Freitag, April 19, 2024
StartAblageMeldungen zur Schlammbehandlung 2016

Meldungen zur Schlammbehandlung 2016

November 2016
Rohstofflager Klärschlamm 
Englische Leitfäden geben Rat beim Klärschlamm-Management 
August 2016
„Thermische Verwertung von Klärschlamm“: Thomas Siekmann referiert im Rahmen einer Sitzung des VKU-Arbeitskreises „Wärme“ 
Synthetische Polymere sind verordnungskonform 
Landkreis Kelheim: Das Klärschlammkonzept – kaum umgesetzt 
Klärschlammentsorgung in der Praxis 
ERWAS AUF DER IWA-KONFERENZ „HOLISTIC SLUDGE MANAGEMENT“ IN SCHWEDEN 
Destatis: 60 Prozent des Klärschlamms in 2014 verbrannt 
Interkommunale Zusammenarbeit ermöglicht wirtschaftliche Klärschlammentwässerung  
Können sie den Klärschlamm reduzieren?  
Klärschlammdüngung: Umweltbundesamt veröffentlicht Risikoanalyse 

Rohstofflager Klärschlamm

Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller nimmt eine Pilotanlage auf dem Großklärwerk Nürnberg in Betrieb, mit der ein neues Verfahren erprobt wird, um Phosphor aus Klärschlamm zurück zu gewinnen.

Rohstofflager Klärschlamm
Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller, nimmt eine Pilotanlage auf dem Großklärwerk Nürnberg in Betrieb, mit der ein neues Verfahren erprobt wird, um Phosphor aus Klärschlamm zurück zu gewinnen.

Für Klärschlamm werden derzeit alternative Verwertungsmöglichkeiten gesucht. Grund dafür sind die bevorstehenden Novellierungen der Klärschlamm- bzw. Düngemittelverordnung. Die Bundesregierung beabsichtigt, die Klärschlammausbringung zu Düngezwecken stark einzuschränken, um so Trinkwasser und Meere besser zu schützen. Zugleich soll Phosphor, der für die Landwirtschaft ein unerlässlicher Mineraldünger ist, als Rohstoff aus dem Abwasserstrom zurückgewonnen werden. „Unser Ziel, das Wirtschaftswachstum weitgehend vom Ressourceneinsatz zu entkoppeln, werden wir nur erreichen, wenn wir die Ressourceneffizienz in Produktion und Konsum steigern und eine entsprechende Kreislaufwirtschaft aufbauen“, so Müller heute in Nürnberg. Die Rückgewinnung von Phosphor bei gleichzeitiger Verwertung und energetischer Nutzung des Klärschlamms sei ein gutes Beispiel dafür, wie innovative Forschungsprojekte in die Anwendung kommen können.

Bis etwa zur Hälfte des deutschen Phosphorbedarfs könnte aus dem in Deutschland anfallenden Klärschlamm gedeckt werden und so die Abhängigkeit von ausländischen Phosphorproduzenten reduzieren. Phosphor findet nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in vielen technischen Bereichen Verwendung. Grundlage der halbtechnischen, vom BMBF geförderten Pilotanlage ist das sogenannte Metallurgische Phosphorrecycling-Verfahren. Das Herzstück der Anlage ist ein sogenannter Kupolofen, der üblicherweise zur Herstellung von Gusseisen aus Schrott und Roheisen verwendet wird: In ihm wird der Klärschlamm bei Temperaturen von bis zu 2.000°C eingeschmolzen. Die Technologie wird erstmalig in dieser Größenordnung und für die Verwertung von Klärschlamm erprobt. In dem vom BMBF mit 4,2 Mio. € geförderten Vorhaben arbeiten unter der Leitung der Klärschlammverwertung Nürnberg GmbH zwei Wirtschaftspartner sowie vier Forschungseinrichtungen zusammen. Die Pilotanlage ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine Energieeffiziente und Ressourcenschonende Wasserwirtschaft“ in dem BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“.

Weitere Informationen:
https://www.fona.de/de/9847
https://bmbf.nawam-erwas.de
https://www.nuernberg.de/internet/krn_mephrec/
http://www.forumz.de/Default.asp?Menue=18&Bereich=5&SubBereich=0&KW=0&NewsPPV=16960

(nach oben)


Englische Leitfäden geben Rat beim Klärschlamm-Management

Ländern, bei denen eine Modernisierung von Anlagen zur Abwasserbehandlung und Klärschlammverwertung ansteht – zum Beispiel, um sie an EU-Vorgaben anzupassen – stehen ab sofort zwei englischsprachige Leitfäden zur Verfügung.
Sie bieten einen Überblick über den Stand der Technik und unterstützen Betreiber solcher Anlagen sowohl bei der Entscheidungsfindung für Investitionen als auch bei der Organisation. Die Leitfäden wurden im Nachgang eines Beratungshilfeprojekts des UBA erarbeitet und haben zum Ziel, dass Klärschlämme in möglichst vielen Ländern umweltfreundlich und ressourcenschonend behandelt und verwertet werden.

