Donnerstag, März 28, 2024
StartAblageNachrichten zur IFAT 2012

Nachrichten zur IFAT 2012

Wenn Sie Nachrichten zur IFAT 2012 so schicken Sie diese an firmennachrichten@klaerwerk.info.

Zur IFAT-Seite: http://www.ifat.de/de 
Zur Ausstellerdatenbank (Hallenpläne): http://www.nfm-ifat.de/nfm/1629/1634.php

Georg Fischer GF Piping Systems auf der IFAT ENTSORGA 2012 
Tomal Wir laden Sie herzlichst zum Besuch unseres Messestandes auf der IFAT 2012 in München vom 07. bis 11. Mai ein 
Schnellmotor Messehinweis – Besuchen Sie uns auf der IFAT ENTSORGA 
Kaeser Kompressoren Anschlussfertige Gebläse sparen Energie und Kosten ein  
Vega Ausstellungsschwerpunkte bei VEGA 
Simona SIMONA auf der IFAT ENTSORGA 2012 
SIDRA Wasserchemie Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle A3 Stand 323 
Reko Besuchen Sie uns auf der IFAT-ENTSORGA  
German Water Partnership German Water Partnership wird mit einem Gemeinschaftsstand (Halle A5, Stand 113/212) und zahlreichen weiteren Aktivitäten auf der Messe vertreten sein 
GEA Westfalia GEA Westfalia: Sie finden uns in Halle A1 , Stand 419/518 
DWA Im Schachtwettkampf „Sicheres Einsteigen und Arbeiten in der Kanalisation“ 
WVE WVE GmbH bei IFAT 2012 
Kruse Besuchen Sie uns auf der IFAT Entsorga 
Nivus Wir freuen uns auf Sie 
Festo Didactic Dabei auf der Ifat 
TESACO-Technique Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der IFAT 2012! 
Werkstoff-und-Funktion Auf der IFAT verteten  
DGMT Deutsche Membrantechnologie für Trinkwasseraufbereitung und Abwasserreinigung 
Messe München IFAT ENTSORGA sammelt Althandys für karitativen Zweck 
KSB Auf der IFAT 2012 / „Wassergewinnung“ 
Endress+Hauser 7.-11. Mai 2012 in München 
Simona SIMONA auf der IFAT ENTSORGA 2012 
Sachtleben Sachtleben Wasserchemie auf der IFAT 2012 
Microdyn-Nadir Chemikalienfreier Betrieb von Membranbioreaktoren  
Mall Mall schreibt Gewässerschutz groß 
Allweiler  Allweiler präsentiert All-Optiflow und Alldur auf der IFAT 
WAM GmbH Kompaktanlagen zur Abtrennung von Feststoffen, Sand und Fetten  
Messe München Luftreinhaltung auf der IFAT ENTSORGA 2012 – Energieeffizienz und Ressourcenrückgewinnung bieten große Chancen Fachabteilung Luftreinhaltung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau neuer Partner der IFAT ENTSORGA 
Messe München Kanalsanierung auf der IFAT ENTSORGA 2012: Milliardenmärkte in öffentlichen und privaten Leitungen 

 


Georg Fischer: GF Piping Systems auf der IFAT ENTSORGA 2012

Unter dem Motto „Neue Perspektiven für die Umwelt“ präsentiert sich die IFAT Entsorga als internationale Leitmesse für Umwelttechnologie. Internationale Aussteller zeigen Produkte und zukunftsweisende Innovationen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen in den Industrienationen sowie angepasste Technologien für Entwicklungs- und Schwellenländer. Konferenzen, Symposien, Workshops und Foren runden das Ausstellungs-programm ab.
GF Piping Systems zeigt zu den Themen Wasseraufbereitung und Versorgung innovative Applikationen auch in grossen Dimensionen.

http://www.georgfischer.de

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Tomal: Wir laden Sie herzlichst zum Besuch unseres Messestandes auf der IFAT 2012 in München vom 07. bis 11. Mai ein

Tomal wird, zusammen mit ProMinent auf Stand 431/530 in Halle A3, interessante Ausrüstungen zum Dosieren von Feststoffen präsentieren.

Sie haben die Möglichkeit mit unseren Ingenieuren zu diskutieren und sehen unsere staubfreie Big – Bag Entleerstation, kombiniert mit unserem bewährten und hochgenauen Multischneckendosierer.
http://www.tomal.se
 
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Schnellmotor: Messehinweis – Besuchen Sie uns auf der IFAT ENTSORGA

Mehr Strom aus Bio-, Deponie- und Klärgas – wir präsentieren Ihnen unsere SCHNELL Zündstrahl-Blockheizkraftwerke auf der IFAT ENTSORGA, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch von 07.-11. Mai 2012 an unserem Messestand in Halle B3, Stand 512, neue Messe München!

http://www.schnellmotor.de

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Kaeser Kompressoren: Anschlussfertige Gebläse sparen Energie und Kosten ein

