Freitag, März 29, 2024
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Meldungen aus der Schweiz 2018

Dezember 2018
Arbon Schweizer Premiere – Arbon und St. Gallen spannen für sauberes Wasser bei der Reinigung zusammen  
Baselland Abwasserkonzept im Infrapark – Verantwortung zur Rheinheit 
Hochdorf ARA eröffnet 
Oktober 2018
Dietikon «HEY SERGEJ» – KLÄRWERKFACHMANN HAMMEL RETTET SÜSSE ENTENKÜKEN 
Birsfelden Am besten ist der Gestank  
Basel Großer Rat bewilligt Mittel 
Altenrhein 100 Millionen für sauberes Abwasser  
Altenrhein Der Anschluss von Speicher ist erfolgt  
Rudofstetten-Friedlingsberg BIS ZU VIER MILLIONEN FRANKEN FÜR AUSBAU DER ARA ODER ANSCHLUSS AN GROSSKLÄRANLAGE ?
Rhein Abluftreinigung in einer Kläranlage für die Baseler Industrie 
September 2018
Kaisten In der ARA Kaisten ist eine anspruchsvolle Zeit zu Ende gegangen 
Brugg-Birrfeld Abwasserverband erhält keine KEV 
Neuenburg Vorprojekt für die Behandlung von Mikroverunreinigungen und Stickstoff  
Chur Solarfaltdach ARA Chur offiziell eingeweiht 
August 2018
Wohlen-Anglikon Seit 25 Jahren Klärmeister: Auch Jahrhundert-Hochwasser konnten ihn nicht aufhalten 
Zürich Fernwärme statt Gas – 129 Millionen Franken, um Höngg und Altstetten «grün» zu beheizen 
Oberes Wiggertal Masterplan ARA Oberes Wiggertal 
Villette/Genf Kunststoffkettenräumer in der Schweiz 
Muri Neubau Wirbelfallschacht in Muri bei Bern 
Morgental Mit Abwasser gegen langsame Backofenuhren 
ARA Furthof (ZH) Integriert betrachtet
Birsig Ausbau und Sanierung ARA  
Juli 2018
Gontenschwil Sieben Millionen Franken fürs Abwasser: Gemeinden brauchen neues Pumpwerk 
Baden Spitalabwasser in der Limmat: Staubecken soll das verhindern 
Zürich Taucher muss 18 Meter tief in Kläranlage-Schlamm 
Mai 2018
Zürich Eine neue NEREDA®-Anlage in der Schweiz
Reinach Kundenanlass auf der ARA  
Seon Seener Männerstämmler besuchten eine der modernsten Kläranlagen der Schweiz, die ARA in Reinach AG 
Basel Neue Kläranlage für 300 Millionen Franken 
Basel Erweiterung und Sanierung der ARA Basel  
Basel Entfernung von Mikroverunreinigungen
Kelleramt Biber beisst sich am Beton der Kläranlage die Zähne aus 
Brugg NEIN ZUM REGENWASSERBECKEN ALTENBURG 
Muri Abwassergebühren rufen Preisüberwacher auf den Plan: Zu schnell zu viel Geld verlangt?
Kelleramt Weniger Dreckwasser in der Kläranlage 
März 2018
Brugg-Lauffohr Schwimmendes WC-Papier im Feld – wo das Abwasser die Strasse runterläuft 
ARA Seeland Auf Kurs 
Januar 2018
Schweiz ARA in der Schweiz: Jetzt für die Médaille d’eau 2018 bewerben! 
Morgental Überprüfung Kostenziel
Gontenschwil/Zetzwil Gemeinsame ARA wird stillgelegt – eine Alternative gibt es nicht 
Muri Aargauer SVP-Politikerin muss höhere Gebühren verteidigen – Rentner reichen Beschwerde ein 
Rafz Ertüchtigung der RÜB im Rafzerfeld

Arbon/CH: Schweizer Premiere – Arbon und St. Gallen spannen für sauberes Wasser bei der Reinigung zusammen

Die beiden Städte bauen eine gemeinsame Anlage zur Elimination von Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser zweier ARA. Solch eine Zusammenarbeit ist …mehr:

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kreuzlingen/schweizer-premiere-arbon-und-st-gallen-spannen-fuer-sauberes-wasser-bei-der-reinigung-zusammen-ld.1066118

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Baselland/CH: Abwasserkonzept im Infrapark – Verantwortung zur Rheinheit

Als am Rhein gelegener Chemiepark trägt der Infrapark Baselland eine besondere Verantwortung, seine Abwässer nachhaltig zu reinigen, um den Rheinanliegern nördlich von Basel eine hohe Rheinwasserqualität konstant zu garantieren. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen die Abwässer so gereinigt werden, dass das Rheinwasser ohne Einschränkungen …mehr:

https://www.chemietechnik.de/abwasserkonzept-im-infrapark-baselland/

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Hochdorf/CH: ARA eröffnet

Die ARA Hochdorf wurde unter der Leitung von HOLINGER in den letzten drei Jahren für rund 16 Mio. Fr. saniert. Am 29. September 2018 wurde die neue Anlage feierlich eröffnet.
Im Zentrum der Sanierung stand die Erneuerung der Vorklärung und der biologischen Stufe. Diese beiden Anlagenteile stammten aus dem Jahr 1967 und wurden seither nicht mehr erweitert. Die Umbauarbeiten fanden unter laufendem Betrieb statt, was eine grosse Herausforderung war. Die neuen Becken der biologischen Stufe wurde an der gleichen Stelle wie die alten Becken erstellt, sind aber 6 m tiefer.

https://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=10&tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3338&cHash=d5aed7ae6c3ccac6d34136fe75527ab3

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DIETIKON: «HEY SERGEJ» – KLÄRWERKFACHMANN HAMMEL RETTET SÜSSE ENTENKÜKEN

Eine Entenmutter brütete auf der Dachterrasse der Limeco. Sergej Hammel brachte die Ente und ihre Küken später an die Limmat. Es ist nicht das erste Mal, dass der Limeco-Mitarbeiter zum Tier-Retter wurde.
Im Januar rettete Sergej Hammel zusammen mit einem Arbeitskollegen einen Hund aus der Limmat. Nun hatte es der Klärwerkfachmann der Limeco wieder mit Tieren zu tun. Auf der Dachterrasse der Abwasserreinigungsanlage in …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/limmattal/region-limmattal/hey-sergej-klaerwerkfachmann-hammel-rettet-suesse-entenkueken-133153129

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Birsfelden: Am besten ist der Gestank

