoriert – 100 Jahre klare Brühe.
Ignoriert haben sie die Chemnitzerinnen und Chemnitzer wahrlich nicht – Tausende Chemnitzer feierten ihre Kläranlage.
Zum 100.Geburtstag der Zentralkkläranlage Heinersdorf strömten am Samstag, dem 14. Mai von 10 bis 16 Uhr tausende Besucher auf das Gelände.
Das große Interesse hat uns überwältigt, so ESC-Betriebsleiter Manfred Wüpper. Allen interessierten Besuchern sagen wir herzlichen Dank.
Maskottchen Aqualino begrüßte die großen und kleinen Besucher. Die kleinen Gäste konnten an kindgerechten Führungen teilnehmen.Eine große Mal- und Bastelstraße; Kinderschminken, Pumpwettbewerb, Kanalbau und weitere Attraktionen begeisterten die Kinder.

http://www.esc-chemnitz.de/aktuell.htm

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Homburg: Probebetrieb für innovative Mineralisierungsanlage auf der Kläranlage angelaufen

Auf der Kläranlage Homburg ist der Probebetrieb für eine innovative Klärschlamm-Mineralisierungsanlage angelaufen.

Der Entsorgungsverband Saar hat auf seiner Kläranlage in Homburg mit dem Probebetrieb einer innovativen, energieautarken und CO2 neutral arbeitenden Klärschlamm-Mineralisierungsanlage begonnen.

Bei dem Verfahren werden Schadstoffe aus dem Klärschlamm entfernt, während der wertvolle Nährstoff Phosphor in pflanzenverfügbarer Form erhalten bleibt.

In den letzten 5 Jahren fielen auf der Kläranlage Homburg jährlich zwischen 4.500 und 4.800 Tonnen entwässerter Klärschlamm an, davon stammen 40-50 Prozent von anderen Kläranlagen bzw. von der Karlsberg-Brauerei. Das neue Verfahren bringt eine Verringerung der zu verwertenden Klärschlammmenge um mehr als 80 Prozent gegenüber der bisher eingesetzten reinen Schlammentwässerung.

Bei erfolgreichem Verlauf des Probebetriebes ist eine Inbetriebnahme der Mineralisierungsanlage im Sommer dieses Jahres vorgesehen.

Der im Rahmen des Verfahrens entstehende Wasserdampf ist für die Umwelt absolut unbedenklich.
http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/probebetrieb-fuer-innovative-mineralisierungsanlage-auf-der-klaeranlage-homburg-angelaufen/

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Stuttgart: Vorbabinformation zum Tag der offenen Tür im Hauptklärwerk S-Mühlhausen am 25. Juni 2016

Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Hauptklärwerks, veröffentlicht die SES Stadtentwässerung Stuttgart einen Auszug dessen Geschichte
Das Hauptklärwerk Mühlhausen wird 100 Jahre (PDF)
http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/fileadmin/user_upload/PDFs/2016/160323_100-Jahre-HKW-fuer-Homepage.pdf

Die gesamte Geschichte der Stadtentwässerung Stuttgart ist dem Buch „Ain heimlich Gemach“ 2012 im Sutton Verlag erschienen.

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Hetlingen: Girls‘ Day im Klärwerk

Mädchen erkunden technische Berufe

Schweißen und Löten ist nichts für Mädchen? Stimmt nicht! Am heutigen Girls‘ Day lernen zwölf Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren beim azv Südholstein technisch orientierte Berufsbilder kennen. In Blaumann und Arbeitsschuhen erkunden sie die vier Ausbildungsberufe des Kommunalunternehmens. Dabei schauen sie nicht nur zu, sondern probieren vor allem selbst verschiedene Tätigkeiten aus. Die jungen Besucherinnen kommen aus Wedel, Holm, Rellingen, Halstenbek, Hamburg und Buchholz.

In Kleingruppen beschäftigen sich die Mädchen mit den vier Ausbildungsberufen des azv Südholstein: Fachkraft für Abwassertechnik, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik und Fachkraft für Lagerlogistik. In den Maschinen- und Elektrowerkstätten stehen unter anderen Schweißen und Löten auf dem Programm: Die Schülerinnen bauen je zwei pfiffige Würfelspiele, die sie anschließend mit nach Hause nehmen dürfen. Natürlich geht es im Klärwerk auch ums Wasser: Die Mädchen begutachten Abwasserproben am Mikroskop und finden heraus, wie die unterschiedlichen Reinigungsstufen funktionieren. Was für logistische Arbeiten notwendig sind, um den Klärwerksbetrieb aufrecht zu erhalten, erfahren die Besucherinnen im Magazin.

„Talente und Interessen entdeckt man oft durch Ausprobieren. Viele Mädchen kommen erst durch den Girls‘ Day auf die Idee, technische Berufe in ihre Berufswahl mit einzubeziehen“, berichtet Ute Hagmaier, Referentin für Umwelt und Bildung beim azv Südholstein. Am Girls‘ Day gewinnen die Schülerinnen erste Einblicke in den Arbeitsalltag und können dadurch besser einschätzen, was für Berufe – jenseits aller Rollenklischees – tatsächlich zu ihnen passen. Die Chance wird gern genutzt: Auch der zwölfte Girls‘ Day beim azv Südholstein war schnell ausgebucht.

Laut einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) steigt der Frauenanteil bei Auszubildenden in typischen Männerberufen langsam, aber stetig an: In rund 80 von 105 untersuchten Berufen hat sich der Frauenanteil in den vergangenen zwölf Jahren vergrößert. Von „Männerberufen“ ist dann die Rede, wenn der Anteil der Männer bei über 80 Prozent liegt.

Beim azv Südholstein liegt der Frauenanteil insgesamt bei rund 30 Prozent, bei den Führungskräften mit rund einem Drittel sogar noch höher. Auch in dem Kommunalunternehmen ist jedoch der Frauenanteil in der Verwaltung weit höher als in den technischen Bereichen. Frauen haben daher in den vier technisch orientierten Ausbildungsberufen beim azv Südholstein besonders gute Chancen: Bei der Einstellung werden sie bei gleich guter Eignung, Befähigung und Leistung vorrangig berücksichtigt. Das entspricht dem Gesetz zur Gleichstellung der Frauen im öffentlichen Dienst. Für den azv Südholstein ist der Girls‘ Day eine gute Gelegenheit, Schülerinnen bei der Berufsorientierung zu unterstützen und sich gleichzeitig als Ausbildungsbetrieb vorzustellen.