Auf der IFAT ENTSORGA in Halle A1, Stand 131/230 präsentiert Kaeser anschlussfertige „Compact“-Drehkolbengebläse für Liefermengen von 4,7 bis 40 m³/min und für bis zu 1000 mbar Überdruck bzw. 500 mbar Unterdruck.
In der Komplettversion sind die Gebläse mit vollständiger Sensorik und Stern-Dreieck-Starter (STC) bzw. flexibler Drehzahlregelung (OFC) ausgestattet und verfügen über CE- bzw. EMV-Zeichen. Letzteres bedeutet weniger Aufwand bei Planung, Bau, Zertifizierung, Dokumentation und Inbetriebnahme.
Neben erheblichen Einsparungen bei Energieverbrauch und Instandhaltung bieten die Anlagen auch den Vorteil geringen Platzbedarfs. Alle Wartungen lassen sich von vorne ausführen und die Gebläse somit direkt nebeneinander aufstellen.

http://www.kaeser.de/aktuelles/presse/press-P-Vorbericht-IFAT.asp#0
 
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VEGA: Ausstellungsschwerpunkte bei VEGA

Halle 5
Stand 227/326
Wenn Messgeräte auch im Außenbereich eingesetzt sind und tagtäglich Sonne oder Regen, Hitze oder Kälte ertragen, führen diese starken Umwelteinflüsse insbesondere bei Ultraschallsensoren oft zu ungenauen Messwerten. Aber das muss nicht sein: Mit dem neuen Radarsensor von VEGA messen Sie unabhängig jeglicher Einflüsse von außen.
Auch bei schnellen Temperaturänderungen bleibt das Messgerät ganz „cool“.
Wir freuen uns auf alle Besucher unseres Messestands, die Füllstand- und Druckmesstechnik einmal live erleben wollen.

http://www.vega.com/de/News-Artikel_38473.htm

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SIMONA: auf der IFAT ENTSORGA 2012

• SIMONA ® SIMOFUSE ® Produkte für Entwässerungs-, Abwasserdruck- und Industrierohrleitungen
Kunststoffhalbzeuge für Auskleidungen und den Verbundbau
• SIMONA ® SPC RC-Line Schutzmantelrohre für höchste Sicherheit
SIMONA® Industriedoppelrohre – standardisiertes Komplettsystem für den sicheren Transport aggressiver Medien
• Mehrschichtrohre mit abriebfester Innenschicht
SIMONA® E-CTFE Pressplatten für Anwendungen mit besonders hohen Anforderungen
• PP-H AlphaPlus ® Rohre für die Wasseraufbereitung
SIMCHEM 7.0 Online – Ratgeber zur chemischen Widerstandsfähigkeit

http://www.simona.de/de/service/news/news-simona-ifat-2012.html

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SIDRA Wasserchemie: Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle A3 Stand 323

http://www.sidra.de
 
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REKO: Besuchen Sie uns auf der IFAT-ENTSORGA

vom 07.-11.05.2012 in Halle B1, Stand Nr. 307

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
http://www.reko-gruppe.de/
 
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German Water Partnership: wird mit einem Gemeinschaftsstand (Halle A5, Stand 113/212) und zahlreichen weiteren Aktivitäten auf der Messe vertreten sein

07.05.12 Mega Cities » mehr
08.05.12 Länderspecial Russland » mehr
09.05.12 Länderspecial Indien » mehr
09.05.12 Länderspecial Türkei » mehr
10.05.12 Podiumsdiskussion Capacity Development » mehr
10.05.12 ab 17:00 Uhr Get-together am GWP-Stand
11.05.12 Länderspecial Afrika inkl. Maghreb » mehr

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GEA Westfalia : Sie finden uns in Halle A1 , Stand 419/518

IFAT ENTSORGA 07.05 2012 – 11.05 2012
 
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DWA: Im Schachtwettkampf „Sicheres Einsteigen und Arbeiten in der Kanalisation“

müssen die Wettbewerber demonstrieren, dass sie die
einzelnen Schritte eines sicheren Schachteinstiegs beherrschen und in
der Lage sind, die Aufgaben, die sie dort erwarten, selbstständig zu
lösen. Inklusive Vorbereitung, Lagebesprechung und Auswertung
wird der Schachtwettkampf rund 30 Minuten dauern.
Im Wettbewerb „Arbeiten im Verkehrsraum“ haben die Wettkämpfer
einen Kanalschacht für den Einstieg vorzubereiten. Kanaldeckel
befinden sich oft auf verkehrsreichen Straßen und müssen
ordnungsgemäß abgesichert werden. Auch die Arbeitsgeräte
sind entsprechend sicher aufzustellen. Innerhalb von maximal
15 Minuten ist die Arbeitsstelle abzusperren und zu beschildern.
Beim Wettstreit „Kläranlagensteuerung“ muss das Team innerhalb
einer halben Stunde mit Hilfe von magnetischen Haftkarten an einer
Metallwand das Fließschema einer vorgegebenen Kläranlage
darstellen und Maßnahmen zur Behebung eines simulierten Störfalls
planen.
Der DWA-Berufswettbewerb findet auf dem Gelände der Messe
München zwischen den Hallen A1 und B1 im Freien statt,
Eingang West, Am Messesee, 81829 München.
Bei Fragen oder für eine Vermittlung von Interviewpartnern wenden
Sie sich bitte an Rosemarie Ullmann, Telefon: 02242 872-119,
E-Mail: ullmann@dwa.de.
 