Der Performancerundgang «Augias oder Herakles auf der Kläranlage» des Roxy Theaters zeigt dem Theaterpublikum alle Winkel der Kläranlage Birsfelden bei Nacht. Dafür lohnt sich der Eintrittspreis.
Eine Schwade Klärgestank zieht durch die Luft. «Heieiei, ist das schön hier», sagt eine Premierenbesucherin. Sie hat recht. An den Betontanks links und rechts wachsen Kletterpflanzen…mehr:

…mehr: https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/buch-buehne-kunst/am-besten-ist-der-gestank-133227210

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BASEL: Großer Rat bewilligt Mittel

Die Erneuerung der veralteten Basler Kläranlage (ARA) hat eine weitere Hürde genommen: Der Große Rat hat am Mittwoch einen Beitrag von 235 Millionen Franken befürwortet. Das Großprojekt war unbestritten. Insgesamt wollen beide Basel rund 295 Millionen Franken in die Modernisierung der 1982 eingeweihten Anlage investieren. Die von der ProRheno betriebene ARA am Rand des Hafengebietes in Kleinhüningen läuft seit einigen Jahren an der Belastungsgrenze …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/basel/235-millionen-fuer-klaeranlage–156873732.html

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ARA Altenrhein/CH: 100 Millionen für sauberes Abwasser

St.Galler Tagblatt, 28.09.2018 von Fritz Bichsel Der Abwasserverband Altenrhein umfasst mittlerweile 17 Gemeinden. Sein Geldbedarf wird nach Grossprojekten wieder sinken. Für diese gibt er einen grossen Bazen aus. Den Verband AVA bilden die 15 Gemeinden von St. Margrethen bis Goldach und Eggersriet sowie von Walzenhausen bis Speicher. Ihre Delegierten genehmigten das Budget 2019 mit Investitionen …mehr:

Weiterlesen →https://www.ava-altenrhein.ch/publikationen/presseschau/

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Altenrhein/CH: Der Anschluss von Speicher ist erfolgt

Die Kläranlage in Speicher wird still gelegt. Das Abwasser fliesst nun in die ARA Altenrhein. Sechs Jahre dauerten die Vorbereitungen. Das Projekt wird teurer als erwartet. Heute wird die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Speicher still gelegt und der Anschluss an die ARA in Altenrhein erfolgt. Einen entsprechenden Kredit über 2,6 Millionen Franken …mehr:

Weiterlesen →https://www.ava-altenrhein.ch/publikationen/presseschau/

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RUDOLFSTETTEN-FRIEDLISBERG/CH: BIS ZU VIER MILLIONEN FRANKEN FÜR AUSBAU DER ARA ODER ANSCHLUSS AN GROSSKLÄRANLAGE ?

Die Gemeinde steht vor der Frage, ob die eigene Abwasserreinigungsanlage für drei bis vier Millionen Franken ausgebaut werden soll, oder ob der Anschluss an die Grosskläranlage Limmattal in Dietikon erfolgen soll. Die Variantenstudien liegen nun vor.
Der Gemeinderat und das beauftragte Ingenieurbüro …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/bis-zu-vier-millionen-franken-fuer-ausbau-der-ara-oder-anschluss-an-grossklaeranlage-133191026

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ARA Rhein/CH: Abluftreinigung in einer Kläranlage für die Baseler Industrie

Abwässer der Chemie- und Pharmaproduktion bilden beim Klären eine intensiv riechende und zugleich korrosive Abluft. Der Betreiber einer der größten Industrie-Kläranlagen der Schweiz setzt daher auf eine mehrstufige Abluft-Reinigungsanlage mit vorgeschalteter Abluftkonditionierung und nachgeschalteter Rauchgaswäsche.
• Der Geruch von Kläranlagen für die Chemie- und Pharmaindustrie ist für Anwohner und Mitarbeiter nicht nur unangenehm, sondern häufig auch beunruhigend.
• Das Unternehmen aus dem Beispiel ersetzte daher die Biofilteranlage zur Abluftreinigung durch eine mehr-stufige RTO-Anlage.
• Die Anlage ist speziell für die hochkorrosive Abluft ausgelegt und gleichzeitig energieeffizient durch Wärme-Rückgewinnung.
ARA Rhein reinigt Abwasser im Umfang von rund 6 Mrd. l/a. Das Unternehmen ist der zentrale Abwasserentsorger im Kanton Basel, einem der weltweit bedeutendsten Zentren der Chemie- und Pharmaindustrie. Das dort anfallende Schmutzwasser ist ein Paradebeispiel dafür, wie vielfältig und schwankend die Schadstoffbelastung von Abwässern sein kann, die aus diversen chemisch-pharmazeutischen Industriebetrieben zusammenfließen. Abhängig von der jeweiligen Zusammensetzung der Abwässer variiert…mehr:

https://www.chemietechnik.de/abluftreinigung-in-einer-klaeranlage-fuer-die-baseler-industrie/

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Kaisten/CH: In der ARA Kaisten ist eine anspruchsvolle Zeit zu Ende gegangen

Nach der umfassenden Renovierung des Betriebsgebäudes der ARA Kaisten und der Sanierung der Schlammhalle wurde die Übergabe gefeiert. Mehr:
Es war ein besonderer Moment am Samstag: Die feierliche Schlüsselübergabe für das umfassend renovierte

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/in-der-ara-kaisten-ist-eine-anspruchsvolle-zeit-zu-ende-gegangen-133037448

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Brugg-Birrfeld/CH : Abwasserverband erhält keine KEV

Vor Bundesverwaltungsgericht abgeblitzt
Der Abwasserverband Kläranlage Brugg-Birrfeld im Kanton Aargau erhält für den 2016 produzierten Strom keine erhöhte kostendeckende Einspeisevergütung. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde gegen einen Entscheid der Elektrizitätskommission abgewiesen.
Der öffentlich-rechtliche Abwasserverband, dem zwölf Gemeinden der Region angehören, habe im Jahr 2016 zu wenig Strom produziert, um Anspruch auf die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) zu haben. Das geht aus dem am Freitag publizierten Urteil …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/vor-bundesverwaltungsgericht-abgeblitzt-abwasserverband-brugg-birrfeld-erhaelt-keine-kev-132963397

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ARA Neuenburg/CH: Vorprojekt für die Behandlung von Mikroverunreinigungen und Stickstoff