Über den Girls‘ Day:
Am Mädchen-Zukunftstag haben Mädchen die Gelegenheit, Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennenzulernen, in denen Frauen bislang eher selten vertreten sind. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2001 haben rund 1,5 Millionen Mädchen teilgenommen. Im Jahr 2015 waren rund 103.000 Schülerinnen dabei. Koordiniert wird der Girls‘ Day auf Bundesebene vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Mehr Info:
• Offizielle Internetseite des Girls‘ Day: http://www.girls-day.de
• Internetseite des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB): https://www.bibb.de
• Hintergrundpapier des BIBB: „Männerberufe sind für Männer nicht mehr ganz so typisch“: https://www.bibb.de/dokumente/pdf/a24_hintergrundpapier_girl-day_2016.pdf

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Erftverband: Energiekosten gesenkt: Erftverband saniert Heizanlagen auf neunzehn Kläranlagen

Auf neunzehn seiner 37 Kläranlagen saniert und optimiert der Erftverband die Wärmeverteilung, Heizung und Lüftung. Dadurch spart der Verband zukünftig je nach Anlage zwischen 80 und 100 Prozent der Kosten für die Wärmeerzeugung ein – Energie, die andernfalls zugekauft werden müsste. Gleichzeitig werden die Wärmeverteilungsanlagen mit einer gleichartigen Steuerungs- und Regelungstechnik nachgerüstet, um einen einheitlichen Standard auf den Kläranlagen des Erftverbandes zu erreichen. Derzeit laufen die Arbeiten auf der Kläranlage Rheinbach. Sie sind voraussichtlich im Juni abgeschlossen.

Im Zuge der energetischen Sanierungen der Kläranlagen werden Heizkessel, Brenner, raumlufttechnische Anlagen, Sanitärinstallationen und Heizungspumpen ausgetauscht sowie neue Rohrleitungen und Warmwasserspeicher installiert und gedämmt. Zudem werden die neuen oder geänderten Anlagenteile zur Messwert- und Datenerfassung in die vorhandenen Prozessleitsysteme der Kläranlagen integriert und die Heizungssteuerungen automatisiert. Hierzu werden neue speicherprogrammierbare Steuerungen eingebaut. Alle Arbeiten erfolgen im laufenden Betrieb der Kläranlage.
Nahezu zeitgleich werden an einigen Kläranlagen neue hocheffiziente Blockheizkraftwerke installiert und in das Gesamtenergiekonzept des Erftverbandes eingebunden, um aus dem bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärgas elektrische- und thermische Energie zu erzeugen und die Energiekosten dadurch weiter zu senken.
Neben der Kläranlage Rheinbach saniert der Erftverband bis voraussichtlich Juni 2017 die Anlagen in Zülpich-Obergartzem-Enzen, Mechernich, Bornheim-Sechtem, Weilerswist, Bergheim-Kenten, Frechen und Erftstadt-Köttingen.
Bereits abgeschlossen sind die Umbauarbeiten auf den Kläranlagen Bad Münstereifel-Kirspenich, Zülpich-Bessenich, Bornheim, Bergheim-Auenheim, Elsdorf, Rommerskirchen-Anstel, Grevenbroich, Grevenbroich-Wevelinghoven, Euskirchen-Kessenich, Flerzheim und Korschenbroich-Glehn.

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Braunschweig : Radio Antenne hilft bei Kanalreinigung

Am 12. April 2016 bekamen die SE|BS-Mitarbeiter Besuch von Uwe Worlitzer. Der Radio Antenne-Moderator probiert in seiner Morningshow verschiedene Jobs aus und ließ sich drei Meter tief in den Burgmühlengraben abseilen, um sich die Arbeit der Kanalarbeiter aus nächster Nähe anzuschauen. Wie der Praktikant für einen Tag die Aktion erlebt hat und was er jetzt über den Beruf denkt, sehen Sie hier.

http://www.stadtentwaesserung-braunschweig.de/ueber-uns/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/aktuelles/detailansicht/artikel/radio-antenne-hilft-bei-kanalreinigung/

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Berlin: Offline fließt das Wasser, online die Informationen

Wasserbetriebe mit neuer App und zwei prämierten Webseiten
Nicht nur das Berliner Wasser ist – etwa durch stadtweit aufgestellte Trinkbrunnen – überall verfügbar, auch die wichtigsten Informationen zum Wasser und zum Unternehmen haben Berlinerinnen und Berliner jetzt immer dabei: in der neuen App der Berliner Wasserbetriebe.

Mit Hilfe der App, die im AppStore und im Google Play Store erhältlich ist, können Kunden etwa Verbräuche kontrollieren und Zählerstände übermitteln. Sie erfahren auch Wissenswertes über die Inhaltsstoffe ihres Trinkwassers – und über Veranstaltungen und andere wichtige Termine. Bereits 2014 haben die Berliner Wasserbetriebe eine erste App entwickelt: den Trink-Lotsen, der bequem und humorvoll das tägliche Trinkverhalten – idealerweise, aber nicht ausschließlich von Berliner Wasser – überwacht.

Ebenfalls mobil verfügbar: zwei ausgezeichnete Webseiten der Berliner Wasserbetriebe, die Kinder- und Jugendseite klassewasser.de sowie die Ausbildungsseite ausbildung.bwb.de. So hat klassewasser.de vergangenen Donnerstag in Erfurt das renommierte Web-Siegel „Erfurter Netcode“ für Qualität im Internet erhalten. Seit 2004 erhalten Schüler ab sechs Jahren auf klassewasser.de Unterstützung bei Wasser-Themen der Fächer Biologie, Chemie, Erdkunde und Physik. Die Inhalte orientieren sich an Schul-Lehrplänen, auch Informationen und Unterrichtsmaterial für Lehrer und Erzieher sind im Angebot. Der Erfurter Netcode ist eine Initiative u. a. der Landesmedienanstalten sowie der evangelischen und katholischen Kirche.

Wer mit klassewasser.de seine Schullaufbahn erfolgreich absolviert hat, kann gleich weiterklicken auf ausbildung.bwb.de. Die Ausbildungs-Webseite der Wasserbetriebe hat in einer Benchmark-Studie der Uni Koblenz zum Ausbildungsmarketing den zweiten Platz von 227 Ausbildungswebseiten belegt. Erster wurde BASF. Gestaltet von Azubis für Azubis hat ausbildung.bwb.de vor allem mit zielgruppenspezifischer Ansprache und übersichtlichen Informationen überzeugt. Die Videos auf dieser Seite hatten bereits 2015 den Econ Award in Gold abgeräumt

http://www.bwb.de/content/language1/html/299_17634.php

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Münchehofe/Berlin: Das Zweitkleinste hat Karlsruher Dimensionen

40 Jahre Klärwerk Münchehofe: jung geblieben, weil stetig modernisiert
Das Klärwerk feiert morgen seinen 40. Geburtstag. Es ist für das Abwasser von rund 300.000 Menschen gebaut, was etwa der Einwohnerzahl von Karlsruhe entspricht. Aus bundesweiter Sicht ist es damit ein Großklärwerk. Aus Berliner Sicht wäre es nur ausreichend für das Abwasser der Bürger eines Bezirks von der Größe Steglitz-Zehlendorfs und ist die zweitkleinste der sechs Kläranlagen. 1976 hat das Werk die Rieselfelder in Tasdorf, Münchehofe und Schöneiche abgelöst. Seither wurden in der stetig modernisierten Anlage rund 880 Mio. Kubikmeter Abwasser gereinigt. Das entspricht in etwa der 24-fachen Menge des Müggelsees.