Publikationen
• Guidance for decision – making on sewage sludge management
http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/guidance-for-decision-making-on-sewage-sludge
Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/themen/englische-leitfaeden-geben-rat-beim-klaerschlamm

(nach oben)


„Thermische Verwertung von Klärschlamm“: Thomas Siekmann referiert im Rahmen einer Sitzung des VKU-Arbeitskreises „Wärme“

Im Rahmen einer Sitzung der VKU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz am 18.April 2016
referierte Herr Siekmann zur Thematik „Thermische Verwertung von Klärschlamm“.
Hierbei hob er hervor, dass bedingt durch rechtliche Entwicklungen, die Einbindung des Klärschlamms in ein ganzheitliches Wärmekonzept auf Kläranlagen an Bedeutung gewinne.
• Vortrag „Thermische Verwertung von Klärschlamm“ anlässlich der Sitzung des VKU-Arbeitskreises

http://www.siekmann-ingenieure.de/files/16-04-18_praesentation_thermische_kl__rschlammverwertung_1.pdf

(nach oben)


Synthetische Polymere sind verordnungskonform

Das Fraunhofer Institut hat nun die Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes über die biologische Abbaubarkeit von synthetischen Polymeren abgeschlossen. Das Institut wurde in Absprache mit dem Beirat für Düngungsfragen vom Verband der Polymerhersteller beauftragt herauszufinden, ob synthetische Polymere, die in der Abwasserreinigung und bei der Düngemittelherstellung eingesetzt werden, im Boden zu 20 % in zwei Jahren biologisch abgebaut werden. Mit dem Ergebnis der dreijährigen Untersuchungen wurde dieser Nachweis nun erbracht.

Das Fraunhofer Institut hat nun die Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes über die biologische Abbaubarkeit von synthetischen Polymeren abgeschlossen. Das Institut wurde in Absprache mit dem Beirat für Düngungsfragen vom Verband der Polymerhersteller beauftragt herauszufinden, ob synthetische Polymere, die in der Abwasserreinigung und bei der Düngemittelherstellung eingesetzt werden, im Boden zu 20 % in zwei Jahren biologisch abgebaut werden. Mit dem Ergebnis der dreijährigen Untersuchungen wurde dieser Nachweis nun erbracht.

Damit dürfen Düngemittel, die mit solchen Polymeren umhüllt werden, sowie organische Düngemittel, die bei der Abwasserreinigung unter Verwendung von Polymeren entstehen, auch nach dem 1.1.2017 in der Landwirtschaft verwendet werden. Nach geltender Düngemittelverordnung ist ihre Verwendung nämlich nur dann noch zulässig, „soweit sämtliche Bestandteile und das Endprodukt sich um mindestens 20 % in zwei Jahren abbauen“. Laut Mitteilung des Verbandes der Polymerhersteller werden die gesetzlichen Anforderungen der Düngemittelverordnung bei einer Verwendung von synthetischen Polymeren in vollem Umfang erfüllt.

http://www.qdr-ev.de/aktuelles_detail.html?&tx_ttnews%5btt_news%5d=35&cHash=c2b6c215530c8c057163c37e185e3637

(nach oben)


Landkreis Kelheim: Das Klärschlammkonzept – kaum umgesetzt

Der Umgang mit Klärschlamm ist im Landkreis Kelheim eigentlich per Konzept geregelt – wird aber kaum umgesetzt
Zwischen Oktober 2009 und Mai 2010 erstellte die U.T.E. Ingenieur GmbH ein Klärschlamm-Konzept für den Landkreis Kelheim. Es regelt den Umgang mit Klärschlamm – oder sollte es zumindest. Mehr:

http://www.mittelbayerische.de/region/kelheim/gemeinden/kelheim/das-klaerschlammkonzept-kaum-umgesetzt-22796-art1360630.html

(nach oben)


Klärschlammentsorgung in der Praxis

Wie trennt man – energieeffizient – das Gute vom Schlechten? Mit dieser Frage bschäftigten sich fünf Experten in Schwandorf.