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WVE: GmbH bei IFAT 2012

Bereits zum vierten Mal wird die WVE GmbH mit einem Gemeinschaftsstand mit der Fa. Wefels auf der größten Fachmesse für Wasser- und Abwasser vertreten sein. Nach den positiven Eindrücken der vergangenen Jahre hofft man auch in diesem Jahr wieder auf regen Betrieb am Infostand.
Zu finden ist die WVE GmbH in Halle A3 Stand 121/220. Unser fachkundiges Personal vor Ort wird wieder neben dem Wasser- und Abwassermanagement auch bei Bedarf die anderen Geschäftsfelder der WVE darstellen.
Interressant dürfte in diesem Jahr erneut die weiter ausgereifte Messner-Belüftungstechnik sein.
Die Messe findet vom 07.05. bis 11.05.2012 in München statt.
http://www.wve-kl.de

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KRUSE: Besuchen Sie uns auf der IFAT Entsorga Halle A3, Stand: 316

Wir freuen uns auf Sie.
• KRUSE Wasserchemie
• KRUSE RCN Recycling
http://www.kruse-gruppe.de

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NIVUS: Wir freuen uns auf Sie

IFAT – Neue Perspektiven für die Umwelt

 

Halle A5 – Stand 235/334

Ansprechpartnerin: Dagmar Mack-Röder
Tel. +49(0)7262 9191-833

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FESTO DIDACTIC: Dabei auf der Ifat

Auch 2012 wird Festo Didactic durch den Partner ADIRO, dem Competence Center für Process Automation, auf dem Wettbewerbsstand der DWA, der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., vertreten sein. Die DWA richtet auf ihrem Stand über die Laufzeit der Messe einen Berufstwettbewerb für Auszubildende, Kanal-Profis und Kläranlagen-Experten aus.
Am Dienstag, den 8. Mai 2012 wird zwischen 13:00 und 14:00 Uhr ein Demonstrationswettkampf von zwei Teams, bestehend aus Auszubildenden der Stadtentwässerung Stuttgart und Schülern der Kerschensteiner Schule Stuttgart, in der Disziplin Messen, Steuern und Regeln in der Abwassertechnik ausgetragen. Beide Teams haben sich für die WorldSkills 2013 in Leipzig beworben und demonstrieren hier ihr Können.

Der DWA-Berufswettbewerb findet auf dem Gelände der Messe München zwischen den Hallen A1 und B1 im Freien statt, Eingang West, Am Messesee, 81829 München.

http://www.festo-didactic.com/de-de/news/ifat-entsorga-2012.htm?fbid=ZGUuZGUuNTQ0LjEzLjE2LjQ2MTU

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TESACO-Technique: Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der IFAT 2012!

Sie finden uns in Halle A4, Stand 425
http://www.tesaco.de/
 
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Werkstoff-und-Funktion: Auf der IFAT verteten

Auch in 2012 sind wir wieder auf dieser internationalen Messe in München vertreten. Über Ihren Besuch an unserem Stand würden wir uns sehr freuen
Halle A2.321/420
http://www.werkstoff-und-funktion.de
 
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Deutsche Membrantechnologie für Trinkwasseraufbereitung und Abwasserreinigung

Im Rahmen der IFAT Entsorga 2012 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik (DGMT) am 10. Mai 2012 mit Unterstützung der Messe München im Internationalen Congress Centrum auf dem Messegelände eine Fachtagung zum Thema „German Membrane Technology for Water and Waste Water“. In 15 Vorträgen stellen Mitglieder der DGMT ein umfangreiches Spektrum von technischen Entwicklungen für die verschiedenen Anwendungsfelder in der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung einschließlich der Wiederverwendung (Re-Use) vor. Ausgehend von Membranmodulen aus synthetischen und keramischen Werkstoffen werden die entsprechenden Anlagenkonfigurationen und Betriebsoptimierungen dargestellt. Auch auf die Kombination von biologischer Behandlung und Membrantechnik (MBR) wird besonders eingegangen. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung unter www.dgmt.org

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IFAT ENTSORGA sammelt Althandys für karitativen Zweck

Allein in deutschen Schubladen lagern rund 60 Millionen alte Handys. Neben Kunststoffen enthalten die Geräte auch Metalle, deren Ressourcen immer knapper werden. Aussteller und Besucher der IFAT ENTSORGA, die von 7. bis 11. Mai in München stattfindet, haben die Möglichkeit, in den Eingängen West und Ost ihr altes Gerät in eine Handy-Sammelbox zu geben.

http://www.ifat.de/de/Presse/Presseinformationen

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KSB: auf der IFAT 2012 / „Wassergewinnung“