Dieses Abwasser stammt etwa je zur Hälfte aus Teilen von Marzahn, Hellersdorf, Köpenick, Karlshorst und Lichtenberg sowie aus Erkner, Strausberg, Woltersdorf und weiteren Umlandgemeinden. Dazu kooperieren die Berliner Wasserbetriebe mit dem Wasserverband Strausberg Erkner. „Diese Zusammenarbeit funktioniert seit Jahrzehnten ausgezeichnet“, betont Jörg Simon, Vorstandschef der Berliner Wasserbetriebe.

Das Klärwerk Münchehofe wurde 2009 grundlegend saniert und wird heute vollautomatisch betrieben. Mit zwei Blockheizkraftwerken, die in diesem Jahr erneuert werden, stellt das Klärwerk 62 % seiner Energie selbst aus Biogas her, das aus dem Klärschlamm gewonnen wird. In den nächsten Jahren investieren die Berliner Wasserbetriebe in Münchehofe mehr als 30 Mio. Euro, um Stickstoff und Phosphor zu reduzieren und so die Gewässerqualität in Erpe und Spree weiter zu erhöhen.

Die Berliner Wasserbetriebe betreiben insgesamt sechs Klärwerke, von denen fünf auf ehemaligen Rieselfeldern in Brandenburg stehen. Einzig das zu Mauerzeiten entstandene Klärwerk Ruhleben befindet sich auf Berliner Stadtgebiet, in Spandau.

http://www.bwb.de/content/language1/html/299_17573.php

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Konzertierte Kanalreinigungsaktion

Gullygestank geht alle an: Land nimmt Berliner in die Pflicht
Den Berlinern stinkt es. Seit Jahren führen unangenehme Kanalgerüche insbesondere im Sommer bei den Berliner Wasserbetrieben nicht nur zu Kundenbeschwerden, sondern auch zu steigendem Aufwand für Gegenmaßnahmen. Deshalb haben sich nun das Land Berlin, die Bezirke und die Wasserbetriebe dazu abgestimmt, die Bürger stärker in die Pflicht zu nehmen. Dafür werden erstmals vom 2. Mai bis 16. September 2016 WC-Spülzeiten eingeführt, die künftig in den Sommermonaten für bessere Berliner Luft sorgen sollen. Damit die reinigende Wirkung unter Tage verstärkt wird, soll dies künftig bezirksweise und konzertiert geschehen.
Diese Spülzeiten, die tabellarisch hier www.bwb.de/spuelzeiten veröffentlicht sind, sollen morgens und abends für einen Schwall in den Kanälen sorgen, der Dreck und stehendes Wasser mit sich nimmt. „Wir bitten die Berlinerinnen und Berliner, in dieser Zeit einmal ihre Toilette zu spülen – egal ob sie zuvor benutzt wurde oder nicht und mit voller Kraft, also nicht mit der Spartaste“, sagt Ronald Sewer, Cheftechniker der Berliner Kanalisation. „Das verhindert Geruch und Korrosion, erspart teure Gegenmaßnahmen und nützt damit letztlich allen.“

Ein Informationsblatt unter dem Slogan „Frage nicht, was Dein Kanal für Dich tun kann, frage, was Du für Deinen Kanal tun kannst“ wird in sieben Sprachen aufgelegt und in Schulen, Bürgerämtern und anderen öffentlichen Stellen verteilt.

Ursache des Gestanks ist Fäulnis im Abwasser, das immer weniger wird und deshalb immer länger in der Kanalisation dümpelt. Den stinkenden Schwefelverbindungen rücken die Wasserbetriebe auf verschiedenen Arten zu Leibe: Sie hängen Deos in den Kanal, bauen Kanäle um und Geruchsfilter ein, dosieren Salze, die die Zersetzungen verhindern, und sie spülen mit jeder Menge Wasser. Das alles kostet viel Geld – bis zu 3 Millionen Euro pro Jahr. Und es löst das Problem oft nur vorübergehend.

Mehr Hintergrund dazu: http://www.bwb.de/spuelzeiten, http://www.welt.de/wirtschaft/article152318777/Die-verkannte-Gefahr-der-supersparsamen-Waschmaschine.html

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Dresden: Forschungsprojekt MikroModell gestartet

Immer mehr Arzneimittel, Kosmetikprodukte, Chemikalien aus Haushalten, Industrie und Landwirtschaft sowie Mikroplastik belasten unsere Gewässer – das Forschungsprojekt MikroModell untersucht die Auswirkungen.

Den Spurenstoffen auf der Spur – Wissenschaft und Kläranlagenbetreiber forschen für die Zukunft unserer Gewässer.
Wo Menschen leben und arbeiten, hinterlassen sie Spuren, die auch unsere Umwelt und Gewässer belasten. Während wir versuchen über die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Umweltqualitätsnormen die Belastungen zu kontrollieren, zwingt uns eine leistungsfähigere Analytik sowie immer neue Substanzen vor allem aus der Chemie-, Agrar- oder Pharmaindustrie zu einer offensiveren Auseinandersetzung mit den neuartigen Schadstoffen als bisher.
Was bewirken solche Stoffe, die i.d.R. in Mikro- und Nanokonzentrationen vorkommen, in unseren Gewässern? Welche Auswirkungen haben sie auf die menschliche Gesundheit oder die Vitalität von Gewässerökosystemen? Und vor allem was können oder müssen wir tun, um mögliche Schäden zu vermeiden? Einträge mindern oder sogar ganz vermeiden, den Verbraucher aufklären, Technologien entwickeln?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das praxisorientierte Verbundvorhaben „MikroModell“, für welches das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in seiner letzten Sitzung 2015 den Startschuss gab und das von DBU, dem Sächsischen Umweltministerium und der GELSENWASSER AG über drei Jahre gefördert wird. Dabei stellen sich die Abwasserunternehmen aus Plauen, Chemnitz und Dresden unter wissenschaftlicher Begleitung der Technischen Universität Dresden (TUD) der Herausforderung, auf Grundlage eines Stoffflussmodells mögliche Belastungsszenarien vor Ort zu simulieren und damit eine Entscheidungs-grundlage für das Management von Mikroschadstoffen bereitzustellen. Diese sollen erklären, ob und mit welchen Mitteln Einträge in die Gewässer reduziert werden können, beispielsweise durch Vermeidung, Substitution oder technische Lösungen, und werden abschließend in einem Leit¬faden mit konkreten Handlungs¬empfeh¬lungen zusammengefasst.
„Die DBU sieht in dem Projekt einen wichtigen Schritt, um den Arzneimitteleintrag in die Umwelt langfristig zu vermindern. Dadurch werden die DBU-Förderinitiative „Nachhaltige Pharmazie“ und laufende DBU-Förderprojekte zur vierten Reinigungsstufe auf Kläranlagen ergänzt“, resümiert Herr Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der DBU. Dabei spielt für alle Projektbeteiligten der Dialog mit den Verursachern eine ebenso wichtige Rolle wie mit Kliniken, Ärzten, Apothekern oder auch den Verbrauchern, die beispielsweise über Bürgerforen informiert werden sollen.
Die Auftaktveranstaltung fand am 28. Januar 2016 in der Sieb¬scheibenhalle der Kläranlage Dresden-Kaditz statt.