Die 1969 in Betrieb genommene ARA Neuenburg wurde Ende der 1990er-Jahre in mehreren Etap-pen saniert und erweitert. Ihr Einzugsgebiet umfasst die Gemeinden Neuenburg und Valangin sowie einen Teil der Gemeinden Peseux und Val-de-Ruz (41 000 Einwohner, 55 000 EW). Die ARA wurde für 65 000 EW und einen Zeitraum von 30 Jahren ausgelegt.
Das Vorprojekt für die Behandlung von Mikrover-unreinigungen, das Anfang März eingereicht wurde, sieht eine Ozonung mit nachfolgender Sand-filtration (bestehend) vor. Die Abklärungen bezüg-lich der Eignung der Ozonung (inklusive Biotests), entsprechend den Empfehlungen des VSA, haben weitgehend positive Resultate ergeben. Ausser-dem wird eine bisher nicht vorhandene Stickstoff-Behandlung mit Biofiltern (vorgeschaltete Denitrifikation und Nitrifikation) eingeführt. Die aktuelle biologische Behandlung durch „Belebtschlamm & Biofilter“ wird vereinfacht, da der Belebtschlamm wegfällt.
Die ARA wird für die Entwicklung dieses Projektes und für die Gesamtverwaltung ihrer Anlagen in Zukunft das Verfahren der Gebäudedatenmodellierung (BIM, Building Image Modeling) verwenden. Mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_12.pdf

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Solarfaltdach ARA Chur offiziell eingeweiht

Die komplette Überdachung der Kläranlage (Abwasserreinigungsanlage = ARA) Chur mit dem weltweit ersten Solarfaltdach Horizon ist abgeschlossen. Die IBC Energie Wasser Chur (IBC) investierte als Bauherrin insgesamt 1.65 Mio. CHF.
Der produzierte Ökostrom wird direkt vor Ort in der ARA Chur gebraucht, wo er rund 20% des Gesamtbedarfs oder den Strombedarf von rund 120 Haushaltungen abdeckt.
Zusammen mit der dhp technology aus Landquart realisierte die IBC in den letzten zwei Jahren das Solarkraftwerk Horizon mit dem weltweit ersten Solarfaltdach.
Leichtbauweise
Das Solarfaltdach ist ein konsequenter Leichtbau, dadurch wird aufgrund des großen Stützenrasters der Betrieb der Kläranlage nicht eingeschränkt und die Doppelnutzung der Fläche ermöglicht. Weiter wird untersucht, ob die 4.150 m2 Solarmodulfläche die Algenbildung reduzieren und somit die Wartungskosten der Klärbecken senken.
Solarmodule werden in Garage gefahren
Herkömmliche, fest installierte Solarmodule müssen Sturm, Hagel und Schneefall trotzen. Anders das Solarfaltdach: Die Solarmodule werden je nach Wetterlage vollautomatisch in eine Garage ein- und ausgefahren. Die Steuerung berücksichtigt lokale Wetterdaten und externe Wetterprognosen. Durch die Schutzfunktion wird auch im Winter kein Produktionstag durch schneebedeckte Module verschwendet.
Strom produzieren, wo er gebraucht wird
Andreas Hügli, Geschäftsführender Partner der dhp freut sich: „Mit unserer Solarfaltdachlö-sung ist es auf Kläranlagen erstmals möglich, moderne Eigenverbrauchslösungen mit Solarstromproduktion im industriellen Maßstab zu realisieren. Wir freuen uns über das grosse Interesse vieler ARA im In- und Ausland den Strom zeitgemäss direkt vor Ort zu produzieren. Die IBC und die Stadt Chur als Innovationspartner haben damit einen wichtigen Grundstein gelegt.“

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Wohlen-Anglikon: Seit 25 Jahren Klärmeister: Auch Jahrhundert-Hochwasser konnten ihn nicht aufhalten

Stefan Irniger arbeitet seit 25 bei der ARA im Blettler. Die Bewerbung für seine Stelle als Klärmeister bereut er bis heute nicht.
Gleich drei Jahrhundert-Hochwasser begrüssten Stefan Irniger vor 25 Jahren in seinem neuen Job als Klärmeister. Von einem davon waren die ARA im Blettler und Irniger in seinem neuen Job direkt betroffen. «Das war überhaupt nicht lustig», erinnert sich …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/seit-25-jahren-klaermeister-auch-jahrhundert-hochwasser-konnten-ihn-nicht-aufhalten-132688928

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ZÜRICH: Fernwärme statt Gas – 129 Millionen Franken, um Höngg und Altstetten «grün» zu beheizen

CO2-frei heizen mit Abwärme aus der Kläranlage Werdhölzli: Der geplante Energieverbund Altstetten soll die Stadt Zürich näher an ihr 2000-Watt-Ziel bringen. Doch zunächst müssen Gemeinderat und Stimmbürger dem Grosskredit zustimmen.

Der Zürcher Stadtrat hat die Gemeinde wieder einmal aufgefordert, das ganz dicke Portemonnaie aufzumachen: Für 129 Millionen Franken soll das EWZ den Energieverbund (EV) Altstetten bauen und die Quartiere Altstetten und Höngg ans Fernwärmenetz anschliessen. Der Gemeinderat und die Bevölkerung müssen dem Grossprojekt noch zustimmen, das gilt bei den jetzigen Mehrheitsverhältnissen und in Anbetracht früherer Energievorlagen aber als Formsache.
Das Geld reicht für den Aufbau des Fernwärmenetzes rund um das Klärwerk Werdhölzli sowie für die Feinerschliessung von Höngg und dem nördlich der Bahnlinie gelegenen Teil von Altstetten ins Wärme- und Kältenetz…mehr:

https://www.nzz.ch/zuerich/fernwaerme-statt-gas-129-millionen-franken-um-hoengg-und-altstetten-gruen-zu-beheizen-ld.1405746

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Oberes Wiggertal/CH: Masterplan ARA Oberes Wiggertal

Die ARA Oberes Wiggertal wurde 1975 erstellt und 1999 erstmals erweitert. Knapp 20 Jahre später muss der nächste Ausbauschritt ins Auge gefasst werden. In einem Masterplan hat HOLINGER die zukünftigen Anforderungen evaluiert und verschiedene Varianten einer Kapazitätserweiterung aufgezeigt. Als beste Variante ging die Erhöhung der bestehenden Becken hervor. So kann die ARA platzsparend erweitert und weiterhin mit dem bewährten Belebtschlammverfahren betrieben werden. Mehr.