Neben anderen Pumpen aus dem Bereich „Wassergewinnung“ präsentiert die KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, auf der diesjährigen IFAT vom 07. bis 11.05.2012, exemplarisch eine Unterwasser-Motorpumpe vom Typ UPA 250C. Diese Baureihe ist für den Einsatz in der allgemeinen Wasserversorgung, Bewässerung, Bergbau, Grundwasserabsenkung und -haltung, Feuerlöschanwendungen sowie Drucker-höhung vorgesehen.
Die maximale Förderhöhe der UPA 250C liegt bei 460 Metern, die größte Fördermenge beträgt 330 Kubikmeter in der Stunde. Je nach Motorauslegung kann die Temperatur des zu fördernden Mediums bis zu 50 °C betragen. Die Aggregate sind so robust konstruiert, dass sie Wasser mit einem Feststoffgehalt von 50 Gramm pro Kubikmeter fördern können. Ein patentierter Sandabweiser verhindert abrasiven Verschleiß in der Pumpe. Die gekapselten Pumpenlager sind wartungsfrei.
Ein Rückschlagventil mit blockiersicherem Ventilteller sorgt für eine erhöhte Betriebssicherheit des Aggregates. Die integrierte Feder vermeidet Wasserschläge durch kürzeste Schließzeit. Das schont auch die komplette Brunnenanlage mit ihren Einzelkomponenten. Eine verschleißfeste Gleitringdichtung verhindert den Austausch von Fördermedium mit der Flüssigkeit im Motorraum und erhöht so die Verfügbarkeit des Motors.
Dessen Axiallager ist wassergeschmiert und mit selbsteinstellenden Kippsegmenten ausgestattet. Es ist wartungsfrei und dank einer Werkstoffpaarung bestehend aus nichtrostendem Stahl sowie Hartkohle auch den Belastungen des Dauerbetriebs gewachsen. Beim Starten des Aggregats nimmt das Gegenaxiallager den Axialschub, der durch die Hydraulik der Pumpe erzeugt wird, auf und verhindert so das Anlaufen der Laufräder in den Stufengehäusen. Das gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit und ermöglicht die langen Einsatzzeiten wie sie für Pumpen in der Wassergewinnung üblich sind. Die Pumpenaggregate sind, je nach Anwendung in verschiedenen Werkstoffvarianten erhältlich.
Alle Kunststoffteile, die vom Fördermedium berührt werden, sind für den Einsatz im Trinkwasserbereich zertifiziert. Der dynamisch gewuchtete Rotor sorgt für eine optimale Laufruhe. Das KSB-Programm von Unterwassermotorpumpen deckt einen Fördermengenbereich von ca. 1 m³/h bis 2.700 m³/h ab. Die Förderhöhen variieren baureihenabhängig und können bis zu 1.550 m betragen.

http://www.ksb.com/ksb-de/Presse/Pressemitteilungen/787934/upa_250_c-baureihe_____.html
 
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Endress+Hauser: 7.-11. Mai 2012 in München

Die IFAT ENTSORGA 2012 ist die weltweit wichtigste Fachmesse für Innovationen, Neuheiten und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

„Wir sind die Wasserexperten“ ist nicht nur ein Messeslogan sondern ein gelebter Anspruch an uns selbst im Sinne einer erfolgreichen Partnerschaft mit unseren Kunden. Zuverlässigkeit und Robustheit, hohe Qualität bei möglichst geringem Wartungsaufwand sind die Kriterien, nach denen sich Endress+Hauser bei der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich der Feldinstrumentierung orientiert.

Besuchen Sie uns vom 7. bis 11. Mai 2012 in Halle A4, in Halle A5 – Stand: 537/636 auf der IFAT Entsorga in München und überzeugen Sie sich selbst von unseren Lösungen.

Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen!
http://www.de.endress.com/#page/ifat2012?ns_campaign=ifat&ns_channel=nl_umwelt24&ns_source=2012_kw13&ns_linkname=messe_event&ns_fee=0
 
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SIMONA auf der IFAT ENTSORGA 2012

• SIMONA ® SIMOFUSE ® Produkte für Entwässerungs-, Abwasserdruck- und Industrierohrleitungen
• SIMONA ® SPC RC-Line Schutzmantelrohre für höchste Sicherheit
• Mehrschichtrohre mit abriebfester Innenschicht
• PP-H AlphaPlus ® Rohre für die Wasseraufbereitung

Die SIMONA AG, einer der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen, präsentiert auf der diesjährigen IFAT ENTSORGA neue Produkte für sicherheitskritische und umweltrelevante Anwendungen.

Mehr:
http://www.simona.de/de/service/news/news-simona-ifat-2012.html

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Sachtleben Wasserchemie auf der IFAT 2012

Sachtleben Wasserchemie wird als Aussteller an der IFAT 2012 in München teilnehmen. Schwerpunkte unseres Auftrittes auf der Messe vom 7. bis 11. Mai 2012 wird neben dem Einsatz von PEP2-Mehrkomponenentensystemen in biologischen Kläranlagen das Wasserrecycling mit NICASAL basierenden Produkten sein.

http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/news.php?show=144,2&lang=DE
 
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Microdyn-Nadir: Chemikalienfreier Betrieb von Membranbioreaktoren