http://www.stadtentwaesserung-dresden.de/infokanal/meldungen/detail/forschungsprojekt-mikromodell-gestartet.html

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Dresden-Kaditz: Alles klar im Nachklärbecken

Wenn aus Hefeweizen Kirstallklar wird: Neue Nachklärung in Kaditz verbessert das Reinigungsergebnis

Nach über einjährigem Umbau wurde am 15. März 2016 das sechste und damit letzte Nachklärbecken auf der Kläranlage Dresden-Kaditz fertiggestellt. Nachklärbecken sind die letzten durchströmten Becken der Kläranlage. In ihnen findet die Trennung des gereinigten Wassers vom sogenannten Belebtschlamm statt. Anschließend wird das saubere Wasser in ein Gewässer eingeleitet, in Dresden die Elbe.
Innerhalb von knapp sieben Monaten reiner Bauzeit wurden nacheinander alle Nachklärbecken der Dresdner Kläranlage mit der hydrograv adapt-Technologie umgerüstet. Dabei wurde jeweils das zentrale Betoneinlaufbauwerk mit einem höhenveränderlichen Edelstahlmantel ausgestattet, der sich in Abhängigkeit der aktuellen Belastung automatisch und kontinuierlich immer auf die richtige Höhe einstellt. Die Umbauten wurden vom Dresdner Unternehmen hydrograv GmbH, der Patentinhaberin auf dieses System, geplant. Die Teile wurden im Taunus vorgefertigt, dann 500 km weit transportiert und direkt im Becken endgültig zusammengesetzt. Mehr als 70 t Edelstahl wurden auf der Kläranlage Dresden-Kaditz verbaut. Die gesamte Maßnahme kostete die Stadtentwässerung Dresden 2,1 Mio. Euro. Die Alternative – eine Sandfiltration – hätte mehr als 30 Mio. Euro und den Bau von zwei neuen Nachklärbecken erfordert.
Mit der hydrograv adapt-Technologie ist der letzte Reinigungsschritt deutlich effi¬zienter als zuvor. Das zeigen bereits mehrere Installationen der Techno¬logie der Dresdner hydrograv GmbH in ganz Deutschland. Was bedeutet effizienter? – Das Ablaufwasser ist erheblich klarer und die gewässerschädlichen Rest-Inhaltsstoffe des gereinigten Abwassers Phosphor und Kohlenstoffverbindungen, die die Kläranlage mit Ablauf aus dem Nachklärbecken verlassen, werden nochmals deutlich reduziert. Zudem können die Becken auch noch mit mehr Regenwasser belastet werden. Dies wird mit einer relativ schlanken Umrüstung der Nachklärbecken erreicht. Im Vergleich dazu ist derselbe Reinigungsgrad alternativ nur mit einer teuren, aufwändigen und energieintensiven Filtration zu erzielen.

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Erftverband: Starkregenprävention Pumpwerk und Rückhaltebecken entlasten Meckenheimer Kanalisation

An der Unterführung am Israhel-van-Meckenem-Weg baut der Erftverband in enger Absprache mit der Stadt Meckenheim ein neues Pumpwerk zur Entlastung der Meckenheimer Kanalisation im Ortsteil Neue Mitte. Die Arbeiten beginnen am 12. April und dauern voraussichtlich vier Wochen.
Das neue Pumpwerk verhindert, dass sich bei Starkregen Wasser in der Unterführung sammelt und den Kanal überstaut. „Der Bau des Pumpwerks ist eine der Maßnahmen, die wir gemeinsam mit den Fachleuten der Stadt Meckenheim umsetzen, um die Kanalisation im Ortsteil Neue Mitte bei Starkregen zu entlasten“, so Heinrich Schäfer, Bereichsleiter Abwassertechnik des Erftverbandes.
Während der Arbeiten ist die Fußgängerunterführung gesperrt und eine Umleitung über den Siebengebirgsring und Godesberger Straße wird eingerichtet.
Als zweite Maßnahme zur Entlastung des Kanalnetzes errichtet der Erftverband ein Regenrückhaltebecken an der Gudenauer Allee, das bei starken Niederschlägen rund 1500 Kubikmeter Wasser aus der Kanalisation zurückhalten und zwischenspeichern kann. Ein neuer, rund 450 Meter langer Kanal entlang der Gudenauer Allee schließt das Rückhaltebecken an die Kanalisation an. Die Arbeiten erfolgen sowohl in offener Bauweise als auch im „Vortriebverfahren“. Dabei wird der neue Kanal durch den Untergrund gepresst, ohne dass der Boden großflächig geöffnet werden muss. Die Arbeiten am Regenrückhaltebecken und dem neuen Kanalabschnitt beginnen voraussichtlich Ende April und dauern bis Frühjahr 2017.
Zudem plant die Stadt Meckenheim im Stadtteil Merl im Bereich der Promenade das Regenwasser zurückzuhalten, indem eine durchlaufende Rasenmulde mit angrenzendem Erdwall und unterhalb liegender Kiespackung hergestellt wird.
Die Rasenmulde wird kaskadenförmig entlang der Promenade entsprechend dem Höhenverlauf abgestuft. Die Mulden erhalten zusätzlich Überlaufschächte, die als Notentwässerung fungieren und das Regenwasser bei einem Wasserstand von 20 cm in den Regenwasserkanal ableiten.
Der geplante Wall entlang der Grundstücke der Noldestraße liegt weitere 25 cm höher als das angrenzende Geländeniveau der Promenade bzw. das Notüberlaufniveau in den Rückhaltemulden.
Bürgermeister Bert Spilles beim Vor-Ort-Termin: „Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit dem Erftverband in die Umsetzung der Entlastungsmaßnahmen kommen, um so auch die Zusagen an die Meckenheimer Bürger einzuhalten“.
Die Tiefbauarbeiten an den Mulden werden direkt im Anschluss an die neu erstellte Pumpstation in der Gehwegunterführung „Auf den Köppen“ beginnen.
Die Arbeiten der Stadt Meckenheim werden zeitlich und planerisch mit den Arbeiten des Erftverbandes koordiniert.