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3238&cHash=f13e1f404d357d1f4459475b0cde4d68

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Villette/Genf/CH: Kunststoffkettenräumer in der Schweiz

Mecana wird in Zusammenarbeit mit Techfina SA 3 Kunststoffkettenräumer für die Erweiterung der Kläranlage Villette in Genf (80‘000 EW) liefern. Diese Kettenräumer werden mit den Dimensionen von 12 Metern Breite und ca. 60 Metern Länge zu den grössten in der Schweiz installierten Anlagen zählen. Die Installation der Anlage ist im November 2019 geplant.

http://www.mecana.ch/de/kurze-news

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Muri /CH: Neubau Wirbelfallschacht in Muri bei Bern

Die Gemeindebetriebe Muri bauen das Kanalisationssystem im Gebiet Pourtalèsstrasse – Bodenacker aus. Kernstück des Projekts ist ein doppelt angeströmter Wirbelfallschacht, dimensioniert für eine Wassermenge von rund 4,5 m3/s. Die Zu- und Ableitungen des Wirbelfallschachts werden im Microtunneling-Verfahren erstellt. Die 20 m tiefe Baugrube für den Wirbelfallschacht besteht aus einer kreisrunden, überschnittenen Bohrpfahlwand mit 50 Bohrpfählen. Mehr:

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3239&cHash=0dc7c133e4f27aa6298d616f13ae5642

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Morgental/CH: Mit Abwasser gegen langsame Backofenuhren

Ein Leuchtturmprojekt vom Verein InfraWatt mit Unterstützung vom Bundesamt für Energie (BFE) zeigte, dass Kläranlagen ihre bestehenden Blockheizkraftwerke zusätzlich nutzen und gezielt Lastverschiebungen an einen Regelpoolbetreiber verkaufen können. Daraus ergeben sich zusätzliche Erlöse für die Kläranlage und ein Beitrag zur nationalen Stromversorgung. Der AVM ist seit Juni 2017 teil des Regelenergiepools der Firma Alpiq. Mehr:

https://www.morgental.ch/medien/presse/

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ARA Furthof (ZH)/CH: integriert betrachtet

Im Rahmen seiner Masterarbeit an der ETH Zürich hat ein Student bei HOLINGER ein integriertes Modell des Entwässerungssystems und der ARA Buchs-Dällikon erstellt. Mit dem Programm SIMBA wurden Bewirtschaftungsstrategien in unterschiedlichen Varianten modelliert und ausgewertet. Die Simulationsresultate zeigen, dass die Ammoniumemissionen zum Grossteil im Kanalnetz anfallen und dass sie durch eine Bewirtschaftung des Gesamtsystems reduziert werden können. Das Projekt demonstrierte, dass eine integrierte Simulationsstudie mit verhältnismässigem Aufwand durchführbar ist und dass dieses Instrument somit geeignet ist, um Massnahmen zur Optimierung des Gesamtsystems im Rahmen der Dynamischen Abwasserbewirtschaftung zu analysieren. Mehr:

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3242&cHash=cbd2ae7909f0c6afda67365ea7ef5935

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Birsig/CH: Ausbau und Sanierung ARA

Enge Platzverhältnisse fordern innovative Lösungen. Dies gilt auch für die ARA Birsig. Die Anlage wurde 1997 das letzte Mal umgebaut und soll nun für den Weiterbetrieb bis 2045 ausgebaut werden. Das Projekt von HOLINGER beinhaltet eine Mikrosiebung (maschinelle Vorklärung), um die Kapazität zu erhöhen. Als neuer Faulturm ist eine Stahlkonstruktion mit integriertem Gasometer vorgesehen. Das Gas wird in einem BHKW verstromt. Für die Elimination von Mikroverunreinigungen ist eine Ozonung geplant. Zudem wird die bestehende Anlage saniert. Mehr:

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3240&cHash=5c4a187f5aa6ab1830430ddc5c4deca1

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Gontenschwil/Zetzwi/CH: Sieben Millionen Franken fürs Abwasser: Gemeinden brauchen neues Pumpwerk

Die Abwasseranlage Gontenschwil-Zetzwil soll für sieben Millionen Franken der ARA Oberwynental angeschlossen werden. Dazu müssen beide Gemeindeversammlungen dem Beitritt zu einem neuen Gemeindeverband zustimmen.
An den Gemeindeversammlungen in Gontenschwil und Zetzwil geht es neben dem heiss diskutierten Projekt Kreisschule aargauSüd um viel Geld: Die ARA Gontenschwil-Zetzwil muss an die grosse Abwasserreinigungsanlage Oberwynental (ARA AOW) angeschlossen…mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/wyna-suhre/sieben-millionen-franken-fuers-abwasser-gemeinden-brauchen-neues-pumpwerk-132656050

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Baden/CH: Spitalabwasser in der Limmat: Staubecken soll das verhindern

Damit bei starkem Regen kein Spitalabwasser mehr in die Limmat fliesst, baut das Kantonsspital Baden ein Rückstaubecken mit Pumpwerk.
Jährlich fliessen 1,1 Prozent des gesamten Spitalabwassers in die Limmat statt in die Kläranlage. Denn bei starkem Regen ist die Kanalisation überlasten und kann nicht mehr das gesamte Abwasser aufnehmen. Das Kantonsspital Baden (KSB) baut deshalb im Zuge des Neubau-Projekts auch ein Rückstaubecken mit Pumpwerk und Kanalisation. So wird das Spitalabwasser künftig in das separate Rückstaubecken gepumpt, ehe es in die Kläranlage Baden …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/spitalabwasser-in-der-limmat-staubecken-soll-das-verhindern-132661377

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Zürich: Taucher muss 18 Meter tief in Kläranlage-Schlamm

In der Kläranlage Kloten Opfikon ging das Rührwerk kaputt. Ein Taucher musste es im Schlamm suchen.

Eine unangenehme Aufgabe wartete in der Nacht auf Mittwoch auf den erfahrenen Taucher einer Aargauer Firma. In der Kläranlage Kloten Opfikon war das Rührwerk im Faulturm abgebrochen. «Nach 17 Jahren kam es zu einem Ermüdungsbruch», sagt Michael Kasper, Geschäftsführer der Kläranlage.
Das sei vermutlich schon vor einigen Wochen passiert, doch wegen des trüben Wassers im Faulturm …mehr:

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Schlammtaucher-10455472

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ZÜRICH: Eine neue NEREDA®-Anlage in der Schweiz

Eine neue NEREDA-Anlage für die Schweiz
Die Kläranlage Kloten Opfikon erhält bei gleicher Fläche die doppelte Leistung

Nach erfolgreichen Pilotversuchen hat sich die Abwasserreinigung Kloten Opfikon (AKO) zum Ausbau der Kläranlage auf Basis des Nereda®-Verfahrens entschieden und WABAG Wassertechnik AG in Winterthur im Herbst 2016 mit der Realisierung des Projektes mit einem Wert von mehr als 8 Mio. Euro beauftragt. Die bestehende Anlage wird von 65.000 auf 125.000 EGW erweitert – und benötigt dazu keinen zusätzlichen Platz. Ermöglicht wird diese platz- und kostensparende Erweiterung mit dem Einsatz von aerobem granuliertem Belebtschlamm, dem Nereda®-Verfahren, da dieser Hochleistungs-Prozess leicht in die bestehenden Belebungsbecken integriert werden kann. Nereda® wird in der Schweiz exklusiv von WABAG Wassertechnik AG angeboten.