Membranbioreaktoren (MBR) werden auch für die Reinigung kommunalen Abwassers eingesetzt. Neben der Optimierung des gesamten biologischen Prozesses des MBR-Verfahrens werden derzeit Möglichkeiten untersucht, MBR auch zur Spurenstoffelimination zu verwenden. Der neu entwickelte mechanische Reinigungsprozess MCP (Mechanical Cleaning Process) ist die jüngste Innovation von Microdyn-Nadir im Bereich der Abwasserbehandlung. Eine der größten Herausforderungen in Bezug auf Membranbioreaktoren ist der relativ hohe Energiebedarf der MBR-Systeme im Vergleich zu konventionellen Abwasserbehandlungsanlagen. Um MBR-Systeme besonders in Bezug auf den Energiebedarf zu optimieren, wurde der Bio-Cel®-MCP-Prozess entwickelt. Während dieses Prozesses wird Granulat zur mechanischen Reinigung der Membranen eingesetzt. Der MCP-Prozess ermöglicht den nahezu chemikalienfreien Betrieb der Anlagen und, wichtiger, verbessert zusätzlich die Flussleistung signifikant. Nicht nur die benötigte Membranfläche kann verringert werden (oder die Leistung einer bereits existierenden Bio-Cel®-Installation verbessert werden), sondern auch die benötigten Volumen der Filtrationstanks werden signifikant verkleinert. Demzufolge kann der gesamte Energieverbrauch wesentlich reduziert werden. Studien zeigen, so Microdyn-Nadir, dass der Einsatz des MCP zu einer Energieund Chemikalieneinsparung von bis zu 27 % führen kann. Darüber hinaus wird die Stabilität der Prozesse, ebenso wie die Betriebssicherheit, durch die Nutzung von MBR in Verbindung mit MCP verbessert.

www.microdyn-nadir.de

IFAT Entsorga: Halle A2, Stand 303  

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Mall: schreibt Gewässerschutz groß

Die Umweltexperten der Mall GmbH präsentieren auf der IFAT ENTSORGA 2012 einen breiten Querschnitt ihrer ausgereiften Profi-Systeme: Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die Neuauflage des „Ratgebers Regenwasser“; Mall zeigt mit NeutraSpin außerdem eine aktuelle Neuentwicklung aus dem Abscheiderbereich, den bauartzugelassenen Substratfilter ViaPlus sowie sein Leistungsspektrum im Kläranlagen-Projektgeschäft.
Seine Kompetenzen untermauert Mall in München auf 156 m2 Standfläche: Pünktlich zur IFAT erscheint die überarbeitete 4. Auflage des erfolgreichen, vom Architekten Klaus W. König herausgegebenen „Ratgebers Regenwasser“. Seine Premiere feiert der neue Leichtflüssigkeitsabscheider NeutraSpin: Ein Alleskönner für raue Betriebsbedingungen, der mit seiner robusten Ablaufkonstruktion Bewährtes mit modernster, filterfreier Koaleszenztechnologie verbindet. Zu sehen ist auch der Substratfilter ViaPlus für die Entwässerung von stark frequentierten Verkehrsflächen, der seit September 2011 über die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung verfügt. Der Unternehmensbereich Kläranlagen zeigt anhand von realisierten Objektbeispielen seine enorme Bandbreite in der industriellen und kommunalen Abwasserreinigung mit Anlagen für bis zu 2.500 Einwohnerwerte.

Mall auf der IFAT ENTSORGA 2012: Halle 1 A, Stand 403/502.

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Allweiler: präsentiert All-Optiflow und Alldur auf der IFAT

(Bottrop) Die Allweiler GmbH präsentiert die neue All-Optiflow-Baureihe auf der IFAT 2012 in München. Zu den Einsatzgebieten der neuen Exzenterschneckenpumpen gehören die Abfall- und Abwasserverarbeitung sowie die Papierherstellung. All-Optiflow-Exzenterschneckenpumpen fördern effizient und zuverlässig nahezu alle Flüssigkeiten mit max. 6 bar (87 psi), auch mit Faser- und Feststoffen. Ihre Fördermenge ist bis zu zwei Mal höher als die herkömmlicher Pumpen. Als Ergänzung der All-Optiflow werden die Alldur-Statoren im Mittelpunkt der Messe stehen. Alldur ist ein neuer, besonders abriebfester Statorwerkstoff, der sich optimal für den Einsatz in Kläranlagen eignet.
Durch ihre hohe Leistungsdichte spart All-Optiflow bis zu 15 % Energie im Vergleich zu herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen. Der Durchmesser der Steckwellen ist etwa 30 % geringer als bei herkömmlichen Pumpen und vermindert so die Reibung um fast 50 %. Zusammen mit besonders abriebfesten Werkstoffen lassen sich deutlich Wartungskosten sparen. Die All-Optiflow-Baureihe nutzt eine Vielzahl innovativer Konstruktionsdetails, um sowohl Energie als auch Wartungs- und Ersatzteilkosten zu sparen. Beispiele sind neu entwickelte Förderelemente mit höherer Leistungsdichte, Rotoren und Wellendichtungen mit geringerer Reibung und Statoren mit spezieller Oberfläche.
Dazu kommt die von Allweiler über Jahrzehnte optimierte Standardisierung der Bauteile, wie etwa eine patentierte Steckwellenverbindung und auf Lebensdauer geschmierte Gelenke. Betreiber setzen damit Pumpen ein, die nahezu beliebige Medien mit besonders günstigen Investitions- und Betriebskosten fördern. Die Oberfläche der Statoren besitzt eine Wabenstruktur. Zusammen mit der patentierten „Haihaut“ der Rotoren führt dies zu geringeren Anfahr- und Betriebskräften und damit zu einem höheren Wirkungsgrad als üblich sowie zu gleichbleibenden Leistungskurven im Betrieb.
Die passenden Statoren aus Alldur sind ebenfalls auf der IFAT 2012 zu sehen. Alldur ist speziell für den Einsatz in Kläranlagen und die Förderung von abrasiven Abwässern entwickelt. Durch die neue Rezeptur des Elastomers und der Weiterverarbeitungsmethode steigt die Standzeit bis auf das Dreifache.