SCHWANDORF. Das Ressourcenpotential von Klärschlamm ist enorm. In ihm schlummern wichtige Nährstoffe wie Phosphat, die in der Landwirtschaft benötigt werden: andererseits enthält er auch Schadstoffe, die Gesundheit und Umwelt gefährden. Die entscheidende Frage ist: Wie trennt man das Gute vom Schlechten – und das möglichst energieeffizient? Oder wissenschaftlich ausgedrückt: Wie geht energetisch und stofflich optimierte…mehr:

http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf/gemeinden/schwandorf/klaerschlammentsorgung-in-der-praxis-22800-art1348148.html

(nach oben)


ERWAS AUF DER IWA-KONFERENZ „HOLISTIC SLUDGE MANAGEMENT“ IN SCHWEDEN

Im Rahmen der 2nd IWA Conference on Holistic Sludge Management (06.-09.06.2016 in Malmö, Schweden) konnten diverse Projektergebnisse aus verschiedenen ERWAS-Verbundprojekten der internationalen Fachwelt präsentiert werden. Gerade im Bereich einer ressourcenorientierten Klärschlammbehandlung nimmt Deutschland durch die durchgeführten Forschungstätigkeiten eine besondere Position ein.
Während der Konferenz waren dabei verschiedene ERWAS-Verbundpartner aktiv eingebunden:
Unter der Leitung von Christian Schaum konnten im Rahmen der Session „Sludge management in a German perspective – The ERWAS project“ verschiedene Projekte präsentiert werden:
• The COD Balance of a WWTP: Possibilities and Limitations for Improving the Energy Efficiency; präsentiert durch Martin Kaleß von der RWTH Aachen (E-Klär).
• From Sewage Sludge Treatment to Demand-driven energy supply using an anaerobic membrane digester; präsentiert durch Robert Lutze von der TU Darmstadt (ESiTI)
• The Mephrec Process: Simultaneous Recovery of Energy and Phosphorus from Sewage Sludge; präsentiert durch Otto Schwarzmann von der Klärschlammverwertung Region Nürnberg (KRN Mephrec)
In einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Decision making for final sludge dispositions“ diskutierten Vertreter aus Schweden, USA, Japan und Deutschland die Motivationen und Hemmnisse einer Klärschlammverwertung. Deutschland wurde dabei durch Christian Schaum (TU Darmstadt) vertreten.
Die Session „Holistic Sludge Management – System Approaches“ wurde von Martin Kaleß (RWTH Aachen) als Co-Chair mit begleitet; Robert Lutze (TU Darmstadt) hat zusammen mit drei weiteren Young Professionals im Rahmen der Abschluss-Session die Konferenz in der Zusammenfassung präsentiert.
Ergänzt wurden die Beiträge aus Deutschland von Johannes Rühl (TU Darmstadt) zum Thema „Sewage Sludge Dewatering – A Key Element of a Resource-oriented Sewage Sludge Management“, Werner Sternad (Fraunhofer IGB) „High Load Anaerobic Digestion for WWTPs with Seasonal Variation: First Operational Results“ und Karl-Georg Schmelz (Emschergenossenschaft/Lippeverband) zum Thema „Sludge Management in Germany with focus on the legal Framework“.
Mit der Besichtigung der Power-to-Gas Anlage sowie der Monoklärschlammverbrennung auf der Kläranlage Kopenhagen-Avedøre wurde die Konferenz in Malmö abgeschlossen.

Die IWA Conference on Holistic Sludge Management wird 2019/2020 in Kanada eine Fortsetzung erfahren
Quelle: http://www.esiti.de/index.php/de/

(nach oben)


Destatis: 60 Prozent des Klärschlamms in 2014 verbrannt

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland mehr als 1,8 Mio. t Klärschlamm (Trockenmasse) von öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen entsorgt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Menge des entsorgten Klärschlamms im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % gestiegen. Mit rund 1,1 Mio. t (60 %) wurde der überwiegende Teil des Klärschlamms verbrannt. Dies entspricht einer Steigerung von 4,8 % gegenüber 2013. Parallel zum Anstieg der Klärschlammverbrennung ging die stoffliche Verwertung zurück. Noch 26 % des Klärschlamms wurden in der Landwirtschaft und rund 12 % …mehr:

http://www.ingenieur.de/UmweltMagazin/Branchen-News/Destatis-60-Prozent-des-Klaerschlamms-in-2014-verbrannt

(nach oben)


Interkommunale Zusammenarbeit ermöglicht wirtschaftliche Klärschlammentwässerung

Im Nordwesten Niederösterreichs, im Oberen Waldviertel, liegt das Tal der Lainsitz. Hier befinden sich die Stadt Weitra, die Marktgemeinden St. Martin, Bad Großpertholz, Großschönau sowie die Gemeinden Unserfrau-Altweitra und Moorbad Harbach. Diese sechs Kommunen sind durch die Kleinregion Lainsitztal verbunden. Mit der Gründung des Abwasserverbandes Lainsitz- Mitte (AVLM) im Bereich der Stadt Weitra und der Gemeinde Unserfrau-Altweitra wurde 1999 eine kommunale Zusammenarbeit mit den Aufgaben der Abwasserentsorgung begonnen. In der Folge wurde eine Kläranlage mit einer Ausbaugröße von 5800 EW errichtet. St. Martin und Bad Großpertholz arbeiten..