Die AKO reinigt die Abwässer der Städte Kloten und Opfikon sowie des Flughafens Zürich. Die wachsende Bevölkerung, höhere Anforderungen an die Qualität des gereinigten Abwassers sowie der Wunsch nach einer modernen und energiesparenden Anlage verlangten nach einem umfassenden Um- und Ausbau. Der Kunde suchte nach geeigneten, Platz sparenden Varianten für die geplante Erweiterung und hat gemeinsam mit WABAG im Vorfeld der Vergabe knapp ein Jahr lang erfolgreich das innovative Nereda®-Verfahren auf der Kläranlage getestet.

Die Ergebnisse zeigten, dass das Verfahren ausgezeichnete Ergebnisse bei der Nährstoff- (Ammonium, Stickstoff, Phosphor) und Feststoffentfernung erzielt. Bei der Nereda®-Technologie liegt der Belebtschlamm zum Großteil in kompakter, granulierter Form vor und setzt sich dadurch sehr schnell ab, womit verglichen mit anderen Verfahren viel höhere Belebtschlammkonzentrationen möglich sind. Für den Ausbau der Kläranlage Kloten Opfikon ist dies ein großer Vorteil, weil dadurch für den Ausbau lediglich die bestehenden Belebtschlammbecken erhöht werden müssen. Dadurch kann die biologische Reinigung auf der bestehenden Fläche auf knapp die doppelte Ausbaugröße erweitert werden. Entsprechend ist ein Umbau unter laufendem Betrieb in drei Etappen möglich.

Für WABAG ist Kloten Opfikon der zweite Nereda®-Auftrag in der Schweiz. Schon im Herbst 2015 hat sich die Kläranlage Sarneraatal in Alpnach (65.000 EGW) für den Ausbau mit WABAG als Partner auf Basis des Nereda®-Verfahrens entschieden. Die Anlage wird 2017/2018 in Betrieb gehen.

Die Bauarbeiten an der Kläranlage Kloten Opfikon werden 2019 starten, die Inbetriebnahme erfolgt in mehreren Stufen von 2021 bis 2024.
Das Nereda®-Verfahren wurde an der Universität Delft entwickelt und von Royal HaskoningDHV in den Niederlanden vertrieben. WABAG hat Ende 2014 ein Kooperationsübereinkommen mit DHV abgeschlossen. Das Verfahren kommt weltweit bereits in rund 30 kommunalen Anlagen im Einsatz, wobei etwa die Hälfte bereits in Betrieb ist.

http://www.wabag.com/de/wabagmedia/a-new-nereda-system-in-switzerland-same-footprint-double-capacity/?media_year=&country=&cat%5B%5D=all&cat%5B%5D=general-news-de&cat%5B%5D=innovations-de&cat%5B%5D=new-projects-de&cat%5B%5D=neue-projekte&search=&search_button=Suche

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Reinach: Kundenanlass auf der ARA

HOLINGER organisiert am 26. April 2018 einen Kundenanlass auf der ARA Oberes Wynental in Reinach (AG). Die bestehende ARA wurde vollständig durch eine moderne, mechanisch-biologische Anlage mit anschliessender Raumfiltration ersetzt. Für die Elimination der Mikroverunreinigungen wurde eine Ozonung installiert – als erste Anlage im Kanton Aargau und erst als zweite schweizweit. Das Biogas wird gereinigt und in das Erdgasnetz eingespeist. Die notwendige Wärmeenergie wird mit einer Wärmepumpe aus dem Abwasser gewonnen. Nach dem Rundgang sind Fachreferate über verschiedene Verfahren zur Elimination von Mikroverunreinigungen und zur Kanalnetzbewirtschaftung aus der Sicht der ARA vorgesehen.

http://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98%3Ftype%3D98%3F%20%3C%21DOCTYPE%20html%3E%20%3Chtml%20lang%3D&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=04&tx_ttnews%5Bday%5D=02&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3195&cHash=cf1f50cbcf83d928bf81c15b2f453875

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Seon/CH: Seener Männerstämmler besuchten eine der modernsten Kläranlagen der Schweiz, die ARA in Reinach AG

Unter kompetenter Führung der Betriebsleitung, wurde durch die Herren Reto Pfendsack und Ewald Ammann den Seoner Senioren die modernste Technologie für nachhaltig sauberes Wasser vor Augen geführt.
Die technischen Neuerungen der ARA Reinach auf einen Blick
– Mechanische Reinigung und Biologie ist vergleichbar …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/beitrag/leserbeitrag/seener-maennerstaemmler-besuchten-eine-der-modernsten-klaeranlagen-der-schweiz-die-ara-in-reinach-ag-132571303

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Basel: Neue Kläranlage für 300 Millionen Franken

Die Regierungen der beiden Basler Kantone wollen investieren / Die alte Anlage ist an der Belastungsgrenze.
BASEL (sda). Die kommunale Abwasserreinigungsanlage (ARA) Basel entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und genügt den Anforderungen der Gewässerschutzgesetze nur noch bedingt. Deshalb wollen die beiden Basel rund 295 Millionen Franken in die vollständige Erneuerung der Anlage investieren. Die beiden Regierungen haben die entsprechenden Vorlagen an die Parlamente in Basel-Stadt und Baselland verabschiedet, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heißt.

Die von der Prorheno betriebene …mehr:…
http://www.badische-zeitung.de/basel/neue-klaeranlage-fuer-300-millionen-franken–152483027.html

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BASEL: Erweiterung und Sanierung der ARA Basel