Kontakt:
Elvis Kovacevic
Allweiler GmbH
Kirchhellener Ring 77-79
D-46244 Bottrop
Tel.: +49 (0)2045 966-660
Fax: +49 (0)2045 966-679
E-Mail: e.kovacevic@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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WAM GmbH: Kompaktanlagen zur Abtrennung von Feststoffen, Sand und Fetten

Die erste Phase in der Abwasserbehandlung ist die mechanische Vorreinigung. Sie beinhaltet die Fest-flüssig-Trennung, die Verdichtung und Entwässerung von Feststoffen, die Sedimentation, Förderung und Entwässerung von Sand oder anderen Sinkstoffen sowie das Abschöpfen flotierender Substanzen wie zum Beispiel Fette. Die Speco®-Kompaktanlage TSF vereinigt die Prozesse dieser ersten Vorreinigung in einer einzigen Anlage. TSF Kompaktanlagen erreichen nach Angaben des Anbieters einen hohen Abscheidegrad unerwünschter Feststoffe, wodurch die nachgeschaltete biologische Stufe erheblich entlastet wird. Statt der konventionellen Betonbauweise (Rechengebäude mit nachgeschaltetem Langsandfang) werden von Speco® eigene Kompaktanlagen aus Edelstahl angeboten. Im Zulauf der TSF-Kompaktanlage kommt WAM-Siebschneckentechnik zum Einsatz. Die robusten und wellenlosen Siebschnecken sind mit einer mehrstufigen Siebgutwäsche sowie einer Siebgutkompaktierung ausgerüstet, wodurch das anfallende Siebgut in einem Arbeitsschritt gereinigt und entwässert wird. Eine separate Rechengutwaschpresse ist somit überflüssig. Der integrierte Langsandfang mit Rahmenkonstruktion ist modular aufgebaut. Er wird entweder als komplett montiertes Bauteil geliefert oder kann aus einzelnen Modulen im Rechengebäude vor Ort einfach zusammengesetzt werden. Im Sandfang befindet sich eine Sandräumspirale, die anfallende Sedimente dem Sandaustragsförderer übergibt. Von dort gelangen die Sedimente entwässert in einen Container zur Verwertung oder können – je nach anfallender Menge – mittels einer Speco®-Sandwäsche nachbehandelt werden. Oben aufschwimmende, im Fettfang gesammelte Fette und andere Schwimmstoffe werden über eine neuentwickelte selbstjustierende Fettfangräumeinrichtung abgeschöpft und sicher aus der TSF Kompaktanlage geführt. Das Abwasser wird danach einer weiterführenden biologischen, oder falls notwendig, einer chemisch/ physikalischen Behandlung unterzogen, während die separierten Feststoffe verwertet oder entsorgt werden. Speco®-Kompaktanlagen TSF zeichnen sich vor allem durch folgende verfahrenstechnische Merkmale und Ausführungen aus:
●● robuste und zuverlässige Siebschneckentechnik mit Loch- oder Spaltsiebtechnik, wahlweise mit unterschiedlichen Sieböffnungen,
●● Durchflussleistung von 10 bis 150 l pro Sekunde und Kompaktanlage,
●● Sandabscheideleistung von 95 % bei Korngrößen . 160 μm möglich,
●● integrierte Fettabscheidung,
●● sämtliche Förderspiralen in robuster, verschleißarmer wellenloser Ausführung,
●● Abwurf der Reststoffe links oder rechts,
●● weiteres Zubehör sind zum Beispiel Endlossäcke für Reststoffe, Siebgutwäsche oder Einrichtung für eine eventuelle Notumgehung. Die Speco® Division der WAM GmbH aus Altlußheim ist für den Vertrieb von TSFKompaktanlagen in Deutschland und Österreich verantwortlich. Die Produktpalette im Bereich der kommunalen und industriellen Abwassertechnik umfasst unter anderem Wasserschneckenpumpen, Siebschnecken, Komponenten zur Sand- und Rechengutbehandlung, Reststofffördertechnik und viele Techniken aus der Schüttguttechnik (zum Beispiel Kalk- und Aktivkohlesilotechnik, Staubfilter, Fördertechnik und Mischtechnik).

www.wamgmbh.de/SPECO
IFAT Entsorga: Halle A2, Stand 519

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Luftreinhaltung auf der IFAT ENTSORGA 2012 – Energieeffizienz und Ressourcenrückgewinnung bieten große Chancen Fachabteilung Luftreinhaltung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau neuer Partner der IFAT ENTSORGA

Energieeffizienz ein Kernthema im Bereich Luftreinhaltung
Exportquote deutscher Unternehmen bei über 50 Prozent

Luftreinhaltungstechnologien sind auf vielfältige Weise mit der Abfall- und Recyclingwirtschaft verknüpft. Mit ihrer Hilfe werden zum Beispiel Schadstoffe aus der Biomasseverbrennung abgeschieden, der umweltgerechte Betrieb von Aufbereitungsanlagen sichergestellt oder das Abgas aus dem Elektroschrottrecycling gereinigt. Als Nebeneffekt gewinnen zunehmend mehr Systeme Energie oder Sekundärrohstoffe aus dem Abgasstrom zurück.