http://www.erftverband.de/starkregenpraevention-pumpwerk-und-rueckhaltebecken-entlasten-meckenheimer-kanalisation/

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Entsorgungsverband Saar: anlässlich des Weltwassertages 2016 – Saarländische Abwasserwirtschaft sichert Arbeitsplätze in zahlreichen Branchen

Der diesjährige Weltwassertag am 22.03.2016 steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht damit die (Ab)Wasserwirtschaft und ihre facettenreichen Arbeitsplätze und damit verbunden die Tatsache, dass diese Branche ein regelrechter Motor für den Arbeitsmarkt ist.

Dass dem so ist, beweisen eindrücklich auch die Zahlen, die der Entsorgungsverband Saar dazu liefern kann:

Der EVS betreibt 140 Kläranlagen, rund 1.100 Kilometer Kanal, 290 Pumpwerke und 576 Regenwasserbehandlungsanlagen. Seine Aufgabe ist die betriebliche und bauliche Unterhaltung der Abwasseranlagen nach den aktuellen rechtlichen, technischen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten Anforderungen. Insgesamt 295 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Planung, Bau, Betrieb und Qualitätsüberwachung stellen sicher, dass dieses komplexe Aufgabenpaket gestemmt werden kann.
Zugleich ist der EVS größter Auftraggeber für Tiefbaumaßnahmen im Saarland. Er investiert 31,6 Millionen Euro in Bau und Sanierung von Hauptsammlern, Pumpwerken und Regenwasserbehandlungsanlagen, 16,2 Millionen Euro in die Modernisierung von Kläranlagen sowie 6,3 Millionen Euro in Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an Bauwerken und der technischen Ausrüstung insbesondere von Kläranlagen und Pumpwerken (Grundlage: EVS-Wirtschaftsplan 2016).

Etwa 16,2 Millionen Euro fließen hiervon direkt in Arbeitsplätze. Grob veranschlagt sichert der EVS mit seinen Investitionen etwa 400 Jobs. Dabei profitieren nicht nur mittelständische und größere Baufirmen im Saarland, sondern auch kleine Handwerksbetriebe.

Im Kontext der Bauleistungen vergibt der EVS darüber hinaus Ingenieur- und Gutachteraufträge in einer Größenordnung von 10 Millionen Euro – das entspricht rund 70 Vollzeit-Ingenieurstellen. Mit der Beauftragung von Dienstleistern zum Beispiel für die Verwertung von Sand, Rechengut und Klärschlamm, für landschaftspflegerische Leistungen, Kanalspülung und -filmung trägt der EVS mit 8,1 Millionen Euro ebenfalls zur Wertschöpfung in der Region bei. Und auch bei der Materialbeschaffung – und dazu gehört insbesondere Strom – profitieren saarländische Lieferanten mit 20 Prozent der Gesamtausgaben.

„Insgesamt bieten sich im Abwasserbereich viele interessante berufliche Tätigkeiten mit großem Entwicklungspotenzial“, so EVS-Geschäftsführer Karl Heinz Ecker. „Abwasserreinigung ist praktizierter Umweltschutz und gleichzeitig beinhaltet die Brache zwischenzeitlich weit mehr. So kann Dank hochentwickelter technischer Verfahren mittlerweile auch Wärme und Energie aus dem Abwasser gewonnen werden“, fügt EVS-Geschäftsführer Georg Jungmann hinzu.

Abwasserreinigung ist Arbeit für das Gemeinwohl, für den Umweltschutz und für die Sicherung der natürlichen Ressourcen – beispielsweise von Phosphor, dessen Ressourcen weltweit endlich sind und der im Klärschlamm in erheblichem Maße enthalten ist.

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/entsorgungsverband-saar-anlaesslich-des-weltwassertages-2016-saarlaendische-abwasserwirtschaft-sichert-arbeitsplaetze-in-zahlreichen-branchen/

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Uelzen: Erweiterung der Kläranlage startet

Stadtentwässerung investiert 3,9 Millionen Euro

Am 29. März fällt der Startschuss für die Erweiterung der Kläranlage Uelzen. Insgesamt investiert die Stadtentwässerung Uelzen rund 3,9 Millionen Euro. Ein zusätzliches Nachklärbecken soll entstehen, Verteilerschächte und Rohrleitungen sowie Maschinen- und Ausrüstungstechnik erneuert werden. In einer zweiten Bauphase ab Herbst dieses Jahres wird ein altes Klärbecken in eine sogenannte Belebungsanlage, die das Herzstück der Kläranlage bildet und in der die Reinigung des Abwassers unter Sauerstoffzufuhr erfolgt, umgebaut.
Die Bauzeit für alle Maßnahmen wird insgesamt rund ein Jahr betragen. Die Inbetriebnahme der Gesamtanlage ist für Anfang 2017 geplant.
Eine im letzten Jahr durchgeführte Prüfung der Reinigungsleistung und Belastungssituation der Kläranlage hatte aufgezeigt, dass die Anlage am Belastungsmaximum angekommen ist. „Wir wollen und müssen uns der Zukunft stellen“, sagt Dietmar Kahrs, Betriebsleiter der Stadtentwässerung. Das Leistungsvermögen der Kläranlage wird von aktuell 83.000 Einwohnerwerten auf dann 98.000 Einwohnerwerte erhöht. Zukünftigen möglichen abwassermarkanten Gewerbeansiedlungen oder
-erweiterungen wird so ermöglicht, ihr Abwasser zur Kläranlage abzuleiten. Der Erweiterungsbau ist auch unumgänglich im Hinblick einer gesicherten Reinigungsqualität unter Einhaltung der Einleitungsgrenzwerte zur Ilmenau.
Die zu erwartenden Kosten für die Erweiterungsmaßnahmen sind bereits in die Gebührenkalkulation der Stadtentwässerung eingeflossen, so dass die Abwassergebühren nach derzeitigem Stand konstant bleiben.
Die Stadtentwässerung beabsichtigt, die Kläranlage mit seinen neuen Anlagen im Sommer 2017 bei einem Tag der offenen Tür zu präsentieren. Einzelheiten zum Bauvorhaben und auch zu weiteren Maßnahmen der Stadtentwässerung in diesem Jahr bietet die Internetseite www.stadtentwaesserung-uelzen.de