Vorlagen an Grossen Rat und Landrat verabschiedet
Die Regierungsräte von Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben an ihren heutigen Sitzungen die Vorlagen an den Grossen Rat und den Landrat zur Bewilligung der Ausgaben für die Erweiterung und Sanierung der kommunalen Abwasserreinigungsanlage (ARA) Basel in Kleinhüningen verabschiedet. Die von der ProRheno AG im Auftrag der beiden Kantone betriebene ARA Basel entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und genügt den Anforderungen der eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung nur noch bedingt. Die mittlerweile 35 Jahre alte ARA, an die rund 270‘000 Einwohnerinnen und Einwohner insbesondere aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft angeschlossen sind, muss zwingend für die Reinigung des Abwassers von den enthaltenen Stickstoffverbindungen ausgerüstet werden. Ausserdem ist eine Stufe zur Reduktion von Mikroverunreinigungen vorzusehen. Eine weitere Verbesserung wird durch den Bau einer Anlage zur Biogasgewinnung aus der Faulung des anfallenden Klärschlamms erreicht. Zudem wird vorbereitet, dass in der ARA Basel künftig auch vorbehandeltes Abwasser aus der ARA Chemie gereinigt werden kann. Die Investitionen dafür sollen den Einleitern mit einer vollkostendeckenden Gebühr überwälzt werden. Die Realisierung des seit 2013 projektierten Vorhabens löst insgesamt Ausgaben in Höhe von 282,3 Mio. Franken aus, wovon 234,6 Mio. Franken auf den Kanton Basel-Stadt und 47,7 Mio. Franken auf den Kanton Basel-Landschaft entfallen.
Die Erweiterung und Sanierung der ARA Basel wird schon seit längerem vorbereitet. Im Dezember 2013 beziehungsweise im Januar 2014 hatten der Grosse Rat und der Landrat gesamthaft 13,1 Mio. Franken für die Projektierung der neuen ARA Basel bewilligt. Das von der ProRheno AG als Betreiberin der ARA Basel durchgeführte Vorprojekt und die Ausarbeitung des Bauprojekts sind nun abgeschlossen.

Die heutige ARA Basel ist seit dem Jahr 1982 in Betrieb. Sie arbeitet seit einigen Jahren an der Belastungsgrenze und überschreitet immer wieder die Grenz- und Richtwerte der Gewässerschutzgesetzgebung in der Schweiz. Die ARA Basel ist eine der wenigen Grosskläranlagen im Rheineinzugsgebiet, die noch keine Stufe hat zur Reduktion von Stickstoff, der erheblich zur Eutrophierung von Gewässern beiträgt. Damit der gesetzlich geforderte Stand der Technik wieder erreicht werden kann, muss die ARA Basel zwingend für die Reinigung des Abwassers von Stickstoffverbindungen ausgerüstet werden.

Seit Anfang des Jahres 2016 wird bei Kläranlagen ab einer Grösse von 80’000 angeschlossenen Einwohnern ausserdem eine weitere Stufe zur Verringerung von Mikroverunreinigungen (MV-Stufe) gefordert. Mikroverunreinigungen sind organische Spurenstoffe aus verschiedensten Quellen, die in sehr tiefen Konzentrationen im Abwasser vorkommen und deren Eintrag in Flüsse oder Seen die Gewässerökologie schädigt. Für einen erfolgreichen Abbau der Mikroverunreinigungen ist die Ausrüstung der ARA mit einer Stickstoffelimination Voraussetzung. Es ist daher sinnvoll, diese beiden Erweiterungen zusammen vorzunehmen. Der Bau von Anlagen zur Reduktion von Mikroverunreinigungen wird mit Beiträgen aus den Mitteln der seit Anfang 2016 erhobenen Bundesabwasserabgabe gefördert. Von der ProRheno wird ein entsprechender Antrag an den Bund gestellt werden.

Die unumgängliche Totalerneuerung der ARA Basel hat den kompletten Umbau der gegenwärtigen Anlage im laufenden Betrieb zur Folge. Die mechanische und die biologische Reinigung werden ersetzt und um den zusätzlichen Stickstoffabbau erweitert. Dafür wird künftig das sogenannte SBR-Verfahren eingesetzt mit insgesamt neun geschlossenen Reaktionsbehältern (SBR = Sequencing Batch Reactor). Dieses Verfahren bietet nicht nur einen sicheren Betrieb, sondern auch eine grosse Flexibilität gegenüber Belastungsschwankungen und eine hohe Energieeffizienz. Zeitlich gestaffelt entsteht die neue MV-Stufe, die als kombiniertes zweistufiges Verfahren zuerst mittels Ozonung und anschliessend mit Aktivkohle-Reinigung ausgelegt wird. Das Verfahrenskonzept wurde teilweise grosstechnisch mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) in der ARA Ergolz 1 in Sissach durch das Amt für Industrielle Betriebe des Kantons Basel-Landschaft (AIB) und im Pilotmassstab in der ARA Basel durch die ProRheno getestet und für sehr leistungsfähig befunden.

Ergänzend zu den beiden neuen Reinigungsstufen wird die Erweiterung der Schlammbehandlung mit einer Schlammfaulung inklusive Anlagen zur Aufbereitung und Einspeisung des gewonnenen Biogases in das städtische Gasnetz vorgesehen. Ausserdem ist die Installation von zusätzlichen Photovoltaikelementen auf den dafür geeigneten Dachflächen der neuen ARA Basel geplant. Insgesamt kann damit die Energiebilanz der Anlage optimiert werden.
Der geplante Ausbau wird auf die bis 2040 erwartete Bevölkerungsentwicklung im Einzugsgebiet der ARA Basel und die bis dahin absehbaren Veränderungen bei gewerblichen Einleitern ausgelegt. Die neue ARA Basel bietet zudem die Möglichkeit, künftig auch vorbehandelte Abwässer aus der ARA Chemie aufzunehmen und mit hoher Qualität zu reinigen. Die dafür notwendigen Investitionen sollen mit einer vollkostenbasierten Gebühr den Einleitern der Chemie überwälzt werden.

Die Gesamtausgaben des Vorhabens (Kostenungenauigkeit +/-10 %) betragen 295,4 Mio. Franken inklusive der bereits bewilligten Projektierungsausgaben von 13,1 Mio. Franken. Für die Realisierung der neuen ARA Basel ergeben sich damit Ausgaben in der Höhe von 282,3 Mio. Franken, wovon knapp zwei Drittel (ca. 177 Mio. Franken) für die Erweiterung der mechanischen und biologischen Reinigung, die neue MV-Stufe sowie die Faulgasanlage anfallen. 234,63 Mio. Franken der Ausgaben (rund 83%) werden durch den Kanton Basel-Stadt getragen, wo der grösste Teil des in der ARA Basel gereinigten Abwassers entsteht. 47,67 Mio. Franken entfallen auf den Kanton Basel-Landschaft (rund 17%).
Damit die Bauarbeiten möglichst unmittelbar nach Vorliegen zustimmender Parlamentsbeschlüsse gestartet werden können, wird parallel zur parlamentarischen Beratung des Vorhabens bereits auch das Baubewilligungsverfahren durchgeführt werden. Der Zeitplan sieht vor, dass nach Bewilligung der Bauausgaben und Vorliegen der Baubewilligung die Arbeiten an der neuen ARA Basel noch im zweiten Semester des Jahres 2018 beginnen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen soll im Herbst 2024 erfolgen.