Ein Bereich mit viel Potenzial also, für den für die nächste IFAT ENTSORGA, die vom 7. bis 11. Mai 2012 in München stattfindet, die Fachabteilung Luftreinhaltung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) als Partner gewonnen werden konnte. Der VDMA ist mit insgesamt sechs Fachbereichen ideeller Träger der IFAT ENTSORGA.

Zu den Kernthemen der ausstellenden Mitgliedsunternehmen des VDMA-Fachverbandes Allgemeine Lufttechnik zählt die Energieeffizienz. „Immer höhere Belastungen mit feinen Stäuben machen immer bessere Abscheidegrade erforderlich. Mit dem steigenden Bedarf an leistungsstarken Filtern schnellt gleichzeitig der Energiebedarf in die Höhe“, erläutert Christine Montigny, Referentin der Fachabteilung Luftreinhaltung des VDMA. „Um diesen Entwicklungen zu entgegnen, sind noch energieeffizientere Produkte erforderlich, die zum Beispiel auf neue Methoden zur Wärmerückgewinnung setzen.“ Weitere Ansätze seien energiesparende Ventilatoren, intelligente Steuerungstechniken sowie eine bedarfsorientierte Filterreinigung, so die VDMA-Expertin.

Innerhalb der EU setzt die verstärkte Umsetzung des europäischen Ordnungsrechts wichtige Marktimpulse. „In zunehmendem Maße werden derzeit die geltenden europäischen Grenzwerte auch in der Praxis eingefordert, beispielsweise bei Projekten in Osteuropa und der Türkei, was in der Vergangenheit so nicht der Fall war“, berichtet Montigny.

In Deutschland bieten über 150 hauptsächlich kleine und mittelständische Unternehmen Luftreinhaltungslösungen für industrielle Prozesse an. Mit rund 24 Prozent ist die Gruppe Müllverbrennungsanlagen/Abfallwirtschaft/Kraftwerke nach der Metallindustrie (35 Prozent) die zweitgrößte Abnehmerbranche.

Das Geschäft der deutschen Unternehmen der Luftreinhaltung ist stark international ausgerichtet: Die Exportquote liegt bei über 50 Prozent. Nach Angaben von Guntram Preuß, Konjunkturexperte des Fachverbands Allgemeine Lufttechnik im VDMA, kamen im Jahr 2011 die stärksten Wachstumsimpulse aus Ost- und Südost-Asien, aus den europäischen Ländern außerhalb der EU sowie aus Deutschland selbst.
Im Jahr 2011 rechnen die VDMA-Mitgliedsunternehmen aus dem Bereich Luftreinhaltung nach Beobachtungen von Preuß mit einer positiven Umsatzentwicklung. „Auch für das kommende Jahr herrscht in der Branche vorsichtiger Optimismus“, so Preuß.

Weitere Informationen unter www.ifat.de

Über die IFAT ENTSORGA
Die IFAT ENTSORGA, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, findet von 7. bis 11. Mai 2012 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Die letzte Veranstaltung der weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft zählte 2.730 Aussteller aus 49 Ländern und 109.589 Besucher aus 186 Ländern. Die Zahlen werden durch die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG im Auftrag der FKM, Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, geprüft.

Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien allein am Standort München einer der weltweit führenden Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller und mehr als zwei Millionen Besucher nehmen jährlich an den Veranstaltungen auf dem Messegelände, im ICM – Internationales Congress Center München und im M,O,C, Veranstaltungs- und Ordercenter teil. Darüber hinaus veranstaltet die Messe München International Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit sechs Tochtergesellschaften in Europa und Asien sowie über 60 Auslandsvertretungen, die mehr als 90 Länder betreuen, verfügt die Messe München International über ein weltweites Netzwerk. Auch beim Thema Nachhaltigkeit übernimmt sie eine Vorreiterrolle: Als erste Messeeinrichtung wurde sie mit dem Zertifikat „Energieeffizientes Unternehmen“ vom TÜV SÜD ausgezeichnet.

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Kanalsanierung auf der IFAT ENTSORGA 2012: Milliardenmärkte in öffentlichen und privaten Leitungen

 

Inspektion, Dichtheitsprüfung und Sanierung von Kanälen ist umweltpolitische Notwendigkeit und wirtschaftliche Herausforderung
Bereich der Kanalsanierung auf der IFAT ENTSORGA gewachsen
Alle für den Sektor wichtigen Unternehmen haben zur kommenden Veranstaltung angemeldet

So abstrakt das Thema zuweilen erscheint, so notwendig ist es. Die Rede ist von der Kanalsanierung – eine Thematik, die, auch wenn sie „im Untergrund“ stattfindet, nicht nur bei den Kommunen, sondern auch auf der nächsten IFAT ENTSORGA vom 7. bis 11. Mai 2012 in München eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt 16.000 Quadratmeter nimmt der Bereich rund um Injektions-, Reling-, Einzieh- und Beschichtungsverfahren sowie Rohrdichtheits-Prüfungen und Kanalinspektionsausrüstung ein.