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Wallhausen: Gemeinderat verabschiedet den Etat – Neue Kläranlage geplant

Zum zweiten Mal in Folge umfasst der Wallhausener Etat mehr als zwölf Millionen Euro. Er wird bestimmt von zwei Großprojekten: dem Neubau der Kläranlage und mehr:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Gemeinderat-Wallhausen-verabschiedet-den-Etat-Neue-Klaeranlage-geplant;art5722,3717683

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Dresden-Kaditz: hydrograv adapt-Technologie -Alles klar im Nachklärbecken

Nach über einjährigem Umbau wurde am 15. März 2016 das sechste und damit letzte Nachklärbecken auf der Kläranlage Dresden-Kaditz fertiggestellt. Nachklärbecken sind die letzten durchströmten Becken der Kläranlage. In ihnen findet die Trennung des gereinigten Wassers vom sogenannten Belebtschlamm statt. Anschließend wird das saubere Wasser in ein Gewässer eingeleitet, in Dresden die Elbe.
Innerhalb von knapp sieben Monaten reiner Bauzeit wurden nacheinander alle Nachklärbecken der Dresdner Kläranlage mit der hydrograv adapt-Technologie umgerüstet. Dabei wurde jeweils das zentrale Betoneinlaufbauwerk mit einem höhenveränderlichen Edelstahlmantel ausgestattet, der sich in Abhängigkeit der aktuellen Belastung automatisch und kontinuierlich immer auf die richtige Höhe einstellt. Die Umbauten wurden vom Dresdner Unternehmen hydrograv GmbH, der Patentinhaberin auf dieses System, geplant. Die Teile wurden im Taunus vorgefertigt, dann 500 km weit transportiert und direkt im Becken endgültig zusammengesetzt. Mehr als 70 t Edelstahl wurden auf der Kläranlage Dresden-Kaditz verbaut. Die gesamte Maßnahme kostete die Stadtentwässerung Dresden 2,1 Mio. Euro. Die Alternative – eine Sandfiltration – hätte mehr als 30 Mio. Euro und den Bau von zwei neuen Nachklärbecken erfordert.
Mit der hydrograv adapt-Technologie ist der letzte Reinigungsschritt deutlich effizienter als zuvor. Das zeigen bereits mehrere Installationen der Techno¬logie der Dresdner hydrograv GmbH in ganz Deutschland. Was bedeutet effizienter? – Das Ablaufwasser ist erheblich klarer und die gewässerschädlichen Rest-Inhaltsstoffe des gereinigten Abwassers Phosphor und Kohlenstoffverbindungen, die die Kläranlage mit Ablauf aus dem Nachklärbecken verlassen, werden nochmals deutlich reduziert. Zudem können die Becken auch noch mit mehr Regenwasser belastet werden. Dies wird mit einer relativ schlanken Umrüstung der Nachklärbecken erreicht. Im Vergleich dazu ist derselbe Reinigungsgrad alternativ nur mit einer teuren, aufwändigen und energieintensiven Filtration zu erzielen.

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Göppingen: Qualitätssiegel für Stadtentwässerung

Das Benchmarkingprojekt „Kennzahlenvergleich Abwasser“ in Baden-Württemberg ist für das Erhebungsjahr 2012 abgeschlossen. Auf der Abschlussveranstaltung in Leinfelden-Echterdingen wurde das neu eingeführte Siegel „Geprüfte Effizienz“ präsentiert und in Form einer Urkunde übergeben. Die Stadtentwässerung Göppingen (SEG) nimmt bereits seit dem Jahr 2008 an einem Benchmarking-Projekt teil und vergleicht sich mit anderen Kläranlagen. Aufgrund einer erfolgreichen Teilnahme am Projekt und einer stetigen Optimierung wurde der SEG das Zertifikat der geprüften Effizienz von Wolfgang Schanz (rechts), Vorsitzender DWA-Landesverband Baden-Württemberg, und Andre Hildebrand (links), Geschäftsführer des Landesverbands, überreicht. Das Zertifikat, das Hubert Weber (Mitte), SEG-Bereichsleiter Verwaltung, entgegen nahm, stellt den Erfolg der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Entsorgungssicherheit dar.

http://www.goeppingen.de/,Lde/start/Unsere+Stadt/Presseartikel.html

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Stuttgart: Regenüberlaufbecken Tiefenbachstraße in Betrieb genommen

Das Regenüberlaufbecken (RÜB) Tiefenbachstraße ersetzt zwei bestehende Regenüberläufe (im Wehinger Weg und in der Tiefenbachstraße). Neben einer 9,6 ha großen Fläche in Rohracker wird im RÜB auch das Mischwasser aus einem 33 ha großen Teilbereich von Sillenbuch behandelt.

Hierzu wurde ein bestehender Regenwasserkanal in einen Mischwasserkanal umgewandelt, der nun anstatt in den verdolten Tiefenbach in das neue RÜB führt. Im Trockenwetterfall …mehr:

http://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/de/aktuelles/news/titel/regenueberlaufbecken-tiefenbachstrasse-in-betrieb-genommen/

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Bremen: 3. Platz für hanseWasser

beim Bundeswettbewerb „EMAS-Umweltmanagement 2016″…mehr:

https://www.hansewasser.de/pressebereich.html

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EVS: Für effektiven Gewässerschutz- EVS optimiert Abwasserinfrastruktur an zahlreichen Stellen im Saarland

Regenüberlaufbecken entlasten Sammler und Kläranlagen und schützen die Gewässer vor einer Belastung durch konzentriertes Abwasser.

Rund 60 Bau-Projekte stehen für das laufende Jahr im Abwasser-Sektor auf der Agenda des Entsorgungsverbandes Saar. Schwerpunktmäßig sind es zum einen Anlagen zur Regenwasserbehandlung, die neu gebaut oder saniert werden. Aber auch die Sanierung von Sammlern und Kläranlagen schlägt im Maßnahmenplan des EVS deutlich zu Buche.

Aufgrund der günstigen Finanzierungslage ist für 2016 ein Invest von rund 63 Millionen Euro geplant. Das sind etwa 15 Millionen Euro mehr als jährlich in den vergangenen 5 Jahren ausgegeben wurde. Dadurch können die Maßnahmen zur Regenwasserbehandlung schneller umgesetzt und die Abwasseranlagen früher vervollständigt werden. Das wiederum spart Geld, denn Abwasseranlagen, die dem Stand der Technik entsprechen, können von einer Niederschlagswasserbefreiung profitieren, d.h. für Regenwasser, das in die Gewässer abgegeben wird, muss dann keine Abwasserabgabe gezahlt werden.