Die ARA Basel hat ihren Standort in Basel-Kleinhüningen nahe der Landesgrenze zu Deutschland. Die Anlage wird zusammen mit der ARA Chemie von der ProRheno AG betrieben. An der ProRheno AG sind daher neben den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft auch die in Basel-Stadt ansässigen Chemiefirmen beteiligt.
Weitere Informationen zum Vorhaben sind auf der Website der ProRheno AG erhältlich.

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BASEL: Entfernung von Mikroverunreinigungen

Die Kläranlage Basel erhält eine zusätzliche Reinigungsstufe vom Technologieführer WABAG
WABAG Wassertechnik in Winterthur hat von der ProRheno AG den Auftrag für die Erweiterung der Kläranlage Basel mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen erhalten. Der Auftrag wurde im Mai 2016 erteilt. Damit reagiert der Betreiber einer der grössten Kläranlagen im Land früh auf die neue Gewässerschutzverordnung in der Schweiz, mit der Eliminationsgrade für organische Mikroverunreinigungen festgesetzt wurden. WABAG hat sich als Spezialist für diese spezielle Anforderung etabliert und wird in Basel die Prozess-Kombination Ozonung mit nachgeschalteter Dosierung von Pulveraktivkohle und Raumfiltration (BIOZONE® – PACOPUR®) einsetzen. Die Realisierung des 7,5 Mio. Euro Auftrages erfolgt im Zuge einer umfassenden Erweiterung der Anlage, wodurch die Inbetriebnahme erst 2021 erfolgen kann.

Mikroverunreinigungen im Abwasser – kleine Ursache, große Wirkung
Mit immer besseren Analysemethoden können verstärkt Mikroverunreinigungen, d.s. Substanzen, die in sehr niedrigen Konzentrationen in den Gewässern vorkommen, nachgewiesen werden. Die zunehmende Industrialisierung, steigende Bevölkerungsdichte und der verstärkte Verbrauch von Medikamenten lassen u.a. hormonell aktive Substanzen, pharmazeutische Wirkstoffe, Chemikalien und Pestizide vor allem über die Abwasserentsorgung in unsere Ökosysteme gelangen, wo diese Schäden verursachen können. Die Schweiz, von jeher Vorreiter in der Wassertechnik, hat mit 1.1.2016 als erstes Land ein Gesetz verabschiedet, das Eliminationsgrade für Mikroverunreinigungen vorschreibt. Ziel ist sowohl der Schutz der aquatischen Ökosysteme als auch der Trinkwasserressourcen.

Pionier WABAG
WABAG wiederum hat auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet und seit mehr als 10 Jahren an der Entwicklung und Erprobung geeigneter Technologien gearbeitet. Zahlreiche Forschungsprojekte, u.a. in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umweltschutz und der Eawag sowie auch in Österreich mit der TU Wien, sind umgesetzt worden. Als Ergebnis kann WABAG heute als eines der wenigen Unternehmen alle relevanten Technologien anbieten: Ozonung, Aktivkohle-Adsorptionsverfahren und deren Kombination. 2013 ist die erste BIOZONE®-Kundenanlage in St. Pourçain-sur-Sioule, Frankreich in Betrieb gegangen. Seitdem hat das Unternehmen eine Reihe von Aufträgen in der Schweiz – in Reinach, Thunersee, Altenrhein und Porrentruy – für Ozonung und/oder Adsorption bzw. Raumfiltration erhalten.

Ein WABAG-Gesamtsystem in Basel
In Basel wird für die Entfernung der problematischen Mikroverunreinigungen die Prozesskombination BIOZONE®-PACOPUR® als Gesamtanlage realisiert. Das Prinzip dieser Verfahrenskombination lässt sich vereinfacht so erklären: Mikroverunreinigungen werden mit Ozon teilweise „gecrackt“, diese sowie auch nicht durch die Ozonung erfassten Mikroverunreinigungen lagern sich an der Oberfläche der Aktivkohle ab (Adsorption). Die „beladene“ Aktivkohle wird unter Einsatz einer Raumfiltration aus dem Abwasser gefiltert und Oxidationsnebenprodukte der Ozonung werden biologisch abgebaut. Die Anlage hat eine Totalkapazität von maximal 3.000 l/s (mittlere Tagesmenge: 93.000 m3/d, max. 260.000 m3/d), die Ozonung eine Leistung von maximal 52 kg O3/h.
WABAG ist verantwortlich für Design, Engineering, Lieferung, Montage und Inbetriebsetzung Die Ausführung der Leistungen erfolgt vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen für das Gesamtprojekt.
Der Auftrag in Basel hat die Technologieführerschaft von WABAG nochmals unterstrichen und die Anlage wird in Folge eine wichtige Referenz auf dem Gebiet der Entfernung von Mikroverunreinigungen darstellen. Der Bedarf ist gegeben und von der Branche erkannt worden. Auch in weiteren europäischen Ländern wird das Thema der Mikroverunreinigungen diskutiert und nach gesetzlichen und technischen Lösungen gesucht.

http://www.wabag.com/de/wabagmedia/elimination-of-micropollutants-wabag-the-technology-leader-supplies-the-basel-wwtp-with-an-additional-treatment-stage/?media_year=&country=&cat%5B%5D=all&cat%5B%5D=general-news-de&cat%5B%5D=innovations-de&cat%5B%5D=new-projects-de&cat%5B%5D=neue-projekte&search=&search_button=Suche

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ARA Kelleramt/CH: Biber beisst sich am Beton der Kläranlage die Zähne aus

Die Biber breiten sich im Mittelland immer mehr aus. Die Population nimmt auch an der Reuss im Freiamt ständig zu, wo die geschützten Nager an verschiedenen Stellen ihr Refugium haben. Wen wunderts, dass sich nun auch auf dem Areal der Kläranlage des Abwasserverbandes Kelleramt …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/biber-beisst-sich-am-beton-der-klaeranlage-die-zaehne-aus-132268060

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BRUGG/CH: NEIN ZUM REGENWASSERBECKEN ALTENBURG

Folgende Argumente sprechen klar gegen das Regenwasserbecken Altenburg:
Gemäss Versickerungskarte des Kantons Aargau eignet sich fast das ganze Gemeindegebiet Brugg für die Versickerung von Sauberwasser. Das Potential der Versickerung ist in Brugg überhaupt nicht ausgeschöpft!
• Sauberwasser muss von Gesetzes wegen …mehr:

Mehr: https://www.aargauerzeitung.ch/beitrag/leserbeitrag/nein-zum-regenwasserbecken-altenburg-132271981

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Muri/CH: Abwassergebühren rufen Preisüberwacher auf den Plan: Zu schnell zu viel Geld verlangt?