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 unter http://klaerwerk.info/DWA-Informationen

(nach oben)


Können sie den Klärschlamm reduzieren?

Effektive Mikroorganismen
Die Klärschlammentsorgung kostet Geld. Je weniger Schlamm anfällt, desto besser. Daher wäre es für Kommunen sehr interessant, wenn durch den Einsatz von Zusatzmitteln die Klärschlammmenge reduziert werden könnte. Meldungen über eine schlammreduzierende Wirkung von sogenannten „Effektiven Mikroorganismen“ haben das Bayerische Landesamt für Umwelt veranlasst, eigene Untersuchungen zu diesem Thema durchzuführen. Deshalb wurden auf den Kläranlagen Petershausen und Altomünster vom August 2011 bis Oktober 2012 Untersuchungen vorgenommen, um der Frage nachzugehen, inwieweit durch den Einsatz Effektiver Mikroorganismen der Klärschlamm reduziert werden kann. Es wurden Effektive Mikroorganismen (EM-B Aktiv), vulkanisches Urgesteinsmehl und kinetische Abwasserstäbe eingesetzt. Das Produkt EM-B Aktiv besteht laut Herstellerangaben aus Wasser, EM-B-Urlösung (Milchsäurebakterien, Photosynthesebakterien, Hefen), Zuckerrohrmelasse, Greengold und Kin-Material. Greengold ist ein nicht näher definiertes Bodenhilfs- und Pflanzenstärkungsmittel. Um was es sich bei Kin-Material handelt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Das Urgesteinsmehl soll die Mikroorganismen mit Mineralien und Spurenelementen versorgen sowie wegen seiner großen Oberfläche als Aufwuchskörper dienen. Die kinetischen Abwasserstäbe bestehen aus Keramik und sollen laut Hersteller die Wirkung der Effektiven Mikroorganismen unterstützen. Die Zugabemengen betrugen 1 l EM-B/m3 Schlamm und 25 g Gesteinsmehl/m3 Schlamm laut Herstellerempfehlung…

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 unter http://klaerwerk.info/DWA-Informationen

Autorin
Dipl.-Ing. (FH) Karla Mix-Spagl
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Referat 67 „Kommunale und häusliche Abwasserbehandlung“
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg, Deutschland
E-Mail: karla.mix-spagl@lfu.bayern.de

(nach oben)


Klärschlammdüngung: Umweltbundesamt veröffentlicht Risikoanalyse

Das Umweltbundesamt (UBA) hat im November die Studie „Risikoanalyse der bodenbezogenen Verwertung kommunaler Klärschlämme unter Hygieneaspekten“ veröffentlicht. Ziel des Forschungsvorhabens sei gewesen, verschiedene Risikominderungsmaßnahmen im Hinblick auf ihre Eignung zur Verbesserung der Klärschlammhygiene zu prüfen und daraus Empfehlungen für die Ausgestaltung der Klärschlammverordnung abzuleiten. Besonders persistente Schadorganismen und Krankheitserreger sind demnach in gezielten Untersuchungen auf ihre Überlebensfähigkeit während einer thermischen Behandlung bzw. einer Langzeitlagerung von Klärschlamm und/oder in anderen Wirtschaftsdüngern untersucht worden. Auch auf die geplante Novelle der Klärschlammverordnung wird in der Meldung des UBA eingegangen. Das UBA kommt nach einer Literaturrecherche zu dem Ergebnis, dass der überwiegende Teil der vorrangig in Klärschlamm vorkommenden Schadorganismen der Seuchen- und Phytohygiene durch die in den Entwürfen zur Novellierung der Klärschlammverordnung im Anhang 2 aufgeführten Behandlungsverfahren inaktiviert werden können.

Quelle und weitere Informationen:
UBA, Risikoanalyse der bodenbezogenen Verwertung kommunaler Klärschlämme unter Hygieneaspekten, Texte 96/2015,
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/risikoanalyse-der-bodenbezogenen-verwertung
AöW-Stellungnahme, Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung Referentenentwurf, 05.10.2015, [PDF]
http://www.aoew.de/media/Publikationen/Stellungnahmen/2015/AoeW_Stellungnahme_Klaerschlammverordnung_2015-10-05_Final

(nach oben)