Damit die Bürgerinnen und Bürger wissen, wo ihr Geld für die Abwasserreinigung hingeht, informiert der EVS zum einen über die Medien, zum anderen aber auch im direkten Gespräch im Rahmen von Projektvorstellungen. Anstehende, laufende oder in Betrieb gehende Baumaßnahmen werden hier erläutert und die jeweiligen Projektleiter beantworten offene Fragen der Betroffenen.

Rund 20 dieser Veranstaltungen sind für 2016 geplant. Sie werden jeweils frühzeitig über die lokalen Medien und auf der Internetseite des EVS bekanntgegeben

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Göppingen: Klärwerk wird 75 Jahre alt

Das vom städtischen Eigenbetrieb der Stadtentwässerung Göppingen (SEG) betriebene Klärwerk feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. 1941 wurde die Kläranlage in Betrieb genommen.
Das vom städtischen Eigenbetrieb der Stadtentwässerung Göppingen (SEG) betriebene Klärwerk feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. 1941 wurde die Kläranlage in Betrieb genommen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen Gruben langsam, aber sicher aus der Mode, Wasserklos wurden, ausgehend von den großen Städten, zunehmend Standard. Die Flüsse, die die Abwässer aufzunehmen hatten, wurden…mehr:

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Goeppinger-Klaerwerk-wird-75-Jahre-alt;art5583,3746732

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Wupperverband: Mit guten Aussichten ins neue Jahr

Wupperverband stellte beim Jahresauftakt-Pressegespräch aktuelle Projekte und neue Herausforderungen vor

Beim Jahresauftakt-Pressegespräch des Wupperverbandes blickten Verbandsratsvorsitzende Claudia Fischer, Vorstand Georg Wulf und stellvertretender Vorstand Dr. Volker Erbe optimistisch in das neue Jahr.
Der Beitragsbedarf der großen Geschäftsbereiche Kläranlagen / Sammler und Entsorgung sowie Talsperren bleibt in 2016 weiterhin konstant. Nach einem sehr guten Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresergebnis von 3,5 Mio. Euro im größten Geschäftsbereich Kläranlagen / Sammler und Entsorgung , das an die Mitglieder zurückerstattet wird, geht der Verband auch für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 von einem guten Ergebnis aus.

http://www.wupperverband.de/internet/web.nsf/id/li_pm_jahresauftakt_20160127.html

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Bottrop: Pumpwerke erstrahlen in hellem Emscher-Blau

Lichtgestaltung ruft den Betrachtern die für die Region immens wichtigen Betriebsanlagen in Erinnerung – Vorbilder sind die blau angestrahlten Faulbehälter der Emschergenossenschaft (unter anderem auch in Bottrop)
Manch ein Autofahrer mag es bereits in den Morgen- oder Abendstunden bemerkt haben: Das Pumpwerk der Emschergenossenschaft an der Kreuzung B224 und Prosperstraße fällt neuerdings deutlich auf – und der Schein trügt nicht, denn das Gebäude des Pumpwerks erstrahlt in den dunklen Stunden des Tages und der Nacht in hellem Emscher-Blau! Die Lichtgestaltung wurde im Zuge der Sanierung der Außenfassade des Pumpwerks installiert. Und das Pumpwerk Bottrop-Boye ist nicht das einzige in Bottrop, das nun blau leuchtet…
Pumpwerke verrichten einen immens wichtigen Dienst für die Region. Sie sorgen dafür, dass die künstliche Entwässerung der durch den Bergbau abgesunkenen Stadtteile (Poldergebiete) funktioniert und dass die Wasserwirtschaft an der Emscher „im Fluss“ bleibt.

Unscheinbare Gebäude
Doch nur wenigen Menschen in der Region sind diese Pumpwerke überhaupt bekannt, denn sie erledigen ihre Arbeit nahezu unbemerkt. Oftmals befinden sie sich mitten in Wohngebieten und wirken von außen wie ein normales Haus, denn die bis zu 20 Meter tiefen Pumpenkeller sieht man von außen ja nicht. Oder sie stehen an der B224, wo man sie im Vorbeifahren auch nicht wirklich wahrnimmt…

Um den Wiedererkennungswert der für die Region äußerst wichtigen Betriebsanlagen zu steigern und diese überhaupt in das Bewusstsein der Bürger zu heben, hat die Emschergenossenschaft in Bottrop begonnen, die Pumpwerke im Zuge anstehender genereller Sanierungen einheitlich zu gestalten – und mit energie-effizienten LED-Strängen zu versehen, die im typischen Emscher-Blau erstrahlen. Als Vorbild dafür diente die Beleuchtung der Faulbehälter auf den Kläranlagen der Emschergenossenschaft – wie etwa in Bottrop in der Welheimer Mark und ebenfalls gut zu sehen von der B224. Diese Faulbehälter sind mittlerweile wahre Landmarken der Region und auch der Stadt Bottrop.
Die einheitliche Außengestaltung der Pumpwerke sieht dabei einen grauen Sockel und darüber weißer Wandgestaltung mit im Emscher-Blau gehaltenen Elementen vor. Ein Pilotprojekt wurde zunächst am Pumpwerk Bottrop-Welheimer Mark durchgeführt, es folgte das Pumpwerk Piepenbrocksbach und schließlich das Pumpwerk Bottrop-Boye an der B224.

Die Betriebsanlagen fallen durch das leuchtende Blau nun deutlich auf und verweisen den betrachtenden Bürger darauf, dass an dieser Stelle ein Pumpwerk seinen Dienst tut – und es ruft in Erinnerung, was wäre, wenn dieses Pumpwerk dort nicht stünde. Denn dann stünde der betrachtende Bürger im Nassen – ohne die Pumpwerke der Emschergenossenschaft würden die Poldergebiete nämlich schlichtweg absaufen.

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Entsorgungsverband Saar: 30 Jahre Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik

140 kommunale Kläranlagen mit 14 unterschiedlichen Klärverfahren betreibt der Entsorgungsverband Saar im Saarland und sorgt so für eine zunehmend bessere Wasserqualität in den saarländischen Bächen und Flüssen. Verantwortlich für den Betrieb der Abwasseranlagen vor Ort sind Fachkräfte unterschiedlicher Elektro- und Metallberufe sowie Fachkräfte für Abwassertechnik.

Die Anforderungen an die Abwasserreinigung haben sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts ständig erhöht. Entsprechend komplex und anspruchsvoll sind zwischenzeitlich die technische Ausrüstung und Verfahrenstechnik. Um dem zu begegnen, gibt es seit 1984 den anerkannten Ausbildungsberuf „Ver-und Entsorger für Abwassertechnik“, seit 2002 zur Fachkraft für Abwassertechnik.