Annähernd ein Fünftel aller Abwasserkanalhaltungen in Deutschland weisen kurz- bis mittelfristig sanierungsbedürftige Schäden auf. Um diese wichtigen Infrastruktureinrichtungen in ihrer Substanz zu erhalten, planen die Kommunen pro Jahr und Kilometer Kanalnetz im Mittel 8.000 Euro zu investieren. Dies geht aus der Ende letzten Jahres veröffentlichten „Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland 2009″ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) unter deutschen Städten und Gemeinden hervor.

Im Detail konnte die DWA eine Reihe von Trends ausmachen: Bei der Kanalerneuerung setzen die Auftraggeber zunehmend auf grabenlose Verfahren. Allerdings geht der komplette Austausch der alten Kanäle sukzessive zurück. Stattdessen werden die Schäden häufig örtlich begrenzt behoben. Neben diesen Einzelreparaturen kommen nach wie vor Renovierungsmaßnahmen zum Einsatz, die die Funktionsfähigkeit des gesamten ausgewählten Kanalsegments verbessern. Hierbei bleibt das Relining das mit Abstand dominierende Verfahren.

Nach den DWA-Recherchen sind in den letzten Jahren die Kosten je Meter Kanalsanierung für Renovierungsverfahren und Kanalerneuerung merklich gestiegen. Einen Grund hierfür sieht die Vereinigung in höheren Qualitätsanforderungen, die sich im Gegenzug allerdings in größerer Dauerhaftigkeit und längerer Nutzungsdauer der sanierten Kanäle auszahlen.

Neben der öffentlichen Kanalisation existiert mit den privaten Leitungen, der so genannten Grundstücksentwässerung, ein weiteres gigantisches Abwassernetz im deutschen Untergrund. „Schadhafte und undichte Abwasserkanäle gefährden nicht nur das Grundwasser, sondern können darüber hinaus auch sehr große Folgeschäden in Form von Straßenunterhöhlungen auslösen. Dies wird bislang noch zu wenig beachtet“, so Otto Schaaf, DWA-Präsident und Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe Köln.

„Bei der Kontrolle und Sanierung der Grundstücksentwässerung herrscht vielerorts Goldgräberstimmung“, berichtet Roland W. Waniek, Geschäftsführer des IKT Instituts für Unterirdische Infrastruktur. „Dies liegt vor allem daran, dass mit Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein bislang vier Bundesländer rechtliche Regelungen zur Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen geschaffen haben.“ Die Gesetze und Verordnungen sehen die verbindliche Erstprüfung aller Grundstücksleitungen bis zum Jahr 2015 beziehungsweise bis 2025 vor. Überträgt man diese Regelungen auf die über 47,5 Millionen Gebäude Gesamtdeutschlands, lässt sich ein gewaltiges Marktvolumen errechnen. „Würden alle Anschluss- und Grundleitungen entsprechend der DIN 1986-30 auf Dichtheit geprüft werden, so müssten deutsche Grundstückseigentümer allein dafür zwischen 14 und 24 Milliarden Euro aufbringen“, kalkuliert Waniek. „Nimmt man weiterhin eine Schadensquote von 70 Prozent und mittlere Sanierungskosten von 3.000 Euro je betroffenem Gebäude an, so beträgt der gesamtdeutsche Sanierungsaufwand knapp 100 Milliarden Euro.“

Im Mai dieses Jahres haben führende Akteure der Abwasserbranche ihre Kräfte gebündelt und die Gütegemeinschaft Güteschutz Grundstücksentwässerung gegründet. „Unser Ziel ist die Verbesserung der Qualität von Anlagen der Grundstücksentwässerung. Insbesondere sollen eventuelle Verunreinigungen von Grundwasser, Gewässern und Boden durch undichte Anlagen vermieden werden“, erläutert der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft, Dipl.-Ing. Dirk Bellinghausen.

Weitere Informationen unter www.ifat.de

Über die IFAT ENTSORGA
Die IFAT ENTSORGA, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, findet von 7. bis 11. Mai 2012 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Die letzte Veranstaltung der weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft zählte 2.730 Aussteller aus 49 Ländern und 109.589 Besucher aus 186 Ländern. Die Zahlen werden durch die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG im Auftrag der FKM, Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, geprüft.

Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien allein am Standort München einer der weltweit führenden Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller und mehr als zwei Millionen Besucher nehmen jährlich an den Veranstaltungen auf dem Messegelände, im ICM – Internationales Congress Center München und im M,O,C, Veranstaltungs- und Ordercenter teil. Darüber hinaus veranstaltet die Messe München International Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit sechs Tochtergesellschaften in Europa und Asien sowie über 60 Auslandsvertretungen, die mehr als 90 Länder betreuen, verfügt die Messe München International über ein weltweites Netzwerk. Auch beim Thema Nachhaltigkeit übernimmt sie eine Vorreiterrolle: Als erste Messeeinrichtung wurde sie mit dem Zertifikat „Energieeffizientes Unternehmen“ vom TÜV SÜD ausgezeichnet.

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