Der Preisüberwacher reklamiert beim Gemeinderat Muri wegen der Erhöhung der Abwassergebühren. Die Gemeinde verfüge in ihrem Entsorgungsgebiet über ein lokales öffentliches Monopol in der Abwasserentsorgung und unterstehe daher dem Preisüberwachungsgesetz. Das sieht der Gemeinderat anders. Mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/abwassergebuehren-rufen-preisueberwacher-auf-den-plan-zu-schnell-zu-viel-geld-verlangt-132217542

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Kelleramt/CH: Weniger Dreckwasser in der Kläranlage

Um etwa 15 Prozent ist im Jahr 2017 der Abwasserzufluss zur Kläranlage des Abwasserverbandes Kelleramt in Unterlunkhofen gegenüber dem Vorjahr geringer geworden.
Die Schmutzfracht betrug 2017 weniger als im Jahr zuvor – noch 2,2 Millionen Kubikmeter. «Ausschlaggebend dafür waren die geringeren Niederschläge, aber auch die grossen Baustellen…mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/weniger-dreckwasser-in-der-klaeranlage-132267849

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Brugg-Lauffohr/CH: Schwimmendes WC-Papier im Feld – wo das Abwasser die Strasse runterläuft

Bei starken Regenfällen drückt in Brugg-Lauffohr verschmutztes Abwasser durch die Schachtdeckel an die Oberfläche. Was dann die Hüslimattstrasse hinunter ins Landwirtschaftsland schwimmt, ist zum Teil so richtig unappetitlich.
Bei anhaltendem, starkem Regen macht sich regelmässig Nervosität breit bei der Frau aus Brugg-Lauffohr: Denn stets muss sie damit rechnen, dass die Kanalisation die Wassermassen …mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/schwimmendes-wc-papier-im-feld-wo-das-abwasser-die-strasse-runterlaeuft-132156452

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ARA Seeland Süd/CH: auf Kurs

Der Zusammenschluss der beiden ARA Murten und Kerzers zur ARA Seeland Süd schreitet voran. Die Prüfung des Vorprojekts von HOLINGER war erfolgreich, so dass die Planung des Bauprojektes gestartet werden konnte. Nachdem die Ergebnisse der Ozontestversuche abgeschlossen sind, wird das Projekt zur Anhörung beim Bundesamt für Umwelt eingereicht. In der Zwischenzeit werden die vorgezogenen Submissionen für die Biofilteranlage und die Ozonung mit nachgeschaltetem Sandfilter vorbereitet. Die Kreditbewilligung durch die Bevölkerung steht im November 2018 an. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98%3Fy&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=05&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3162&cHash=59950da912d5a6bd257a319214d0a41c

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ARA in der Schweiz: Jetzt für die Médaille d’eau 2018 bewerben!

Es ist wieder soweit, die Auszeichnung Médaille d’eau für energieeffiziente Kläranlagen wird zum vierten Mal vergeben! Seit 2003 findet diese Ehrung statt, mit der Vergabe der Médaille d’eau 2018 möchten wir an diese langjährige Tradition anknüpfen und Kläranlagen mit energetisch hohem Standard auszeichnen.
Erstmals können sich auch Betreiber bewerben, welche diesen Standard noch nicht erreicht, aber in den letzten Jahren zahlreiche Energiemassnahmen realisiert haben. Zusätzlich können auch wiederum innovative Energieprojekte eingereicht werden.
Die Ehrungen findet anlässlich der Energietagung von VSA und InfraWatt in Bern statt, reservieren Sie sich jetzt schon den Termin vom 20. September 2018! Anmeldung zur Energietagung unter www.vsa.ch

Bewerbung zur Médaille d’eau 2018:
Wir möchten Sie aufrufen, bis spätestens 15. April 2018 Ihre Bewerbung für die Auszeichnung der Médaille d’eau 2018 und/oder den Innovationspreis an InfraWatt einzusenden: info@infrawatt.ch.

http://www.infrawatt.ch/de/node/1226

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Morgental: Überprüfung Kostenziel

Der Abwasserverband Morgental hat letztmals im Jahre 2003 die Langfristplanung und deren Finanzierung zusammen mit der BSG Unternehmensberatung AG überprüft. Aufgrund der anstehenden Grossprojekte wie der Elimination Mikroverunreinigungen und der Sanierung Biologie sowie den zusätzlichen Pumpstationen im Netz wird das bestehende Kostenziel zukünftig nicht mehr ausreichen. Dies verdeutlicht die Studie zur Überprüfung der Finanzierung, welche die WIFpartner AG 2016 im Auftrag des AVM durchgeführt hat. Mehr:

https://www.morgental.ch/medien/presse/

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Gontenschwil/Zetzwil: Gemeinsame ARA wird stillgelegt – eine Alternative gibt es nicht

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) genügt den Vorschriften des Kantons Aargau nicht mehr. Die Lösung: der Anschluss an die grosse ARA Oberwynental. Mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/wyna-suhre/gemeinsame-ara-wird-stillgelegt-eine-alternative-gibt-es-nicht-131890077

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Muri: Aargauer SVP-Politikerin muss höhere Gebühren verteidigen – Rentner reichen Beschwerde ein

Der Gemeinderat von Muri hat die Gebühren für Abwasser erhöht. Doch eine Beschwerde dagegen hat gute Erfolgsaussichten – die Gemeinde hat es verpasst, das geänderte Reglement dem Preisüberwacher…mehr:

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/aargauer-svp-politikerin-muss-hoehere-gebuehren-verteidigen-rentner-reichen-beschwerde-ein-131797503

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Rafz: Ertüchtigung der RÜB im Rafzerfeld

Die vier Regenüberlaufbecken (RÜB) im Rafzerfeld werden saniert. Zurzeit erarbeitet HOLINGER die Bauprojekte für die vier RÜB. Die Massnahmen sind umfassend: Die RÜB werden mit neuen, ins Prozessleitsystem der Kläranlage Hohentengen eingebundenen Abflussmessungen und -drosselungen ausgerüstet. Neu werden auch die Füllstands- und Entlastungskennwerte erfasst. In der Gemeinde Rafz wird zudem ein Regenüberlaufbecken der ehemaligen Kläranlage aktiviert und ein Siebrechen eingebaut. In drei der vier Gemeinden findet die Umsetzung der Massnahmen bereits 2018 statt. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?L=110&tx_ttnews%5Byear%5D=2017&tx_ttnews%5Bmonth%5D=11&tx_ttnews%5Bday%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3107&cHash=4c35b4b940b691cc0cf00d07404f172d

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