Seit rund 30 Jahren sorgt der EVS bzw. seine Vorgängerverbände mit diesem anspruchsvollen Ausbildungsgang dafür, dass es hier nicht an kompetentem Nachwuchs mangelt. 47 Frauen und Männer haben bis heute die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik bzw. zum Ver- und Entsorger Fachrichtung Abwasser absolviert, 12 haben den Meisterabschluss gemacht. 15 Kläranlagen wurden von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. als zertifizierte Ausbildungskläranlagen anerkannt.

Die bis heute beim EVS ausgebildeten Abwasser-Fachfrauen und -männer sorgen zusammen mit ihren Kollegen aus den anderen Berufssparten mit ihrer täglichen Arbeit dafür, dass jährlich rund 160 Millionen Kubikmeter Abwasser (2014) in den saarländischen Kläranlagen professionell nach dem aktuellen Stand der Technik gereinigt werden. Darüber hinaus betreuen sie ein weit gestecktes Netz an Hauptsammlern, die die Abwässer von der Ortskanalisation übernehmen und zu den Kläranlagen bringen. Auch Pumpwerke und Regenüberlaufbecken bedürfen einer regelmäßigen Überwachung, um zu verhindern, dass es aufgrund technischer Pannen zu einer Belastung der Gewässer kommt.

Auch für die Fachkräfte im Elektro- und Metallbereich, die auf den EVS-Kläranlagen beschäftigt sind, wird die Arbeit immer anspruchsvoller. Um dem zu begegnen, führt der Verband umfassende Weiterbildungsmaßnahmen, die neben abwasser- und ver-fahrenstechnischen Aspekten auch die Abwassergesetzgebung, die Laborausbildung und betriebswirtschaftliche Themen beinhalten, durch.

Ihr Wissen haben EVS-Spezialisten u.a. auch bereits an Praktikanten aus Äthiopien, Chile, Honduras, Eritrea, dem Jemen und Palästina weitergegeben. Eine Kläranlagen-Belegschaft aus dem polnischen Gubin wurde komplett von Mitarbeitern des Verbandes ausgebildet.

Fachkraft für Abwassertechnik – ein spannender Beruf (Ausbildungsfilm)

http://www.evs.de/aktuell/presse/archiv/pressemeldung/artikel/entsorgungsverband-saar-30-jahre-ausbildung-zur-fachkraft-fuer-abwassertechnik/

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Mönchengladbach-Neuwerk: Betriebsstörung in der Kläranlage durch Chromeinleitung

In den letzten Tagen des Jahres 2015 kam es auf der Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk zu einer erheblichen Störung der biologischen Reinigung und damit zu deutlich erhöhten Ablaufwerten, insbesondere beim Stickstoff. Dank des engagierten Einsatzes der Niersverbandsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie hohem Personal- und Mitteleinsatz über den Jahreswechsel und den darauf folgenden zwei Wochen konnte Schlimmeres verhindert und eine mögliche Einleitungsstelle ermittelt werden.

Die Mitarbeiter der Kläranlage beobachteten in der Nacht zu Silvester eine erhebliche Verschlechterung des Stickstoffabbaus in der biologischen Stufe der Kläranlage. Sofort wurden intensive Maßnahmen ergriffen, um die Anlage zu stabilisieren. Unter anderem wurden die nächsten 1 ½ Tage frischer biologisch aktiver Schlamm aus der Kläranlage Grefrath nach Mönchengladbach gefahren, die Belüftung intensiviert und weitere verfahrenstechnische Maßnahmen eingeleitet. Bis zum Sonntagabend konnte eine leichte Erholung der biologischen Prozesse beobachtet werden.
Die Analyse der direkt zu Beginn der Störung genommenen Proben zeigte eine hohe Chrombelastung der Anlage, die weit über die zulässigen Werte hinausgeht. „Unsere Untersuchungen ergaben, dass am 30./31. Dezember 2015 bis zu 1,8 mg/l Chrom im Zulauf der Anlage vorhanden war“, erläutert Dr. Ulrich Otto, Abteilungsleiter Abwasser. „Diese hohe Konzentration ergibt eine eingeleitete Menge von mehreren hundert Kilogramm des toxischen Schwermetalls,“ so Dr. Otto weiter. „Diese exorbitant hohe Chrombelastung hat dann zur Schädigung der Bakterien in unserer biologischen Reinigung geführt.“

Über eine Sielhautuntersuchung in der Mönchengladbacher Kanalisation konnte der Fließweg der Chrombelastung zurückverfolgt werden. „Es liegt nahe, dass über den Jahreswechsel 2015/16 chromhaltige Abfälle illegal über die Kanalisation der Stadt Mönchengladbach und die Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk des Niersverbandes eingeleitet worden sind,“ meint Dr. Otto.
Der Niersverband hat die Fachbehörden informiert und Strafanzeige erstattet.

https://www.niersverband.de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/25-januar-2016-betriebsstoerung-in-der-klaeranlage-moenchengladbach-neuwerk/

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Abwasserbetrieb TEO: Gemeinsam für Sie da!

In den nunmehr vier Entsorgungsgebieten betreut die TEO AöR seitdem vier Kanalnetze sowie vier Kläranlagen. Über 300 km Abwasserkanäle, etliche Pumpwerke, Regenrückhalte-, Regenklär-, und Regenüberlaufbecken werden heute von den Mitarbeitern des Abwasserbetriebes TEO gewartet, kontrolliert, unterhalten, instandgesetzt und stetig modernisiert und optimiert. Damit dient die „Abwasserbetrieb TEO AöR“ dem Umweltschutz und der hygienischen Gesundheitsvorsorge von rund 45.000 Einwohnern! Die Sorge um den Schutz des Trinkwassers ist eine Sorge um die Zukunft.

Gemeinsam für Sie da!
Gesunde, saubere Gewässer gehören zu unseren wichtigsten Lebensgrundlagen. Die Arbeit eines kommunalen Abwasserbetriebes dient so den Menschen in unserer Heimat, der Sicherung ihrer Gesundheit und dem Schutz ihrer Umwelt! All unsere Mitarbeiter arbeiten gemeinsam daran, dieses hohe Gut zu sichern und zu bewahren. Ihr Fachwissen und ihre Ressourcen sind jetzt in einem Unternehmen gebündelt und werden gemeinsam weiter ausgebaut. Zusammen bewahren unsere hochqualifizierten Spezialisten die Gewässer in unserer Region, schützen das Grundwasser und tragen so zum Umweltschutz bei – auch für künftige Generationen!

http://www.abwasserbetrieb-teo.de/abwasserbetrieb-teo-aoer/ueber-uns.html

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